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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Überschrift:
Vier Antilopenbabys im Zoo
Zwischenüberschrift:
Gemeinsame Kindheit in der Samburu-Welt
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Drei Antilopenarten in der Afrika-Tierwelt Samburu″ des Osnabrücker Zoos haben Nachwuchs bekommen.
Osnabrück. Bei den Ellipsenwasserböcken, Impalas und den Großen Kudus gibt es Nachwuchs. Insgesamt vier Jungtiere wurden im Gehege der afrikanischen Tierwelt Samburu″ des Osnabrücker Zoos geboren.
Das vierjährige Ellipsenwasserbock-Weibchen Soli machte mit seinem Kalb Sammy am 24. Juli den Anfang. Acht bis zehn Monate wird die Kleine von ihrer Mutter gesäugt. Danach steigt sie auf Gräser, Kräuter und Wasserpflanzen um.
Die ersten Wochen verbrachten die beiden noch hinter den Kulissen, aber inzwischen genießen sie zusammen mit der Wasserbock-Gruppe und den weiteren Bewohnern der Samburu-Anlage den Spätsommer″, sagt Tierpfleger Kai Budde. Die Ellipsenwasserböcke teilen sich das weitläufige Gehege mit Giraffen, Straußen und Antilopen.
Bei den Großen Kudus wurde am 22. August Männchen Lutalo und am 4. September das Weibchen Nakawa geboren. Beide Sprösslinge verbringen die erste Zeit noch zurückgezogen mit ihren Müttern Louna und Nadra und der Herde.
Morgens dürfen sie bereits die Außenanlage für eine Stunde erkunden, dann geht es wieder zurück in den abgetrennten Bereich. Die Jungtiere der Großen Kudus dürfen erst ganz auf die Außenanlage, wenn sie eigenständig mit der Herde mitlaufen können.
Auch die Impalas, die man an ihren schwarzen Fersen erkennt, haben weiteren Zuwachs bekommen. Nachdem Wochen zuvor Lilli zur Welt kam, wurde am 27. August das Weibchen Lilo geboren. Sie ist für Besucher bereits auf der Außenanlage in Samburu″ zu sehen und läuft schon schnell mit ihrer Gruppe mit.
Nur die ersten Tage nach der Geburt verbrachte Lilo mit ihrer Mutter Bubbel im Stall. Mittlerweile fühle sie sich inmitten der Gruppe von insgesamt 14 Impalas sehr wohl, sagt Tierpfleger Budde. Die Säugezeit bei Impalas liegt bei sechs bis acht Monaten.
Die gemeinsame Haltung mehrerer Arten in einem Gehege soll eine Bereicherung für die Tiere sein. Natürlich werden nur Tierarten zusammen gehalten, die friedlich miteinander leben können″, erklärt Andreas Wulftange, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Zoo Osnabrück. Die Vergesellschaftung″ der Tiere in Samburu″ betreibe der Zoo bereits seit 15 Jahren.

Bildtext:

Die Großen Kudus sind noch klein.

Das Impalakitz läuft schon aufgeweckt im Afrika-Gehege umher.

Wasserbock-Nachwuchs im " Samburu" - Gehege des Osnabrücker Zoos.
Fotos: Marie Meierhofer/ Zoo Osnabrück
Autor:
Claudia Scholz


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