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1.
Erscheinungsdatum:
23.09.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
„Sharrows″ für mehr Sicherheit
Zwischenüberschrift:
52 Piktogramme auf der Lotter Straße sollen signalisieren: Hier sind Radfahrer ausdrücklich erwünscht
Artikel:
Originaltext:
Die
Stadt
Osnabrück
hat
die
Lotter
Straße
in
dieser
Woche
mit
52
sogenannten
„
Sharrows″
markiert.
Sie
sollen
für
mehr
Sicherheit
für
Fahrradfahrer
sorgen.
Osnabrück.
Die
Stadt
Osnabrück
bemüht
sich
weiterhin
um
mehr
Sicherheit
für
Radfahrer.
52
Fahrrad-
Piktogramme
hat
sie
als
Modellversuch
auf
der
Lotter
Straße
zwischen
der
Bergstraße
und
der
Straße
Am
Kirchenkamp
in
beiden
Richtungen
angebracht.
Die
Symbole
sollen
Radfahrer
animieren,
ausreichend
Abstand
zu
den
parkenden
Autos
zu
halten,
um
nicht
gegen
Türen
unachtsamer
Autofahrer
zu
prallen.
Letztere
wiederum
sollen
durch
die
Symbole
dazu
gebracht
werden,
mehr
Abstand
zu
halten,
teilte
die
Stadt
mit.
„
Autofahrern
wird
deutlich
gemacht:
Achtung,
hier
sind
Radfahrer″,
sagt
Gerhard
Meyering
vom
Pressedienst
der
Stadt
im
Gespräch
mit
unserer
Redaktion.
Denn
Autofahrer
sind
verpflichtet,
beim
Überholen
eineinhalb
bis
zwei
Meter
Sicherheitsabstand
zu
Radfahrern
zu
halten.
Auf
der
Lotter
Straße
ist
das
aber
nicht
möglich,
wenn
Autos
entgegenkommen.
So
vernachlässigen
viele
Autofahrer
den
gebotenen
Abstand
und
fahren
oft
dicht
an
den
Radlern
vorbei.
In
der
Folge
weichen
einige
Radfahrer
auf
den
Gehweg
aus.
Das
wiederum
ist
verboten
und
zudem
gefährlich.
Zwar
gebe
es
für
Radfahrer
die
Ausweichroute
durch
das
Katharinenviertel,
sagt
Meyering.
Doch
die
Markierungen
sollen
zeigen:
„
Hier
dürfen
Radfahrer
fahren,
und
sie
sind
hier
auch
erwünscht.″
Mit
den
„
Sharrows″
ist
die
Stadt
vom
ursprünglichen
Plan
der
Politik
abgewichen,
einen
Schutzstreifen
(gestrichelte
Linie)
auf
der
Lotter
Straße
zu
markieren.
Dieser
würde
aufgrund
der
geringen
Breite
der
Straße
häufig
von
Autos
und
Bussen
mitbenutzt,
argumentiert
die
Stadt.
„
Wir
erhoffen
uns,
dass
Radfahrer
sich
mithilfe
der
‚
Sharrows′
auf
der
Fahrbahn
sicherer
fühlen
und
das
Miteinander
zwischen
Auto-
und
Radfahrern
besser
funktioniert″,
wird
Stadtbaurat
Frank
Otte
zitiert.
Die
Stadt
hofft
auf
einen
positiven
Effekt,
wie
die
„
Sharrows″
ihn
in
Wien
nachweislich
erzielt
haben
sollen.
In
Osnabrück
werden
die
Ergebnisse
in
einer
studentischen
Masterarbeit
festgehalten.
Hierzu
erhalten
Radfahrer,
die
die
Lotter
Straße
nutzen,
einen
Vorher-
nachher-
Fragebogen.
So
gänzlich
passen
will
der
Begriff
„
Sharrows″
in
Osnabrück
im
Übrigen
nicht.
Er
stammt
aus
den
USA
und
setzt
sich
aus
„
Share
the
Road″
(„
Teile
die
Straße″)
und
„
Arrow″
(„
Pfeil″)
zusammen.
Denn
üblicherweise
bestehen
die
Markierungen
aus
einem
Fahrradlogo
und
Pfeilen.
Die
Stadt
hat
jedoch
auf
die
Pfeile
verzichtet,
um
Missverständnisse
an
Kreuzungen
mit
Richtungspfeilen
zu
verhindern.
Bildtext:
Die
"
Sharrows"
auf
der
Lotter
Straße.
Foto:
Stadt
Osnabrück/
Sven
Jürgensen
Autor:
Jörg Sanders
Themenlisten:
L.05.22K. Katharinenviertel allgemein
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