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1.
Erscheinungsdatum:
12.09.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Hase birgt Taschen und Tastaturen
Zwischenüberschrift:
Aufräumaktion von Stadtpaddlern und Centrumed bringt Kurioses an die Oberfläche
Artikel:
Originaltext:
Bei
einer
Aufräumaktion
befreiten
die
Stadtpaddler
um
Sebastian
Brandt
und
Mitarbeiter
des
Physiotherapiezentrums
Centrumed
Osnabrück
am
Samstag
die
Hase
in
der
Innenstadt
von
ihrem
Müll.
Osnabrück.
Rund
um
das
Modehaus
L+
T,
das
die
Aktion
ebenfalls
unterstützte,
schwärmten
rund
30
Helfer
mit
ihren
Stand-
up-
Boards
aus
und
machten
sich
auf
die
Suche
nach
allem,
was
nicht
biologisch
abbaubar
ist.
Stolz
und
etwas
fassungslos
griff
Brandt
regelmäßig
in
seine
auf
dem
Board
befestigte
blaue
Tonne.
Die
Gegenstände,
die
die
Helfer
bei
ihrer
ersten
Aufräumaktion
aus
der
Hase
herausfischten,
konnten
unterschiedlicher
kaum
sein:
Blumenkübel,
Handtaschen,
PC-
Tastaturen,
eine
alte
Dachrinne
und
eine
ganze
Tischplatte.
„
Es
ist
erstaunlich,
was
die
Leute
alles
wegwerfen″,
findet
Enrico
Pluntke
vom
Centrumed.
Auch
viel
Kleinkram
kam
zusammen:
zerbrochene
Glasflaschen,
Fahrradschlösser
und
viel
Metall.
Den
ganzen
Innenstadtbereich
nahmen
die
Paddler
bei
der
Aktion
unter
die
Lupe.
Natur
nutzen
Auf
die
Idee,
ihre
Stand-
up-
Boards
zum
Müllsammeln
zu
rüsten,
kam
Brandt
bei
einer
privaten
Paddel-
Tour.
„
Wir
wollen,
dass
die
Leute
die
Natur
vor
ihrer
Nase
benutzen,
wie
zum
Beispiel
die
Hase″,
erklärt
Brandt.
Als
er
mit
Freunden
auf
der
Hase
unterwegs
war,
bemerkte
er,
wie
viel
Müll
dort
herumschwimmt.
„
Wir
können
die
Leute
ja
nicht
dazu
auffordern,
öfter
mal
durch
einen
total
verdreckten
Fluss
zu
paddeln.″
Die
Folgerung:
„
Wir
müssen
den
Fluss
erst
mal
sauber
machen.″
Nach
Telefonaten
mit
der
Stadt,
die
einen
Anhänger
für
den
Müll
zur
Verfügung
stellte,
und
L+
T,
das
logistisch
unter
die
Arme
griff,
stand
die
Aktion
fest.
Bei
der
Umsetzung
am
Samstagmittag
hatten
die
Helfer
allerdings
erschwerte
Bedingungen:
Während
der
letzten
Kontrollfahrt
am
Dienstag
sei
der
Wasserstand
noch
sehr
niedrig
gewesen,
so
Brandt.
Bei
der
Stadt
habe
man
ihm
erklärt,
dass
dies
wegen
der
Baustelle
bei
L+
T
zunächst
auch
so
bleibe.
Am
Samstag
jedoch
war
der
Wasserstand
wieder
deutlich
höher.
„
Es
ist
teilweise
schon
richtig
schwer,
den
Müll
zu
finden
und
dann
aus
dem
tiefen
Wasser
zu
holen″,
sagt
Pluntke.
Die
aufblasbaren
Boards
aus
dem
Bestand
der
Stadtpaddler
sind
keine
Schnäppchen:
1000
Euro
pro
Stück,
das
große
Acht-
Personen-
Board
kostet
3000
Euro.
„
Als
ich
gesehen
habe,
was
in
der
Hase
so
rumliegt,
hatte
ich
schon
etwas
Angst
um
die
Boards″,
meint
Brandt,
„
aber
das
Risiko
war
es
auf
jeden
Fall
wert.″
Mit
der
Aufräumaktion
ist
er
vollauf
zufrieden.
Sind
die
Stadtpaddler
nicht
gerade
auf
der
Suche
nach
Müll,
bieten
sie
Kurse
auf
dem
Kanal
an.
Infos
und
Anmeldung
unter
www.stadtpaddler.de.
Bildtext:
VStand-
Up-
Paddlerin
Verena
war
bei
der
Aufräumaktion
auf
der
Hase
dabei.
Foto:
Michael
Gründel
Stand-
Up-
Paddler
reinigen
die
Hase.
Foto:
Michael
Gründel
Fahrt
mit
Verena,
Lea
und
Felix.
Foto:
Michael
Gründel
Auch
Hund
Milow
spürte
Müll
auf.
Foto:
Michael
Gründel
Lea
bringt
den
geborgenen
Müll
an
Land.
Foto:
Michael
Gründel
Allerlei
Müll
holten
die
Stand-
up-
Paddler
bei
der
Aufräumaktion
in
der
Hase
am
Samstag
aus
dem
Fluss.
Fotos:
Michael
Gründel
Enrico
sucht
nach
dem
Unrat
in
der
Hase.
Foto:
Michael
Gründel
Enrico
sammelte
augenscheinlich
vor
allem
Äste
und
Zweige
aus
der
Hase.
Autor:
Bent Freiwald