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1.
Erscheinungsdatum:
08.08.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Schlossgarten-
Open-
Air
2016
Rock,
Pop,
ein
bisschen
Folk
und
Rap
–
so
lautete
das
Rezept
für
den
Musikmix
des
Festivals.
23
500
Besucher
feierten
die
Shows
von
Rea
Garvey,
Mark
Forster
und
Cro.
Überschrift:
23 500 Musik-Fans im Schlossgarten
Freiluft-Festival macht Lust auf 2017
Rapper Cro begeistert auf ganzer Linie
Rüdiger Scholz: „Rea Garvey war nah am Publikum″
Stars signieren Schilder
Zwischenüberschrift:
Friedliches Schlossgarten-Open-Air mit viel Sonne, Mädchengekreische und starken Live-Acts
Sechs Bands verwandeln den Schlossgarten in ein fantastisches Festivalareal in Osnabrück
Interview zum Schlossgarten-Open-Air – Organisator verrät sein persönliches Highlight
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Am
Samstagabend
ging
das
Schlossgarten-
Open-
Air
mit
dem
Auftritt
des
Rappers
Cro
zu
Ende,
nur
500
Karten
blieben
unverkauft.
Am
Freitag
hatten
bei
perfektem
Freiluftwetter
bereits
12
000
Besucher
vier
Live-
Acts
erlebt.
Vor
ausverkauftem
Publikum
spielten
die
irische
Newcomerband
„
Walking
On
Cars″
und
die
deutschen
Musiker
Mark
Forster
und
Max
Giesinger.
Highlight
des
ersten
Festivalabends
war
der
irische
Sänger
Rea
Garvey.
Am
Freitag
kam
es
zu
langen
Warteschlangen
vor
dem
Einlass,
die
bis
zum
Schlosswall
reichten.
Die
Polizei
vermeldete
für
beide
Tage
keine
besonderen
Vorkommnisse,
alles
sei
friedlich
abgelaufen.
Festivalveranstalter
Rüdiger
Scholz
plant
schon
das
nächste
Jahr,
vielleicht
mit
Robin
Schulz.
Mit
dem
Auftritt
des
Teenie-
Stars
Cro
endete
am
Samstagabend
das
diesjährige
Schlossgarten-
Open-
Air
in
Osnabrück.
23
500
Besucher
feierten
an
beiden
Tagen
unter
klarem
Himmel.
Osnabrück.
Als
der
junge
Mann
mit
der
Pandamaske
am
Samstag
um
20.30
Uhr
die
Bühne
des
Schlossgarten-
Open-
Airs
betritt,
bricht
ein
ohrenbetäubendes
Kreischen
los,
Tausende
Mädchen
in
den
vorderen
Reihen
strecken
ihre
Hände
anbetend
hin
zu
Cro,
dem
Hauptact
des
zweiten
Festivalabends.
Manche
von
ihnen
hatten
schon
seit
12
Uhr
vor
dem
Eingang
des
Geländes
kampiert,
um
dann
beim
Einlass
kurz
nach
17
Uhr
wie
wild
in
die
erste
Reihe
zu
preschen.
So
wie
die
14-
jährige
Svenja
aus
Stade
bei
Hamburg,
die
Glück
hatte
und
am
Nachmittag
mit
einem
Dutzend
anderer
Mädchen
zufällig
den
zum
Soundcheck
laufenden
Musiker
ohne
Maske
entdeckte
und
sich
ein
Autogramm
sicherte.
„
Er
hat
so
schöne
braune
Augen″,
schwärmte
das
junge
Mädel.
Zwei
Freundinnen
um
die
20
waren
aus
Paderborn
angereist,
andere
sogar
aus
Innsbruck.
Bei
seinem
Konzert
hatte
der
Pop-
Rapper
dann
wieder
das
Pandagesicht
auf.
Nach
einer
guten
Einstimmung
durch
den
jungen
Künstler
namens
„
Vona″
begeisterte
Cro
die
Menge
mit
seinen
Hits
wie
„
Bad
Chick″
und
„
Einmal
um
die
Welt″.
