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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Überschrift:
Uni-Asta: Stadt bereichert sich an Studenten
Zwischenüberschrift:
Albert-Einstein-Studentenwohnheim
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück. Die Studentenschaft der Universität Osnabrück fühlt sich durch den Bieterwettstreit um das geplante Albert-Einstein-Studentenwohnheim von der Stadt finanziell ausgenommen. Es sei Geld der Studenten, das nach dem Grundstücksverkauf an das Studentenwerk Osnabrück in den städtischen Haushalt fließe.
Wie der Allgemeine Studierendenausschuss (Asta) der Uni mitteilt, sei es nach Einführung der Zweitwohnsitzsteuer 2015 das zweite Mal innerhalb von kurzer Zeit, dass die Stadt auf Kosten der Studierenden ihren Haushalt aufbessert″. Im Fall des Albert-Einstein-Wohnheims sogar mit mehr als einer halben Million Euro.
Zum Hintergrund: Ursprünglich sollte das Grundstück am Rande des Wohn- und Wissenschaftsparks auf dem Westerberg für 120 Euro pro Quadratmeter direkt an das Studentenwerk Osnabrück gehen. Doch die CDU-Ratsfraktion und Oberbürgermeister Wolfgang Griesert (CDU), von rechtlichen Bedenken getragen, durchkreuzten den von SPD und Grünen ausgeheckten Plan. Am Ende gab es eine Konzeptausschreibung. Diese wiederum entschied im Juni zwar ebenfalls das Studentenwerk für sich. Das Verfahren ließ aber auch den Kaufpreis für das 3500 Quadratmeter große Areal nach oben schnellen: auf 270 Euro pro Quadratmeter. So verdiente die Stadt an dem Grundstücksgeschäft unterm Strich 525 000 Euro mehr. Was die CDU Ende August in der letzten Ratssitzung vor der Kommunalwahl zu dem Hinweis veranlasste, durch ihr Einschreiten einen sehr großen finanziellen Schaden zulasten der Stadt Osnabrück″ abgewendet zu haben.
Spott für die CDU
Dem Uni-Asta stößt das sauer auf. Städtische Mehreinnahmen auf Kosten der Studierendenschaft. Danke, CDU!″, spotten die Vertreter von 13 400 Studenten in Osnabrück. Weil das Studentenwerk sich vornehmlich mit Einnahmen aus Mieten, Mensen und Semesterbeiträgen finanziere, seien es genau diese Gelder der Studierenden, die jetzt in die Taschen der Stadt fließen″.
Autor:
sst


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