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1.
Erscheinungsdatum:
14.09.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Flotte Anmache für die Lust aufs Radfahren
Zwischenüberschrift:
Kampagne „Osnabrück sattelt auf″ widmet sich in diesem Jahr der Sicherheit
Artikel:
Originaltext:
„
Was
Autos
von
Radfahrern
halten?
Abstand!
″
Mit
flotten
Sprüchen
zur
Sicherheit
startet
die
Stadt
Osnabrück
ihre
neue
Kampagne
„
Osnabrück
sattelt
auf″.
Damit
soll
das
Klima
für
den
Radverkehr
verbessert
werden.
In
diesem
Jahr
läuft
auch
ein
Kinospot.
Osnabrück.
In
Osnabrück
sind
wieder
einige
schwere
Unfälle
passiert,
„
und
dabei
ziehen
Radfahrer
meist
den
Kürzeren″,
bedauert
Stadtbau
rat
Frank
Otte.
In
der
Kampagne
soll
es
aber
nicht
um
die
Schuldfrage
gehen,
sondern
um
mehr
Sensibilität
gegenüber
den
Pedalisten,
die
sich
nicht
hinter
einer
Knautschzone
verstecken
können.
Auf
Plakaten
und
Postkarten
werden
Autofahrer
aufgefordert,
anderthalb
Meter
Sicherheitsabstand
zu
halten
und
einen
Schulterblick
zu
riskieren,
damit
im
toten
Winkel
nichts
passiert.
In
einem
Kinospot
wird
das
schon
mal
geübt
–
mit
der
Chipstüte
des
Sitznachbarn.
Nicht
mit
erhobenem
Zeigefinger,
sondern
mit
Witz
will
die
Verkehrsplanerin
Ulla
Bauer
das
Thema
Sicherheit
angehen.
Die
Kampagne,
die
schon
ins
vierte
Jahr
geht,
solle
die
„
Lust
aufs
Radfahren
steigern″.
Dabei
ist
ihr
bewusst,
dass
Sicherheit
eine
subjektive
Angelegenheit
ist.
Menschen
machten
Fehler,
meint
die
Velo-
Promoterin,
da
könne
ein
Perspektivwechsel
auf
beiden
Seiten
helfen.
Anderthalb
Meter
Sicherheitsabstand
zwischen
Auto
und
Radler
wird
auf
den
City-
Light-
Postern
empfohlen,
die
seit
Dienstag
überall
in
Osnabrück
zu
sehen
sind.
Und
der
lebensrettende
Schulterblick
beim
Spurwechsel
kommt
als
doppelsinniger
Anmachspruch
daher:
„
Nach
dir
muss
man
sich
einfach
umdrehen!
″
Ähnlich
charmant
klingt
der
Appell
an
die
Radler,
sich
im
Straßenverkehr
sichtbar
zu
machen:
„
Du
bist
mir
sofort
aufgefallen!
″
In
diesem
Jahr
hält
Ulla
Bauer
für
die
Rad-
Kampagne
noch
einige
Überraschungen
bereit.
So
gibt
es
passend
zu
Halloween
Süßes
für
Radler,
die
sich
vorschriftsmäßig
verhalten,
und
Saures
für
solche,
die
zum
Beispiel
auf
dem
Gehweg
unterwegs
sind.
Außerdem
wird
ein
wanderndes
Infoschild
an
Hauptverkehrsstraßen
aufgestellt,
das
Autofahrer
auf
den
Mindestabstand
hinweisen
soll.
Mit
der
Aktion
„
Osnabrück
sattelt
auf″
will
die
Stadt
ein
positives
Image
für
den
Radverkehr
schaffen.
Ziel
sei
der
Alltagsverkehr,
sagt
Frank
Otte.
Nach
den
aktuellen
Zahlen
wird
etwa
jeder
fünfte
Weg
in
Osnabrück
mit
dem
Rad
zurückgelegt.
Bis
zum
Jahr
2030
sollen
es
30
Prozent
aller
Wege
sein.
Bildtext:
Osnabrück
sattelt
auf:
Verkehrsplanerin
Ulla
Bauer
zeigt
die
Motive
der
neuen
Kampagne,
die
es
jeweils
als
Plakat
und
als
Postkarte
gibt.
Foto:
Lahmann-
Lammert
Autor:
R. Lahmann-Lammert