Beim
Refrain
„
Baby,
bitte
mach
dir
nie
mehr
Sorgen
um
Geld″
fangen
die
Augen
der
Mädchen
an
zu
glänzen,
alle
stimmen
im
Chor
mit
ein.
Mehrmals
kommt
die
Forderung
aus
dem
Publikum,
der
Sänger
solle
doch
seinen
Oberkörper
freimachen,
wozu
es
dann
aber
zum
Bedauern
der
Jugendlichen
nicht
kommt.
Selbst
die
vielen
Väter,
die
ihre
Töchter
zum
Konzert
begleitet
haben,
tanzen
freudig
mit.
„
Cro
ist
noch
viel
besser
als
erwartet″,
sagt
die
vierzehnjährige
Caroline.
Auch
Sechsjährige
mit
Pandamaske
wippen
auf
den
Schultern
der
Eltern.
Mehrere
Hundert
Leute
haben
sich
vor
dem
Areal
auf
der
Wiese
niedergelassen,
um
auch
etwas
von
der
Musik
mitzubekommen.
Der
Auftritt
mit
18-
Mann-
Orchester
und
Backgroundsängerinnen
auf
dreistöckiger
Treppenbühne
dauert
bis
kurz
vor
23
Uhr
an,
dann
ziehen
die
Massen
in
die
sternenklare
Nacht
hinaus.
Viele
waren
schon
am
Freitag
da,
als
die
deutschen
Newcomer
Max
Giesinger
und
Mark
Forster
den
ausverkauften,
sonnigen
Schlossgarten
rockten
und
der
Altersdurchschnitt
etwas
höher
lag.
Zu
Max
Giesingers
Hit
„
80
Millionen″,
der
inoffiziellen
diesjährigen
EM-
Hymne,
sang
ein
Chor
aus
12
000
Stimmen
mit,
es
wurde
getanzt
und
gesprungen.
„
Rea
Garvey
war
der
Beste″,
sagte
ein
Paar
aus
Bad
Laer,
beide
48
Jahre
alt,
die
ein
Kombiticket
für
beide
Tage
hatten.
Der
irische
Sänger
Rea
Garvey
war
am
Freitag
als
Hauptact
um
21.30
Uhr
angetreten
und
brachte
vor
allem
das
weibliche
Publikum
zum
Schmachten.
Er
spielt
neue
Songs
aus
dem
letzten
Jahr
wie
„
Armour″,
aber
auch
den
Hit
„
Super
Girl″
aus
seiner
Zeit
mit
der
Band
„
Reamonn″.
Rea
Garvey
hatte
die
irische
Indie-
Band
„
Walking
on
Cars″
mitgebracht,
die
das
Programm
wie
angekündigt
pünktlich
um
17.15
Uhr
eröffnet
hatte,
aber
noch
vor
halb
leerem
Gelände
spielen
musste.
Denn
es
dauerte
besonders
am
Freitag
lange,
bis
alle
Besucher
auf
das
Festivalareal
vorgedrungen
waren.
Der
Einlass
ging
erst
kurz
nach
fünf
los.
Zwischenzeitlich
gab
es
Warteschlangen,
die
bis
zum
Schlosswall
reichten.
Die
Verzögerungen
waren
auch
den
erhöhten
Sicherheitsvorkehrungen
geschuldet.
Trotz
Taschenverbots
kamen
einige
mit
größerem
Gepäck,
das
sie
am
Eingang
deponieren
mussten.
Laut
Polizeimeldung
gab
es
keine
besonderen
Vorkommnisse.
„
Alles
verlief
ruhig
und
friedlich″,
sagte
Martin
Holtmeyer
von
der
Polizeidirektion
Osnabrück.
80
bis
100
Polizisten
und
Securitypersonal
sorgten
pro
Abend
für
die
Sicherheit
der
Besucher.
An
jedem
Abend
kontrollierten
Polizisten
mit
Sprengstoff-
Spürhunden
kurz
vor
Beginn
die
letzten
Winkel
vor
und
hinter
der
Bühne.
Veranstalter
Rüdiger
Scholz
kann
sich
für
nächstes
Jahr
ein
dreitägiges
Festival
mit
DJ
Robin
Schulz
vorstellen.
