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1.
Erscheinungsdatum:
22.08.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Spektakel über dem Dümmer
Zwischenüberschrift:
20 000 Besucher beim Feuerwerk-Event in Lembruch
Artikel:
Originaltext:
Mit
einem
spektakulären
Feuerwerk
endete
am
Samstagabend
der
Höhepunkt
des
Festivals
„
Der
Dümmer
brennt″.
An
drei
Tagen
bot
das
Event
zudem
Kabarett
und
maritimes
Flair.
Lembruch.
Nach
Veranstalterangaben
schauten
sich
bei
bestem
Sommerwetter
rund
20
000
Menschen
das
Spektakel
an.
Ihnen
bot
sich
ab
22
Uhr
eine
15-
minütige
Illuminationsshow.
300
Meter
von
der
Deichpromenade
entfernt,
tauchten
funkgesteuerte
Feuerwerkskörper
von
fünf
schwimmenden
Brücken
aus
Dümmer
und
Nachthimmel
in
gleißendes
Licht.
Seit
1996
denkt
sich
die
Petershagener
Firma
Pook
Pyrotechnik
immer
wieder
neue
Choreografien
aus.
Möglich
macht
das
Material
aus
Asien.
„
Und
aus
Europa.
Die
Italiener
und
Spanier
stellen
mittlerweile
hochwertige
und
vor
allem
verlässliche
Feuerwerkskörper
her″,
schilderte
Inhaber
Frank-
Jürgen
Pook.
Vier
Stunden
vor
dem
Countdown
zu
einem
der
größten
norddeutschen
Feuerwerke
über
einem
Binnengewässer
hatten
er
und
neun
Mitarbeiter
alles
startklar
via
PC
programmiert.
Selbst
ein
letzter
heftiger
Regenguss
am
späten
Nachmittag
konnte
dem
Zündel-
und
Bombastevent
dank
Abdeckung
nichts
mehr
anhaben.
Dem
Publikum
wurden
in
diesem
Jahr
wieder
zahlreiche
Spezialeffekte
präsentiert,
wie
etwa
ein
Lichterteppich
auf
dem
See.
Aus
ihm
stiegen
Kometen
empor,
die
sich
am
späten
Abendhimmel
noch
einmal
zu
Bouquets
entfalteten.
Selbst
den
fernen
Planeten
Saturn
zauberte
man
für
Momente
an
den
Dümmerkosmos:
Um
ein
leuchtendes
Innenzentrum
rotierte
effektvoll
und
sekundenlang
der
saturntypische
Ring.
Auch
dem
maritimen
Flair
des
Naherholungsgebietes
huldigten
die
Pyrotechniker:
Durch
sogenannte
Mehrschlagbomben
ließen
sie
einen
illuminierten
Oktopus
mit
seinen
Krakenarmen
und
Quallen
entstehen.
Zum
Finale
spannte
sich
ein
Regenbogen
über
eine
Breite
von
120
Metern
über
den
Köpfen
der
Zuschauer.
Sie
goutierten
das
seit
1954
jährlich
stattfindende
Feuerwerk-
Event
bereits
zwischendurch
mit
Applaus.
Stunden
vor
der
Show
sicherten
sich
die
ersten
Fans
des
Dümmerbrands
ihre
persönlichen
Premiumplätze
mit
eigenen
Stühlen
direkt
am
See.
Unter
ihnen
Roswitha
Erckens
aus
Lobberich
am
Niederrhein.
Der
Sitz
direkt
am
Dümmerufer
garantiere
ihr
das
Gefühl,
ganz
nah
dran
zu
sein.
Sie
besucht
alljährlich
Freunde
in
der
Region,
um
gemeinsam
das
Feuerwerk
zu
erleben.
„
Es
ist
einfach
das
familiäre
Feeling,
warum
ich
immer
wieder
hier
hinkomme″,
erzählte
Erckens.
Auch
das
musikalische
Rahmenprogramm
gefiel
der
Clique.
Gerade
eben
war
Deutschlands
nördlichste
Band
vorbeigezogen,
die
sich
der
Guggenmusik
verschrieben
hat.
Zahlreich
gezückte
Smartphones
hielten
den
Auftritt
der
„
Lübecks
Freibeutermukke″
fest.
Das
48-
köpfige
und
in
Piraten-
Outfit
gekleidete
Orchester
spielte
mit
Pauken
und
Trompeten
sowie
vielen
Xylofonen
lautstark
Pop-
Hits
der
70er-
,
80er-
und
90er-
Jahre.
„
Und
das
Beste
von
heute″,
meinte
der
musikalische
Leiter
Norman
Hundt
und
lachte
verschmitzt.
Bereits
am
Freitagabend
hatte
der
Kabarettist
Dietmar
Wischmeyer
das
dreitägige
Event
am
Dümmer
eröffnet.
600
ergebene
Fans
folgten
dem
Premierenauftakt
seines
Programms
„
Wischmeyers
Zeltmission
–
Flache
Witze
für
flache
Gewässer″.
Am
Sonntag
startete
nach
einem
ökumenischen
Gottesdienst
das
„
10.
Shantychor-
Festival″
zur
Frühschoppenzeit.
Sechs
Chöre
aus
der
Region,
Norddeutschland
und
den
Niederlanden
präsentierten
sich
dem
Publikum
bis
zum
späten
Nachmittag
mit
seemännischem
Liedgut.
Möglich
machen
das
Spektakel
alljährlich
die
Arbeitsgemeinschaft
„
Dümmerbrand″
sowie
eine
Handvoll
Sponsoren.
„
Insbesondere
ihr
finanzieller
Einsatz
erlaubt,
dass
unser
Event
bis
auf
die
Parkplatzgebühren
kostenfrei
für
die
Zuschauer
ist″,
sagte
AG-
Sprecher
Thorsten
Finke.
Bildergalerie
auf
www.noz.de
Bildtext:
Tausende
Zuschauer
sahen
am
Samstagabend
das
spektakuläre
Feuerwerk-
Event
„
Der
Dümmer
brennt″.
Foto:
Michael
Gründel
Autor:
Stefan Buchholz