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1.
Erscheinungsdatum:
16.09.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
4200 Kilometer für mehr Völkerverständigung
Zwischenüberschrift:
Osnabrücker nehmen an Friedensfahrt von Berlin nach Moskau teil – Geschenke für OB Griesert mitgebracht
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Osnabrücker
Hannes
Henkelmann
und
Joachim
Rein
haben
im
August
an
einer
Friedensfahrt
zwischen
Berlin
und
Moskau
teilgenommen.
Deren
Intention
war
die
Verbesserung
der
Völkerverständigung
zwischen
Deutschen
und
Russen.
Die
Fahrt
ging
auf
eine
Bürgerinitiative
zur
Förderung
der
Völkerfreundschaft
zwischen
Deutschen
und
Russen
zurück.
Am
7.
August
starteten
rund
235
Teilnehmer
und
70
Fahrzeuge
am
Brandenburger
Tor
in
Berlin,
um
sich
bis
zum
21.
August
auf
eine
4200
Kilometer
lange
Reise
durch
sechs
europäische
Länder
zu
begeben.
„
Ziel
der
Fahrt
war
es,
in
erster
Linie
die
Menschen
in
Russland
kennenzulernen,
Vorurteile
abzubauen
und
ein
Zeichen
für
ein
friedliches
Zusammenleben
als
Nachbarn
in
Europa
zu
setzen″,
berichtet
Hannes
Henkelmann.
Einer
der
Gründe
für
sein
Engagement:
Ihm
missfällt
die
in
seinen
Augen
zu
negative
Berichterstattung
in
den
deutschen
Medien
über
die
aktuellen
politischen
Entwicklungen
in
Russland.
An
verschiedenen
Orten
entlang
der
Reiseroute
hielten
die
Teilnehmer
zu
Kundgebungen,
Konzerten
oder
Begegnungen
mit
Menschen
und
öffentlichen
Repräsentanten
an.
„
Es
ist
erstaunlich,
wie
offen
und
warmherzig
wir
von
den
russischen
Menschen
empfangen
worden
sind″,
sagt
Joachim
Rein.
Zu
den
besonderen
Reiseerinnerungen
zählen
die
Osnabrücker
eine
Kranzniederlegung
auf
dem
St.
Petersburger
Gedenkfriedhof
Piskarjowskoje,
auf
dem
rund
500
000
Opfer
des
Zweiten
Weltkrieges
in
Massengräbern
beerdigt
wurden,
ein
Dorffest
in
der
800-
Seelen-
Gemeinde
Utorgosh
–
aber
auch
die
zahlreichen
Kontrollen
an
den
Grenzen
zu
den
osteuropäischen
Nachbarstaaten,
die
teils
stundenlange
Wartezeiten
mit
sich
gebracht
haben.
Getroffen
haben
sich
Hannes
Henkelmann
und
Joachim
Rein
mit
dem
Bürgermeister
der
russischen
Großstadt
Twer,
Partnerstadt
von
Osnabrück.
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert
hatte
den
beiden
vor
ihrer
Abreise
eine
Friedensbotschaft
an
seinen
Amtskollegen
überreicht,
in
der
zu
Frieden
und
Solidarität
aufgerufen
wird.
„
Mit
unseren
städtepartnerschaftlichen
Beziehungen
und
dem
Austausch
unserer
Städtebotschafterinnen
und
Städtebotschafter
sowie
dem
bürgerschaftlichen
Engagement
tragen
wir
dazu
bei,
den
Weg
des
respektvollen
Umgangs
und
der
Verständigung
zu
gehen″,
heißt
es
in
dem
Schreiben.
„
Der
Bürgermeister
von
Twer
hat
sich
sehr
angeregt
mit
uns
unterhalten
und
sich
über
die
Friedensbotschaft
von
Herrn
Griesert
gefreut″,
berichtet
Joachim
Rein.
Als
Gastgeschenke
für
Griesert
haben
die
beiden
Reisefreudigen
eine
Krawatte
und
eine
Decke
mitgebracht,
die
in
Twer
gefertigt
wurden,
sowie
einige
Filme
über
die
russische
Partnerstadt.
Am
Dienstag,
27.
September,
bietet
sich
Interessierten
die
Gelegenheit,
mehr
über
die
Fahrt
zu
erfahren,
wenn
Hannes
Henkelmann
ab
19.30
Uhr
in
der
Volkshochschule
Osnabrück
über
seine
Erlebnisse
berichtet.
Bildtext:
Rund
250
Friedensaktivisten
haben
sich
zwischen
dem
7.
und
21.
August
auf
die
Fahrt
von
Berlin
nach
Moskau
gemacht.
Foto:
Hannes
Henkelmann
Eine
Friedensbotschaft
von
OB
Wolfgang
Griesert
übergaben
Hannes
Henkelmann
(links)
und
Joachim
Rein
(2.
von
links)
an
den
Bürgermeister
von
Osnabrücks
russischer
Partnerstadt
Twer.
Foto:
Max
Bachmann
Autor:
apo