„
Das
Format
Schlossgarten-
Open-
Air
hat
sich
nun
etabliert.
Mittlerweile
kommen
die
Agenturen
auf
mich
zu.″
Ein
Ende
des
beliebten
Osnabrücker
Festivals
ist
also
erst
mal
nicht
in
Sicht.
Mehr
aktuelle
Nachrichten,
Hintergründe
und
Analysen
lesen
Sie
im
Internet
auf
noz.de
Bildtext:
Frauenschwarm:
Der
irische
Sänger
Rea
Garvey
war
für
viele
Besucher
das
Highlight
des
Schlossgarten-
Open-
Airs.
Foto:
David
Ebener
Kommentar
Perfekter
Zuschnitt
für
Osnabrück
Das
Schlossgarten-
Open-
Air
kopiert
nicht
Wacken,
eifert
nicht
Haldern
nach,
will
kein
Rock
am
Ring
für
die
Hosentasche
sein.
Das
Schlossgarten-
Open-
Air
ist
ein
Festival
für
Osnabrück,
für
die
ganze
Familie.
Damit
wird
es
zum
Symbol
für
einen
gesellschaftlichen
Wandel:
Die
Zeiten
sind
vorbei,
in
denen
Open-
Air-
Konzerte
das
Prinzip
„
Trau
keinem
über
dreißig″
vertraten.
Heute
gehen
die
Teenies
gemeinsam
mit
den
Eltern
zu
Fanta
4
oder
Cro.
Soll
ein
Abend
aber
familienkompatibel
sein,
stellt
das
Ansprüche
an
die
Programmgestaltung:
Massenkompatibler
geht
es
kaum,
könnte
man
mit
böswilliger
Spitzfindigkeit
zum
Schlossgarten-
Open-
Air
sagen.
Dabei
ist
das
Programm
perfekt
auf
die
Zielgruppen
zugeschnitten
–
und
auf
die
Stadt
Osnabrück.
Eine
Auslastung
von
insgesamt
98
Prozent
allein
spricht
da
eine
deutliche
Sprache.
Dazu
kommen
die
Zaungäste:
Von
denen
profitiert
die
Gastronomie
außerhalb
des
Geländes
–
wirtschaftlich.
Die
Stadt
aber
zieht
den
ideellen
Gewinn
aus
diesem
Festival.
In
nur
zwei
Jahren
hat
sich
das
Schlossgarten-
Open-
Air
also
schon
etabliert.
Aber
ist
das
Format
schon
endgültig
entwickelt?
Nein.
Einen
dritten
Festivaltag
mit
DJ
Robin
Schulz
bringt
Festivalchef
Rüdiger
Scholz
ins
Gespräch
–
warum
nicht?
Aber
auch
andere
Kooperationen
sind
denkbar:
Ein
Klassik-
Open-
Air
mit
dem
Osnabrücker
Symphonieorchester
würde
sich
hervorragend
in
die
Kulisse
von
Schloss
und
Schlossgarten
fügen
und
weitere
Publikumsschichten
ansprechen.
Denn
das
Schlossgarten-
Open-
Air
ist
ein
Festival
für
ganz
Osnabrück.
Keine
organisatorischen
Zwischenfälle,
das
Wetter
zeigte
sich
von
seiner
besten
Seite,
und
die
Bands
überraschten
mit
toller
Musik
und
opulenten
Bühnenshows:
Das
zweite
Schlossgarten-
Open-
Air
entwickelte
sich
für
alle
Beteiligten
zum
vollen
Erfolg.
Osnabrück.
Man
traute
seinen
Augen
nicht:
Der
Vorhang
fiel
und
gewährte
den
Blick
auf
eine
Bühne,
die
mithilfe
von
bunten
Gummibändern
beeindruckend
strukturiert
war.
Nach
der
optisch
unspektakulären
Bühnenshow,
die
Rea
Garvey
während
seiner
Hallentour
im
vergangenen
Jahr
geboten
hatte,
sorgte
diese
Inszenierung
für
einen
schönen
Überraschungseffekt.
