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1.
Erscheinungsdatum:
20.08.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Leckereien mit Lasereffekt
Zwischenüberschrift:
Auf dem Marktplatz gibt es noch bis Sonntag Lichtshows und gutes Essen
Artikel:
Originaltext:
Strandhütten-
Flair
und
gutes
Essen
auf
dem
Osnabrücker
Marktplatz:
Das
gibt
es
beim
Gourmet-
Festival
„
Osnabrück
isst
gut″,
das
noch
bis
Sonntag
andauert.
Osnabrück.
Bei
klarem
Himmel
und
milden
22
Grad
sitzt
es
sich
auf
dem
Osnabrücker
Marktplatz
am
Abend
wie
im
Urlaub.
Erhöhte
Holzbänke
auf
luftigen
Veranden
und
Sommerschirme
sorgen
für
Beachclub-
Atmosphäre
bei
„
Osnabrück
isst
gut″.
Jeder
Platz
auf
dem
Marktplatz
ist
besetzt.
Wie
am
Strand
zeigen
Wegweiser
an
einem
Baumstamm
die
Richtung
zum
lukullischen
Vergnügen.
Dieses
Jahr
versorgen
wieder
acht
Stände
die
Osnabrücker
Hobby-
Gourmets
mit
Leckereien.
Die
Restaurants
„
Lotter
Leben″
und
„
Tatort
Engels″
sind
wieder
mit
von
der
Partie,
das
Lokal
„
EssTheater″,
genauso
wie
Wiesmann
Catering.
Als
einziger
Nicht-
Osnabrücker
ist
das
„
Gasthaus
zum
Dörenberg″
aus
Bad
Iburg
gekommen.
Die
riesige
hölzerne
Strandhütte
des
„
Alando
Palais″
mit
langer
Bar
ist
mit
falschen
Möwen,
Tauen
und
allerlei
Stranddeko
auf
Sansibar-
Feeling
getrimmt.
Wohin
das
Auge
reicht:
hübsche
Frauen
mit
knalligen
Lippenstift,
volumigen
Haarwellen
und
eleganten
Sommerkleidern.
„
Hier
kann
man
sich
mal
schön
machen″,
sagt
Anne
aus
Osnabrück,
sie
ist
mit
ihren
sechs
Freundinnen
gekommen,
nur
ein
Mann
ist
dabei.
„
Den
teilen
wir
uns
heute″,
sagt
sie,
alle
lachen.
„
Wir
genießen
das
schicke
Ambiente.
Es
ist
nicht
so
gedrängt,
hier
kann
man
gemütlich
sitzen″,
sagt
Marianne,
die
sich
im
Loungemöbel
zurückgelehnt
hat.
Wie
der
Großteil
der
Besucher
sind
auch
sie
zwischen
50
und
70,
aber
eigentlich
„
gefühlte
30″.
Gutes
Essen
macht
ihnen
Spaß.
Das
Rinderfilet
von
Wiesmann
soll
„
sehr
zart″
gewesen
sein.
Für
gut
20
Euro
eines
der
teuersten
Gerichte
auf
dem
Fest.
Martin,
ein
adretter
Herr
in
Anzug,
ist
direkt
vom
Büro
zum
Marktplatz
gekommen,
um
hier
zu
speisen.
„
Hier
trifft
man
immer
jemanden
aus
der
Stadt,
da
macht
es
auch
nichts,
wenn
man
allein
kommt″,
sagt
der
60-
jährige
Osnabrücker,
der
nur
zehn
Minuten
vom
Platz
am
Westerberg
wohnt.
Dann
winkt
er
einem
Bekannten
zu.
Das
Kalbstafelspitz
auf
seinem
Teller
sieht
sehr
gut
aus.
Hervorragend
schmecken
die
Garnelen
mit
Basilikumpesto
und
der
auf
Niedrigtemperatur
gegarte
Zander
mit
Steinpilzrisotto
vom
„
Gasthaus
zum
Dörenberg″.
Das
Kochteam
des
Bad
Iburger
Lokals
brachte
seinen
Niedrigtemperaturkocher
und
den
Smoker
mit.
„
Es
ist
schon
ein
Aufwand,
alles
hierher
zu
transportieren,
aber
es
lohnt
sich,
neue
Gäste
werden
auf
uns
aufmerksam″,
sagt
Inhaber
und
Chefkoch
Holger
Bäumker,
der
jetzt
das
zweite
Jahr
mit
dabei
ist.
