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1.
Erscheinungsdatum:
20.09.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Hochschul-Rennstall IRTe fährt in die Weltspitze
Zwischenüberschrift:
Osnabrücker machen in der Formula-Student-Saison 2016 „gewaltige Fortschritte″
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Der
Osnabrücker
Formula-
Student-
Rennstall
IRTe
hat
mit
seinem
Elektroflitzer
IR-
16
Honey
Badger
(Honigdachs)
die
internationale
Konkurrenz
das
Fürchten
gelehrt.
Nach
Rennen
in
Hockenheim
und
Barcelona
stellt
Teamchef
Daniel
Brontsch
fest:
„
Wir
gehören
zu
den
besten
Teams
in
Deutschland,
wenn
nicht
sogar
der
Welt.″
Zweimal
ging
das
Ignition
Racing
Team
electric
(IRTe)
der
Hochschule
Osnabrück
in
der
Saison
2016
an
den
Start:
Mitte
August
bei
der
Formula
Student
Germany
in
Hockenheim,
Ende
August
bei
der
Formula
Student
Spain
in
Barcelona.
Beide
Male
schrammte
es
nur
haarscharf
an
einer
Verbesserung
der
Rekordplatzierungen
aus
dem
Vorjahr
vorbei.
Teamchef
Daniel
Brontsch
spricht
trotzdem
von
einem
„
Riesenerfolg″.
Der
2006
gegründete
Osnabrücker
Hochschulrennstall
mache
„
gewaltige
Fortschritte″.
Und
schießt
dabei
offenbar
auch
mal
übers
Ziel
hinaus:
Beim
Deutschland-
Rennen,
dem
größten
und
wichtigsten
Wettbewerb
der
Serie,
wurde
das
IRTe
nachträglich
von
den
wichtigsten
Teildisziplinen
Ausdauer
und
Effizienz
disqualifiziert,
weil
der
Frontspoiler
seines
batteriebetriebenen
Boliden
Marke
Eigenbau
vier
Millimeter
zu
hoch
war
und
damit
nicht
den
Regeln
entsprach.
„
Ohne
die
Disqualifizierung
wären
wir
in
der
Gesamtwertung
erneut
auf
Platz
6,
vielleicht
sogar
Platz
5
gelandet″,
sagt
Brontsch.
So
stand
am
Ende
nur
Rang
19
von
38.
„
Wir
sind
trotzdem
sehr
stolz
auf
unsere
Leistung,
denn
wir
haben
ein
schnelles
und
konkurrenzfähiges
Auto
entwickelt
und
gefertigt.″
Der
nur
199
Kilogramm
schwere
IR-
16
Honey
Badger
schafft
es
in
2,
8
Sekunden
von
null
auf
hundert.
Sein
Elektromotor
leistet
100
Kilowatt
bei
einem
Drehmoment
von
960
Newtonmeter.
Zu
den
wesentlichen
Konstruktionsmerkmalen
zählen
ein
Monocoque-
Rahmen,
ein
maßgeschneidertes
Aerodynamik-
Paket
sowie
eine
innovative
Hinterachslenkung.
Höchste
Punktzahl
Waren
es
in
Hockenheim
also
vor
allem
die
Rennrichter,
die
dem
rasenden
„
Honigdachs″
den
Zahn
zogen,
zeigte
er
sich
zwei
Wochen
später
in
Spanien
wieder
derart
bissig
und
erfolgshungrig,
dass
den
Osnabrückern
auf
dem
katalonischen
Rundkurs
eine
neue
Bestleistung
gelang:
Platz
8
von
29
mit
der
höchsten
Punktzahl
der
Teamgeschichte
(611,
5)
. „
Leider
konnten
wir
trotz
dieses
Superresultats
unseren
sechsten
Platz
von
2015
nicht
halten,
da
die
anderen
Rennställe
ebenfalls
wahnsinnige
Fortschritte
gemacht
haben″,
bilanziert
Teamchef
Brontsch.
In
der
nächsten
Saison
werde
das
Glück
wieder
mehr
aufseiten
des
IRTe
sein.
Kaum
besser
laufen
konnte
es
2016
für
das
gut
50-
köpfige
Ignition
Racing
Team
electric
jedenfalls
abseits
der
Piste.
„
Wir
haben
viele
neue
Sponsoren
und
Partner
von
uns
überzeugen
können.
Das
Team
und
der
Verein
entwickeln
sich
stetig
weiter,
der
Bekanntheitsgrad
wächst.″
Und
am
wichtigsten:
Trotz
des
enormen
Aufwands,
den
die
Osnabrücker
Studenten
für
ihr
gemeinsames
Motorsport-
Hobby
betreiben,
mache
es
immer
mehr
Spaß,
so
Brontsch.
Acht
Prüfungen
In
der
Formula
Student
bauen
Hochschulteams
aus
der
ganzen
Welt
in
Eigenregie
einen
einsitzigen
Formelrennwagen,
um
damit
bei
Wettbewerben
gegeneinander
anzutreten.
Diese
bestehen
jeweils
aus
acht
Prüfungsteilen.
Viermal
wird
gefahren:
beim
Ausdauerrennen
über
22
Kilometer
gegen
die
Uhr
(Endurance)
,
beim
75-
Meter-
Beschleunigungsrennen
(Acceleration)
,
beim
Skidpad
(Rutschplatte)
,
einer
liegenden
Acht
auf
nasser
Fahrbahn,
sowie
beim
Autocross,
einem
kurzen
Qualifikationsrennen
für
die
Langstreckenfahrt.
Außerdem
wird
in
einer
fünften
dynamischen
Disziplin
die
Energieeffizienz
gemessen,
bei
der
Endurance-
Rundenzeiten
und
Stromverbrauch
des
Rennwagens
ins
Verhältnis
gesetzt
werden.
In
den
drei
übrigen
Prüfungsteilen
abseits
der
Rennstrecke
müssen
die
Studenten
einen
Businessplan
vorstellen,
Kosten
darlegen
und
das
Design
ihres
Autos
erläutern.
Das
Osnabrücker
Ignition
Racing
Team
geht
seit
der
Saison
2011
in
der
Formula
Student
für
Elektroautos
an
den
Start
–
daher
der
Zusatz
„
electric″.
Zuvor
hatte
es
Rennwagen
mit
Verbrennungsmotoren
gebaut
und
war
in
der
Combustion-
Klasse
angetreten.
Aus
dieser
Zeit
stammt
auch
das
Mannschaftslogo:
eine
brennende
Zündkerze.
Bildtext:
Das
Ignition
Racing
Team
electric,
kurz
IRTe,
kehrte
mit
einem
Rekord
aus
Spanien
zurück.
Foto:
IRTe/
Tim
Holthaus
Autor:
sst
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