Überhaupt
verwöhnten
die
Hauptacts
des
Open
Airs
vor
allem
auch
die
Augen
der
Zuschauer:
Cro
agierte
am
Samstagabend
in
einer
opulenten
dreistöckigen,
mit
aufwendiger
LED-
Technik
ausgestatteten
Treppenbühne.
Aber
was
wäre
eine
tolle
Show
ohne
gute
Musik.
Da
gab
die
Band,
die
das
Festivalwochenende
eröffnete,
ein
gutes
Beispiel
dafür
ab,
dass
es
keines
großen
Brimboriums
bedarf,
um
das
Publikum
mitzureißen.
Während
die
Schlange
aus
Festivalbesuchern
noch
durch
den
gesamten
vorderen
Teil
des
Schlossgartens
mäanderte,
enterten
Walking
On
Cars
die
Bühne.
Rock,
wegen
der
Gitarre
ein
wenig
an
U2
erinnernd,
bildete
das
Klangfundament
für
die
starke
Stimme
von
Sänger
Patrick
Sheehy.
Gerade
in
den
ruhigeren
Songs
ließ
er
seine
Stimme
in
süße
Höhen
gleiten,
bei
den
stadiontauglichen
Refrains
bekam
er
Vokalunterstützung
von
seinen
Bandkollegen.
Den
Höhepunkt
der
Show
bildete
der
Song
„
Speeding
Cars″,
mit
dem
die
Iren
auch
in
unseren
Gefilden
einen
kleinen
Hit
landen
konnten.
„
Hallo
Osnabrück,
ich
bin
der
Max″,
stellte
sich
alsbald
der
junge
Mann
vor,
der
mit
Nachnamen
Giesinger
heißt.
Gut
aufeinander
eingespielt
begleitete
ihn
seine
Band,
mit
der
er
schon
seit
fünf
Jahren
unterwegs
ist,
als
er
beispielsweise
beim
Song
„
Kalifornien″
vor
der
Bühne
ins
Publikum
ging,
um
seine
Fans
zum
Mitsingen
zu
animieren.
Es
funktionierte:
Nicht
nur
bei
seinem
Lied
„
80
Millionen″
wurden
Refrains
und
Uuhuuhus
skandiert,
es
wurde
getanzt
und
gesprungen.
Forster
mit
neuem
Album
Im
Sturm
nahm
anschließend
Mark
Forster
seine
Fans.
Drei
Bläser
befeuerten
seinen
Sound,
und
obwohl
Bassist
Leo
nicht
dabei
sein
konnte,
weil
er
gerade
Vater
eines
Töchterchens
geworden
war,
klangen
die
Songs
von
Forsters
neuem
Album
„
Tape″
kompakt.
Schon
bald
spickte
er
die
Setliste
mit
Hits.
„
Au
Revoir″
und
„
Wir
sind
groß″
animierten
zu
Begeisterungsstürmen.
Doch
als
wirklicher
Topact
erwies
sich
Rea
Garvey.
Gegen
die
professionelle
und
dennoch
sehr
emotionale
Show
des
Iren
verblasste
die
Darbietung
eines
Mark
Forster.
Unterstützt
von
einer
starken
Band
mit
zwei
Backgroundsängerinnen,
setze
Garvey
mit
Rock,
Folk,
Balladen
und
poppigen
Songs
einen
furiosen
Schlusspunkt
unter
den
ersten
Festivaltag.
Am
frühen
Samstagabend
eröffnete
ein
junger
Künstler
namens
Vona
den
musikalischen
Reigen
im
Schlossgarten.
Seine
Songs
über
die
Liebe
und
das
Verlassenwerden
kamen
recht
sympathisch
rüber.
Mit
seiner
Ballade
„
Glaub
an
uns″,
die
er
zum
Schluss
sang,
schuf
er
eine
Klammer
zum
folgenden
Cro-
Konzert:
Stimmungsvoll
ließ
er
sich
von
der
Cellistin
des
Cro-
Orchesters
begleiten.
Der
Stuttgarter
Pandamann
war
nämlich
mit
18-
köpfiger
Band
angereist.
