User Online: 5 |
Timeout: 02:06Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
13.08.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Flüchtlinge säen – Kinder ernten
Zwischenüberschrift:
Berufliche Orientierung und soziales Miteinander im Rosenplatzquartier
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Was
Flüchtlinge
in
zwei
Hochbeeten
im
Bürgergarten
an
der
Teutoburger
Schule
gesät
haben,
ernten
die
Kinder
der
Kindertagesstätte
Lutherkirche.
Der
Bau
dieser
Beete
ist
Teil
eines
mit
EU-
Mitteln
geförderten
Mikroprojekts,
das
sich
zum
Ziel
gesetzt
hat,
auf
eine
niedrigschwellige
Art
und
Weise
zu
einer
verbesserten
sozialen
und
beruflichen
Integration
junger
Flüchtlinge
beizutragen.
Die
einen
hatten
große
Schubkarren,
die
anderen
kleine
Spaten.
Während
die
Kinder
am
fertiggestellten
Hochbeet
Mais,
Schnittlauch,
Kräuter
und
Sonnenblumen
einpflanzten,
waren
fünf
junge
Männer
aus
dem
Sudan
und
Afghanistan
damit
beschäftigt,
das
zweite
Hochbeet
mit
Erde
aufzufüllen.
Angeleitet
wurden
sie
dabei
von
Maria
Bierbüsse
von
der
Jugendwerkstatt
Dammstraße.
„
Es
geht
darum,
durch
die
Arbeit
mit
Pflanzen
und
Erde
ein
Gefühl
des
Ankommens
zu
vermitteln″,
sagte
sie.
Das
Mikroprojekt
solle
in
erster
Linie
zur
beruflichen
Orientierung
dienen,
erklärte
Marcel
van
Dyke,
der
für
das
Projekt
„
Ankommen
im
Quartier″
tätig
ist:
„
Vorrang
haben
aber
Sprachkurse.″
Die
werden
ebenfalls
in
der
Dammstraße,
aber
auch
bei
der
Volkshochschule
und
im
Exilverein
gegeben.
Das
Mikroprojekt
dauert
von
Mitte
Februar
bis
Mitte
Dezember
und
ist
in
fünf
so
genannte
Module
aufgeteilt.
Die
Teilnehmer
sind
in
einer
Fahrrad-
,
einer
Kreativ-
und
einer
Medienwerkstatt
sowie
in
einer
Küche
und
in
der
Garten-
und
Landschaftspflege
beschäftigt.
Es
ist
Teil
des
Programms
„
Jugend
Stärken
im
Quartier″.
Von
den
Modulen
profitieren
zum
einen
die
Quartiersbewohner.
So
wurden
die
Grünflächen
am
Spielplatz
Wörthstraße
durch
die
Arbeit
der
Flüchtlinge
mit
Unterstützung
des
Osnabrücker
Servicebetriebs
wieder
hergerichtet.
Zum
anderen
profitieren
die
Flüchtlinge
selbst
davon.
Der
19-
jährige
Mohammad
Ali
aus
Afghanistan
erzählt,
er
habe
in
seinem
Heimatland
Lebensmittel
angebaut.
Gearbeitet
hat
er
aber
als
Kfz-
Mechaniker.
Zunächst
hat
er
auf
Englisch
berichtet,
nach
und
nach
war
er
aber
selbstbewusst
genug,
die
deutsche
Sprache
zu
nutzen.
Über
die
Arbeit
an
der
Teutoburger
Schule
sagte
er:
„
Ich
mag
Blumen.″
Bildtext:
Gemeinsam
arbeiteten
Flüchtlinge
und
Kita-
Kinder
an
den
Hochbeeten
an
der
Teutoburger
Schule.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
tw