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1.
Erscheinungsdatum:
05.09.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Eine Nacht für Kult und Krimskrams
Zwischenüberschrift:
Weniger Händler beim Flohmarkt – Am Ende ein unschöner Anblick in der Innenstadt
Artikel:
Originaltext:
Zum
Nachtflohmarkt
in
der
Nacht
zum
Sonntag
waren
weniger
Händler
als
früher
in
die
Osnabrücker
Innenstadt
gekommen.
Bis
es
in
der
Nacht
anfing
zu
regnen,
liefen
die
Geschäfte
dennoch
gut.
Am
Sonntagmorgen
blieben
aber
wieder
Müllberge
zurück.
Osnabrück.
In
der
Nacht
drängten
sich
wieder
Tausende
Osnabrücker
durch
die
Innenstadt.
Viele
Schnäppchenjäger
hatten
sich
extra
mit
Taschenlampen
ausgestattet,
um
die
besten
Angebote
zu
finden.
Was
früh
auffiel:
Dieses
Mal
waren
deutlich
weniger
Händler
auf
den
Straßen
als
bei
den
letzten
Flohmärkten.
Vielleicht
hatten
sich
manche
vom
Wetterbericht
entmutigen
lassen.
Zumindest
bis
in
die
frühen
Nachtstunden
blieb
es
immerhin
trocken:
Der
warme
Sommerabend
sorgte
für
reichlich
Andrang
an
den
Ständen.
Das
änderte
sich
rasch,
als
der
Regen
einsetzte.
Besonders
beliebt
waren
wieder
einmal
Schallplatten.
Der
Kult
um
die
schwarzen
Vinylscheiben
scheint
ungebrochen
zu
sein.
Besonders
alte
Jazz-
und
Rockschätze
waren
gefragt.
Auf
großes
Interesse
stießen
auch
Kassetten,
Computerspiele
oder
DVDs.
Ansonsten
stehen
beim
Nachtflohmarkt
die
Dinge
des
Alltags
im
Mittelpunkt.
Viele
Käufer
suchen
Kleidung,
Spielzeug
oder
Haushaltsgegenstände.
Genau
das
machte
auch
dieses
Mal
wieder
den
Großteil
der
Stände
aus.
Dazu
verkauften
die
privaten
und
professionellen
Händler
aber
auch
wieder
alles
zwischen
Kult
und
Krimskrams.
Der
Nachtflohmarkt
war
seinerzeit
entstanden,
weil
viele
Händler
ihre
Stände
für
den
Tages-
Innenstadtflohmarkt
am
Sonntag
immer
früher
aufbauten
und
die
ersten
Kunden
schon
in
der
Nacht
nach
den
besten
Stücken
Ausschau
hielten.
Das
ließ
sich
auch
an
diesem
Wochenende
wieder
beobachten:
Am
Samstagnachmittag
ging
der
Handel
an
vielen
Stellen
bereits
um
17.30
Uhr
los,
die
Stadtwerke-
Busse
hatten
schon
ab
etwa
17
Uhr
die
Haltestelle
Kamp-
Promenade
nicht
mehr
angefahren.
Einige
kleinere
Händler
bauten
daher
schon
wieder
ab,
als
der
Markt
ganz
offiziell
noch
gar
nicht
eröffnet
war.
In
den
Nachtstunden
wechselte
dann
das
Wetter.
Der
Regen
beendete
das
Flohmarkttreiben
–
viele
Händler
packten
ihre
Waren
zusammen
und
fuhren
heim.
Am
Morgen
waren
auf
der
Großen
Straße
gerade
noch
drei
Stände
zu
sehen,
Kundschaft
kam
aber
keine
mehr.
Und
wieder
blieben
größere
Mengen
Müll
zurück.
Während
einige
die
nicht
mehr
benötigten
Sachen
für
die
Straßenreinigung
zusammenstellten,
ließen
andere
ihren
Müll
einfach
an
Ort
und
Stelle
liegen.
So
bot
die
Innenstadt
wieder
einmal
keinen
schönen
Anblick
am
Sonntagmorgen.
Bildtext:
LPs
sind
weiterhin
gefragt:
Im
Schein
der
Taschenlampen
wurde
die
Ware
überprüft.
Weckgläsern
neues
Leben
eingehaucht:
Diese
Leuchten
sorgten
für
Stimmung.
Die
Schattenseite:
Zurückgelassene
Ware
verunstaltete
am
Sonntagmorgen
wieder
einmal
die
Innenstadt.
In
der
Redlingerstraße
schlägt
das
Herz
des
Nachtflohmarktes.
Als
später
der
Regen
einsetzte,
lichtete
sich
das
Pflaster
schnell.
Foto:
Roberst
Schäffer
Autor:
Robert Schäfer