Das
Ganze
jedoch
als
„
unplugged″
zu
bezeichnen
wäre
ein
Fehler.
Denn
obwohl
Carlo
Weibel,
so
Cros
richtiger
Name,
im
letzten
Jahr
ein
Album
unter
diesem
Titel
aufgenommen
hat,
verband
er
jetzt
Elemente
der
Akustik-
Show
mit
den
eingestöpselten
Instrumenten
seiner
Band.
Das
heißt:
Vier
Bläser
sorgten
zusätzlich
für
mächtig
Dampf,
vier
Streicher
päppelten
die
Songs
opulent
auf,
zwei
Schlagzeuger
durften
die
Rhythmen
nach
vorn
treiben,
drei
Backgroundsängerinnen
unterstützten
Cro
beim
Gesang,
und
ein
DJ
lieferte
Samples
und
Scratches.
Versiert
und
locker
präsentierte
der
Poprapper
alte
und
neue
Songs.
Ob
Funk,
Pop
oder
Soul,
seine
Mannschaft
war
gut
aufgelegt,
der
Sound
trotz
Orchesterformat
klar.
Bisweilen
ging
der
Maskenmann
selbst
ans
Piano,
um
diesen
typischen
Cro-
Pling
zu
erzeugen
und
mittendrin
reduzierte
er
die
Show
zu
einer
puren
Rap-
Performance.
Nur
mit
seinem
DJ
und
den
drei
Backgroundsängerinnen,
dafür
aber
unterstützt
von
seinem
Stuttgarter
Kumpel
Danju,
ging
er
zurück
zu
seinen
Rapwurzeln.
Ein
wummerndes
„
Rockstar″,
einige
schöne
Balladen
und
nach
zweieinhalb
Stunden
final
„
Easy″,
aufregend
mit
funkigen
und
jazzigen
Elementen
aufgepimpt,
entließen
die
begeisterten
Zuschauer
in
die
lauwarme
Nacht.
Mehr
Infos
über
das
Schlossgarten-
Open-
Air
sowie
Videos,
Liveticker,
Blogs
und
Bildergalerien
auf
noz.de
Bildtext:
Pandamann
Cro
hat
beim
Osnabrücker
Schlossgarten-
Open-
Air
fast
zweieinhalb
Stunden
lang
eine
opulente
Show
mit
vielen
Überraschungen
für
die
Festival-
Besucher
inszeniert.
Foto:
David
Ebener
Osnabrück.
Am
Sonntag
ist
bei
Rüdiger
Scholz
Entspannung
angesagt.
Vorher
spricht
der
Organisator
des
Schlossgarten-
Open-
Airs
aber
noch
mit
unserer
Redaktion
über
den
Erfolg
des
diesjährigen
Festivals
–
und
über
die
Pläne
für
das
nächste.
Herr
Scholz,
für
das
Konzert
von
Cro
Samstagabend
gab
es
noch
eine
Abendkasse.
Sind
dort
alle
Karten
rausgegangen?
Wir
haben
aber
das
mehr
als
respektable
Ergebnis
von
11
500
Gästen
erzielt.
Damit
sind
wir
sehr
zufrieden
–
im
Prinzip
waren
wir
an
beiden
Tagen
ausverkauft.
Was
war
Ihr
persönliches
Highlight?
Rea
Garvey.
Der
liegt
mir
musikalisch,
und
außerdem
war
er
sehr
nah
am
Publikum.
Ich
fand
es
großartig,
wie
er
durchs
Publikum
zum
Podest
für
die
Menschen
mit
Behinderung
gegangen
ist.
Auch
Mark
Forster
mit
seinem
sehr
speziellen
Auftritt
hat
mir
gut
gefallen
–
bei
ihm
war
ja
der
Gitarrist
ausgefallen,
weil
der
in
den
Kreißsaal
zur
Geburt
seines
Kindes
musste.
Oder
Max
Giesingers
Idee
mit
der
Schaufensterpuppe
von
L
+
T:
Solche
Sachen
machen
aus
einem
Festival
ein
besonderes
Highlight.
