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1.
Erscheinungsdatum:
05.09.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Umwelt baut Brücken: Schüler schreiben Artikel für die NOZ
Ist Chromleder gefährlich?
Lack und Leder
Augen auf beim Lederkauf
Zwischenüberschrift:
Sonderseite
Chemikalie steht in der Kritik
Chromgerbung 1858 in Deutschland erfunden – Technologie hat sich durchgesetzt
Was es mit den Schnäppchen im Urlaub auf sich hat – Worauf man beim Shopping achten sollte
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Das
Gymnasium
„
In
der
Wüste″
und
die
Izmir
Kiz
Lisesi
in
Izmir
sind
Partnerschulen
des
Projekts
„
Umwelt
baut
Brücken″,
eines
deutsch-
türkischen
Austausch-
,
Umwelt-
und
Medienprojekts.
Deutsche
Schüler
und
Lehrer
sind
gemeinsam
nach
Izmir
gereist,
um
vor
Ort
mit
ihren
türkischen
Partnern
über
Umwelt-
und
Sozialthemen
zu
recherchieren.
Die
Schüler
veröffentlichen
jeweils
eine
Zeitungsseite
in
den
Zeitungen
der
Medienpartner
des
Projekts.
Die
Projektgruppen
der
jeweiligen
Partnerschulen
besuchen
sich
gegenseitig
und
leben
in
dieser
Zeit
in
den
gastgebenden
Familien.
Durch
den
engen
Kontakt
lernen
die
jungen
Menschen
Land
und
Leute
persönlich
kennen
und
erhalten
einen
Einblick
in
das
Alltagsleben.
Sie
lernen
aber
auch,
wie
eine
Zeitung
aufgebaut
ist
und
welche
journalistischen
Darstellungsformen
es
gibt.
Durch
regelmäßige
Zeitungslektüre
verbessern
sie
ihre
Lese-
und
Sprachkompetenz
sowie
ihre
Allgemeinbildung.
Izmir.
Täglich
ziehen
sich
Millionen
Menschen
eine
geschmeidige
Lederjacke
über,
sie
setzen
sich
in
einen
weichen
Ledersessel
oder
schnüren
sich
die
eleganten
Lederschuhe.
Wie
das
Leder
jedoch
hergestellt
wird,
weiß
kaum
einer
der
Konsumenten.
Fast
90
Prozent
des
weltweiten
Leders
entsteht
durch
die
Chromgerbung.
Diese
steht
in
der
Kritik.
Es
heißt,
Chromleder
enthalte
krebserregende
Stoffe,
und
die
Umwelt
werde
bei
dem
Verfahren
stark
gefährdet.
Arife
Candas
Adigüzel,
Professorin
für
Leder-
und
Textiltechnik,
hält
die
Zweifel
an
der
Chromgerbung
für
unbegründet:
„
Alle
sagen
Chromleder
ist
giftig,
aber
wo
ist
das
Gift?
″,
fragt
die
Mitarbeiterin
der
Ege-
Universität
in
Izmir
kritisch.
Das
beim
Gerben
eingesetzte
dreiwertige
Chrom
ist
gesundheitlich
völlig
unbedenklich,
denn
es
wird
fest
im
Kollagen
des
Leders
gebunden,
so
die
Expertin.
Nur
überschüssige
Chromreste
können
in
giftiges
und
krebserregendes
sechswertiges
Chrom
umgewandelt
werden.
„
Es
wendet
nicht
jeder
die
neuesten
Techniken
richtig
an,
mit
denen
diese
Prozesse
verhindert
werden
können″
,
sagt
Adigüzel
und
gibt
zu,
dass
es
Probleme
gibt.
Für
den
Verbraucher
lässt
sich
mit
bloßem
Auge
nicht
erkennen,
ob
das
Lederprodukt
schadstofffrei
ist.
„
Als
Kunde
kann
man
nichts
tun,
außer
den
Kontrollen
von
Staat
und
Politik
zu
vertrauen″,
sagt
Adigüzel.
Der
2013
eingeführte
Grenzwert
von
drei
Milligramm
Chrom
(VI)
pro
Kilogramm
Leder
in
der
EU
führt
dazu,
dass
Produkte
sowohl
im
Produktionsland
als
auch
hier
in
Deutschland
getestet
werden
müssen,
um
dem
Konsumenten
Sicherheit
zu
gewähren.
