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1.
Erscheinungsdatum:
10.09.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
In alten Mauern erwacht neues Leben
Zwischenüberschrift:
Am Tag des offenen Denkmals werden in Osnabrück acht Objekte gezeigt
Artikel:
Originaltext:
Die
Deutsche
Stiftung
Denkmalschutz
lädt
auch
in
diesem
Jahr
zum
Tag
des
offenen
Denkmals
ein.
Am
Sonntag,
11.
September,
öffnen
acht
Bau-
und
Kulturdenkmale
in
Osnabrück
ihre
Pforten.
Osnabrück.
Jazz-
und
Swing,
Kulturspaziergang,
Lichterfest,
Taiji:
Der
Hase
friedhof
zeigt
sich
2016
überaus
lebendig.
Die
sehenswerte,
1808
unter
Napoleon
gegründete
Anlage
ist
geprägt
von
200
Jahren
Kulturgeschichte.
Seit
1983
steht
sie
unter
Denkmalschutz.
Nach
Auslaufen
aller
Nutzungsrechte
im
Jahr
2015
erfolgte
eine
Umwandlung
zur
„
Parkanlage
mit
Friedhofscharakter″:
ein
interessanter
Natur-
und
Kulturort
zugleich.
Umrahmt
von
alten
Bäumen,
finden
sich
hier
kulturhistorisch
bemerkenswerte
Grabmale,
Mauergräber
und
Gruften,
viele
mit
imposanten
Skulpturen
oder
Ornamenten.
Einige
tragen
Namen
berühmter
Osnabrücker.
Die
achteckige
Sandstein-
Kapelle
im
neoromanischen
Stil
aus
dem
Jahr
1866
wurde
2007
renoviert.
Jetzt
aber
bröckelt
die
Außenfassade
und
bedarf
einer
Sanierung.
Der
Hasefriedhof
braucht
Unterstützung.
Ein
Förderkreis
und
die
Bürgerstiftung
Osnabrück
werben
um
Spenden.
Die
Deutsche
Bundesstiftung
Umwelt
entwickelt
einen
Pflegeplan.
Die
Hochschule
Osnabrück
erforscht
künftige
Nutzungen.
Hinzu
kommen
weitere
Initiativen
und
Förderer
sowie
ehrenamtlicher
Helfer.
Vernetztes
Engagement,
aber
auch
neue
Nutzungsideen
sichern
den
Zeugen
der
Vergangenheit
eine
Zukunft.
„
Gemeinsam
Denkmale
erhalten″
lautet
entsprechend
das
diesjährige
Motto
der
Deutschen
Stiftung
Denkmalschutz,
die
auch
zum
Erfahrungsaustausch
anregen
möchte.
Auf
dem
Hasefriedhof
finanzierte
sie
über
das
Ortskuratorium
Osnabrück
die
Erhaltung
der
Wege.
Hasefriedhof:
Bei
einem
Baustellenpicknick
in
der
Zeit
von
12.30
bis
15
Uhr
wird
der
Stand
der
Kapellen-
Restaurierung
gezeigt,
musikalisch
begleitet
von
schottischer
und
irischer
Musik
der
Band
Na
Cloícha
Buí
(Bramscher
Straße,
geöffnet
11–17
Uhr,
Führung
13
Uhr)
.
Villa
Hecker:
Der
Osnabrücker
Maler
Franz
Hecker,
geboren
1870,
plante
und
baute
die
Villa
im
neobarocken
Stil
am
Westhang
des
Schölerberges.
Dort
lebte
er
von
1912
bis
zu
seinem
Tod
im
Jahr
1944.
Nach
langem
Leerstand
übernahm
2013
die
Friedel-
&-
Gisela-
Bohnenkamp-
Stiftung
das
Gebäude.
Entsprechend
dem
altem
Vorbild
setzte
sie
das
einstige
Schmuckstück
glanzvoll
instand.
(Klaus-
Strick-
Weg
28,
geöffnet
11–16
Uhr)
.
Die
ehemalige
Landwirtschaftsschule
an
der
Klöntrupstraße
wurde
1925
im
Stil
des
Historismus
erbaut.
Später
war
sie
Sitz
einer
Polizeidienststelle
und
der
Malteser.
Nach
kürzerem
Leerstand
fand
das
dekorative
denkmalgeschützte
Gebäude
einen
Käufer,
der
es
zusammen
mit
der
Denkmalpflege
für
einen
kommerziellen
Zweck
restaurierte.