Abschließend
muss
ich
sagen:
Cro
Unplugged
hat
mich
–
mit
Streichern,
Bläsern,
mit
fast
50
Aktiven
auf
der
Bühne
–
tief
beeindruckt.
Ich
habe
nach
dem
Konzert
noch
länger
mit
Cro
gesprochen,
und
er
hat
gesagt,
von
allen
Shows,
die
er
aktuell
gespielt
hat,
sei
das
der
beste
Auftritt
gewesen.
Im
Schlossgarten
muss
also
eine
inspirierende
Atmosphäre
herrschen;
zuvor
hatte
Rea
Garvey
ja
auch
im
NOZ-
Video-
Interview
gesagt,
wie
toll
er
es
findet,
vor
12
000
Menschen
zu
spielen.
Das
greift
alles
gut
ineinander:
Wir
hatten
ein
ausverkauftes
Gelände,
die
wirklich
schöne
Kulisse
des
Schlossgartens,
für
die
Künstler
einen
sehr
schönen
Backstagebereich
mit
tollen
Garderoben,
Catering
in
der
Aula
des
Schlosses
–
das
macht
ein
Event
besonders.
Aus
bekannten
Gründen
sind
die
Sicherheitsvorkehrungen
massiv
erhöht
worden.
Haben
Sie
sich
trotzdem
Sorgen
gemacht?
Grundsätzlich
glaube
ich
an
das
Gute;
allein
deswegen
hatte
ich
keine
Sorgen.
Außerdem
haben
wir
in
Zusammenarbeit
mit
den
Ordnungsbehörden
und
der
Feuerwehr
alles
Menschenmögliche
getan,
um
das
Gelände
sicher
zu
machen.
Mit
Polizei,
Sanitätern,
Feuerwehr
und
Notärzten
waren
160
bis
170
Leute
im
Einsatz,
und
ich
glaube,
dass
sich
jeder
Besucher
zu
jeder
Zeit
wohlgefühlt
hat.
Es
wurde
im
Vorfeld
des
Festivals
bereits
über
das
nächste
Jahr
gesprochen;
von
einem
dritten
Tag
mit
DJ
Robin
Schulz
war
da
die
Rede.
Gibt
es
darüber
hinaus
schon
konkrete
Pläne?
Grundsätzlich
ist
der
dritte
Tag
eine
politische
Entscheidung.
Wir
würden
uns
aber
sehr
freuen,
Robin
Schulz
mal
in
seiner
Heimatstadt
zu
präsentieren,
und
er
würde
sich
darüber
ebenfalls
freuen.
Deshalb
hoffen
wir,
dass
wir
von
Politik
und
Verwaltung
grünes
Licht
kriegen.
Ansonsten
kann
ich
sagen:
Das
Festival
ist
mittlerweile
bei
den
Agenturen
sehr
etabliert.
Wir
haben
jetzt
bereits
Anfragen
von
Xavier
Naidoo,
Simple
Minds,
Silbermond.
Deshalb
sind
wir
sicher,
dass
es
auch
2017
wieder
ein
schönes
Programm
geben
wird.
Wir
werden
aber
sehr
genau
gucken,
was
zu
Osnabrück
und
zum
Flair
des
Ortes
passt.
Gleichzeitig
wollen
wir
auch
das
nächste
Festival
wieder
familientauglich
gestalten.
Wir
sind
da
aber
sehr
guter
Dinge.
Das
Programm
des
Schlossgarten-
Open-
Airs
orientiert
sich
sehr
stark
am
Publikumsgeschmack.
Dagegen
gibt
es
auch
nichts
einzuwenden.
Wäre
aber
nicht
im
dritten
Festivaljahr
das
eine
oder
andere
Experiment
drin?
Im
Kleinen
haben
wir
damit
dieses
Jahr
schon
angefangen:
Walking
On
Cars
ist
eine
internationale
Band,
die
gerade
auf
dem
Sprung
ist
und
von
der
ich
erwarte,
dass
sie
in
den
nächsten
ein,
zwei
Jahren
die
größeren
Hallen
füllen
wird.
Im
Vorprogramm
von
Cro
hatten
wir
Vona,
auch
ein
nahezu
unbekannter
Act.