Rund
180
Personen
verköstigen
sie
am
Abend,
da
muss
schnell
gekocht
und
bedient
werden.
Denn
die
Plätze
sind
begehrt.
Auch
an
den
anderen
Ständen
rennen
die
Kellner
flott
umher,
angespornt
von
ihren
Chefs.
Da
noch
die
Rechnung
hin,
noch
ein
Glas
für
die
Dame,
husch,
husch,
husch.
Ein
Paar
aus
Sutthausen,
das
auch
schon
letztes
Jahr
da
war,
hat
noch
zwei
Plätze
gefunden.
„
Viel
Auswahl
gibt
es
nicht.
Man
setzt
sich
dahin,
wo
etwas
frei
ist,
aber
man
muss
schnell
sein″,
sagt
Kerstin.
„
Um
halb
neun
Uhr
zu
viert
Plätze
zu
bekommen,
wird
schwierig″,
ergänzt
ihr
Partner
Björn.
Bei
Tatort
Engels
werden
Roséwein
und
Grauburgunder
in
rauen
Mengen
ausgeschenkt,
das
gute
Wetter
spornt
den
Gaumen
an.
Ein
Highlight
ist
die
Crème-
bûlée-
Tarte
mit
Espressoeis
von
Hans-
Peter
Engels.
In
seinem
Zelt
sind
sie
zu
dritt
in
der
Küche,
es
gibt
kurz
angebratenen
Thunfisch
und
Wolfsbarsch.
„
Die
Sachen
müssen
frisch
sein,
aber
handelbar.
Kurz
angebratener
Fisch
macht
sich
gut″,
sagt
der
Koch.
Gegen
21
Uhr
verwandelt
sich
der
Marktplatz
in
eine
bunte
Lichtshow.
Psychedelische
Farben
tanzen
über
die
Häuserwände,
grünes
und
oranges
Neonlicht
flammt
auf,
Laser
projizieren
das
Osnabrücker
Rad
auf
Kirche
und
Rathaus.
Je
dunkler
der
Himmel
wird,
umso
spektakulärer
leuchten
die
vielen
Lasermalereien
ringsumher.
In
den
Lounges
flackern
kleine
Feuer.
Um
22
Uhr
zeigt
der
gute
Wein
seine
Wirkung.
Es
wird
schallend
gelacht
und
auch
gelallt.
Gläser
fliegen
um,
manche
vergessen
sogar
zu
bezahlen.
Steuerberater,
Anwälte
und
Society-
Ladys
fallen
über
die
Tische.
Rüstige
80-
jährige
Gentleman
trinken
über
den
Durst
und
wollen
gar
nicht
mehr
weg.
Die
Alando-
Hütte
wird
zum
Schlagerzelt
à
la
Ibiza.
Heute
und
morgen
geht
das
Fest
von
12
Uhr
bis
nach
23
Uhr
je
nach
Wetterlage.
Bildergalerie
auf
www.noz.de
Bildtexte:
Psychedelische
Lichtstimmung
bei
„
Osnabrück
isst
gut″
auf
dem
Marktplatz.
Jetzt
einen
Aperol
Spritz:
Besucherinnen
vor
dem
Alando-
Zelt
auf
dem
Marktplatz.
Beliebter
Treffpunkt:
Viele
Besucher
kommen
zu
„
Osnabrücker
isst
gut″
als
Gruppe.
Da
schlägt
das
Gourmetherz
höher:
Viele
Leckereien
gibt
es
auch
in
Probierportionen.
Fotos:
Moritz
Frankenberg
Parallel:
Food-
Festival
in
der
Gartlage
Wie
es
der
Zufall
will,
finden
an
diesem
Wochenende
gleich
zwei
kulinarische
Festivals
in
Osnabrück
statt.
Neben
dem
Fest
auf
dem
Marktplatz
präsentiert
sich
das
„
Street
Food
Festival″
an
diesem
Wochenende
in
der
Halle
Gartlage.
22
Stände
und
Foodtrucks
bieten
Leckereien
aus
aller
Welt
an–
von
Burgern
über
mexikanische
Wraps
bis
zu
brasilianischem
Eis.
Geöffnet
ist
an
diesem
Samstag
von
12
bis
22
Uhr
und
am
Sonntag
von
12
bis
20
Uhr.
Der
Eintritt
ist
frei.
Autor:
Claudia Scholz
Themenlisten:
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