Innen
wurden
Leichtbauwände
eingezogen.
Die
Eigentümerin
Eugen
Drehband
SAG
GmbH
stellt
hier
unter
dem
Namen
„
Boardinghaus
Adelhoff″
25
exklusive
Apartments
auf
Zeit
mit
Service
zur
Verfügung
(Klöntrup
straße
12,
Führungen:
stündlich
zwischen
11
und
17
Uhr)
.
Die
Bergkirche
aus
dem
Jahr
1893
war
der
erste
evangelische
Neubau
in
Osnabrück
und
fand
viel
Beachtung.
Außen
im
romanischen
Stil
gehalten,
ist
ihre
Anlage
als
Gemeindezentrum
jedoch
von
der
Reformation
geprägt:
Die
Einheit
der
Gemeinde
wird
baulich
demonstriert
durch
Zusammenlegen
von
Altarbereich
und
Kirchenschiff
und
die
Verbindung
mit
dem
Gemeinde-
und
Pfarrhaus.
Der
Kirchenraum
mit
Ornamenten
und
originalen
Holzarbeiten
wurde
2012
restauriert,
gefördert
durch
die
Stiftung
Denkmalschutz
(Bergstraße
16,
geöffnet
12–17
Uhr,
Führungen
14
und
15
Uhr)
.
Emma-
Theater:
Die
Geschichte
des
Gebäudes
im
neuromanischen
Rundbogenstil
begann
1867
als
Königliches
Realgymnasium.
Weitere
Schulen
fanden
hier
ihre
Heimat,
zuletzt
das
Ernst-
Moritz-
Arndt-
Gymnasium.
Nach
einem
Umbau
1983
nutzt
das
Emma-
Theater
als
zweite
Spielstätte
des
Theaters
Osnabrück
das
Gebäude.
2015
wurden
Räume
und
Technik
saniert,
unterstützt
durch
Spenden
aus
der
Bürgerschaft
(Lotter
Straße
6,
Führung:
11
Uhr,
begrenzt
auf
25
Personen)
.
Kolumbariumskirche:
Die
katholische
Kirche
„
Heilige
Familie″
ist
als
Rundbau
aus
dem
Jahr
1960
eine
Rarität.
Wegen
rückläufiger
Gottesdienstbesuche
beschloss
das
Bistum
Osnabrück
2010,
den
freien
Platz
mit
einem
Kolumbarium
für
1200
Urnen
zu
füllen,
um
die
Kirche
zu
erhalten.
Als
äußerer
Ring
umgibt
es,
versehen
mit
einem
Wandelgang,
den
Kirchenraum
und
symbolisiert
die
Verbundenheit
von
Tod
und
Leben
(Voxtruper
Straße
83,
geöffnet
11.30–17
Uhr,
Führungen:
stündlich
zwischen
12
und
17
Uhr)
.
Antikriegsbaracke:
Durch
bürgerschaftliches
Engagement
wurde
eine
Baracke
des
Kriegsgefangenenlagers
Eversheide
2009
als
Einzeldenkmal
unter
Schutz
gestellt.
Ein
Förderverein
bemüht
sich
um
Restaurierung
und
eine
Dauerausstellung
(Landwehrstraße,
geöffnet
10
bis
17
Uhr)
.
Haseschacht:
Das
Museum
Industriekultur
veranstaltet
eine
Führung
durch
das
1871
fertiggestellte
Zechengebäude,
das
für
die
Steinkohleförderung
am
Piesberg
steht
(Fürstenauer
Weg
171,
Dauer
2
bis
3
Stunden,
Anmeldung
erforderlich
unter
Telefon
05
41/
12
24
47,
wetterfeste
Kleidung
und
fes
tes
Schuhwerk
empfohlen)
.
Bildtext:
Die
ehemalige
Landwirtschaftsschule
an
der
Klöntrupstraße
dient
heute
als
Boarding-
House.
Foto:
Michael
Gründel
Außen
romanisch,
innen
reformiert:
Die
Bergkirche
aus
dem
Jahr
1893
wurde
2012
restauriert.
Foto:
David
Ebener
Bei
einem
Baustellenpicknick
wird
auf
dem
Hasefriedhof
der
Stand
der
Kapellen-
Restaurierung
gezeigt.
Foto
David
Ebener
Autor:
Gisela Kriz
Themenlisten:
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