Auch
Max
Giesinger
ist
erst
auf
dem
Sprung,
und
auch
wenn
das
bei
ihm
über
seinen
EM-
Song
etwas
schneller
gegangen
ist,
bleibt
er
noch
ein
echter
Newcomer.
Ich
könnte
mir
aber
große
Indie-
Bands
vorstellen,
mit
denen
wir
die
Gespräche
suchen
werden;
meinetwegen
Bosse.
Aber
bei
einem
Festival,
das
sich
an
die
Bürger
der
Stadt
wendet,
müssen
wir
Sachen
machen,
die
eine
gewisse
Popularität
haben.
Bildtext:
Froh
über
die
gute
Entwicklung
des
Schlossgarten-
Open-
Airs:
Rüdiger
Scholz.
Foto:
Gert
Westdörp
Osnabrück.
Diese
Unterschriften
könnten
bald
Gold
wert
sein:
Die
Sänger
Mark
Forster
und
Rea
Garvey
sowie
Rapper
Cro
haben
am
Rande
ihrer
Auftritte
beim
Osnabrücker
Schlossgarten-
Open-
Air
2016
Charity-
Bilder
des
Künstlers
Mika
Springwald
signiert.
Springwald
besprüht
ausrangierte
Verkehrsschilder
mit
Gesichtern
von
Prominenten,
lässt
die
Stars
anschließend
unterschreiben
und
verkauft
die
Kunstwerke
dann
für
einen
guten
Zweck.
Beim
Osnabrücker
Schlossgarten
Open
Air
2015
hatte
er
bereits
die
Fantastischen
Vier
für
diese
Wohltätigkeitsaktion
gewonnen.
Die
Deutschrapper
signierten
damals
mehrere
Schilder,
von
denen
eins
für
1200
Euro
über
die
Plattform
unitedcharity.de
versteigert
wurde.
Der
Erlös
floss
an
den
Caritas-
Stiftungsfonds
Horizont,
der
sich
vor
allem
um
Not
leidende
Menschen
im
Raum
Osnabrück
kümmert.
Er
soll
laut
Springwald
auch
von
der
Versteigerung
von
insgesamt
acht
weiteren
Kunstwerken
profitieren,
welche
die
Headliner
des
Schlossgarten-
Open-
Airs
2016
zeigen:
Dabei
handele
es
sich
um
jeweils
drei
Schilderbilder
mit
den
Konterfeis
von
Mark
Forster
und
Cro
sowie
um
zwei
Rea-
Garvey-
Porträts.
Ein
drittes
Verkehrsschild
aus
der
Fanta-
4-
Serie
soll
bei
einem
Benefiz-
Golfturnier
im
Golfclub
Osnabrück-
Dütetal
versteigert
werden.
Alle
Einnahmen
aus
dieser
Auktion
gehen
dann
an
den
Osnabrücker
Verein
„
Wir
starten
gleich″,
der
benachteiligten
KindernSchulranzen
stiftet.
Bildtexte:
Mark
Forster
hat
ein
Verkehrsschild
des
Künstlers
Mika
Springwald
unterzeichnet.
Mark
Forster
und
der
Osnabrücker
Künstler
Mika
Springwald
mit
dem
signierten
Kunstwerk,
einem
ausrangierten
und
bemalten
Verkehrsschild.
„
God
bless″:
Gottes
Segen
wünscht
Sänger
Rea
Garvey
auf
dem
von
ihm
signierten
Springwald-
Kunstwerk,
einem
Vorfahrtsschild.
Rechts
am
Bildrand
das
Datum
des
Autogramms:
5.
August
2016.
Ein
weiteres
Bild
aus
Mika
Springwalds
Rea-
Garvey-
Serie.
Dieses
Kunstwerk
zeigt
den
Pandamasken-
Rapper
Cro.
Alle
drei
Topstars
des
Osnabrücker
Schlossgarten
Open
Airs
2016
auf
einem
Kunstwerk
(von
links)
:
Mark
Forster,
Rea
Garvey
und
Cro.
Fotos:
Mika
Springwald
Autor:
Claudia Scholz, Ralf Döring, Tom Bullmann, sst