„
Weist
ein
Produkt
einen
zu
hohen
Chromgehalt
auf,
geht
es
zurück
an
den
Hersteller,
und
dieser
muss
für
die
Entsorgung
aufkommen″,
so
die
Professorin.
Bei
rechtmäßig
gegerbtem
Leder
besteht
somit
keine
Gefahr
für
den
Kunden.
Auch
wenn
Chromleder
zu
keiner
gravierenden
gesundheitlichen
Gefährdung
führt,
können
Folgen
für
die
Umwelt
nicht
ausgeschlossen
werden.
Chrom
kann
durch
den
Klärschlamm
aus
Gerbabwässern
ins
Grundwasser
gelangen
und
somit
die
Umgebung
verseuchen.
Lederfabriken
betonen
zwar,
dass
Chrom
recycelt
werden
kann,
jedoch
wird
dies
nur
von
sehr
wenigen
praktiziert.
„
Das
Chrom
wird
häufig
nicht
wiedergewonnen,
obwohl
es
technisch
möglich
wäre.
Stattdessen
wird
es
gepresst
und
deponiert″,
erklärt
Adigüzel.
Für
Fabriken
ist
es
billiger,
Chrom
neu
zu
kaufen,
anstatt
aufwendige
und
kostspielige
Recyclingmethoden
anzuwenden.
Immer
häufiger
wird
nach
Alternativen
gesucht.
Es
gibt
auch
chromfreies
Leder,
dieses
soll
umweltschonend
und
schadstofffrei
sein.
Der
entscheidende
Nachteil
der
pflanzlich
oder
synthetisch
gegerbten
Leder
ist
der
Qualitätsunterschied.
Sie
können
qualitativ
nicht
mit
dem
weichen,
dehnbaren
und
besonders
hitzebeständigen
Chromleder
konkurrieren.
Bei
der
Herstellung
entstehen
zudem
andere
Schadstoffe,
wie
Formaldehyd.
Bildtext:
Leder
aus
einer
türkischen
Fabrik.Foto:
Frederik
Waltz
Ob
in
der
Schule
oder
auf
Laufstegen:
Lederjacken
sind
schon
lange
kein
Markenzeichen
von
Bikern
mehr,
sondern
seit
Langem
ein
Must-
have
im
Kleiderschrank.
Da
stört
es
auch
niemanden,
wenn
das
Leder
nicht
echt
ist.
Hauptsache
der
Look
stimmt:
Jung,
rebellisch
und
bloß
nicht
langweilig.
Izmir.
Echtleder
gilt
nach
wie
vor
als
exklusiv
und
edel.
Wirft
man
jedoch
einen
Blick
auf
die
Etiketten,
fällt
immer
wieder
auf,
dass
günstige
Lederjacken
in
Indien
oder
Pakistan
hergestellt
werden.
Einige
Marken
werben
sogar
mit
nachhaltiger
Produktion
und
pflanzlichen
Gerbmethoden.
Dafür
erscheint
der
Preis
von
etwa
180
Euro
allerdings
niedrig.
Ein
Grund
dafür
sind
vor
allem
die
extremen
Lohnunterschiede.
In
Deutschland
erhält
ein
Gerber,
je
nach
Ausbildung,
einen
Lohn
von
mindestens
elf
€Euro
pro
Stunde,
während
ein
Arbeiter
in
Indien
umgerechnet
90
Cent
am
Tag
verdient.
Zudem
gibt
es
in
Deutschland
im
internationalen
Vergleich
sehr
hohe
Umweltstandards.
Nicht
umsonst
hat
sich
die
Lederindustrie
innerhalb
des
vergangenen
Jahrhunderts
verlagert.
Sie
ist
aus
Deutschland
fast
verschwunden.
Von
2700
lederproduzierenden
Betrieben
in
Deutschland
im
Jahr
1920
sind
heute
nur
noch
knapp
15
übrig
geblieben.
Diese
haben
sich
auf
exklusive
Nischenprodukte
konzentriert
und
stellen
hauptsächlich
hochpreisige
Ware
her.
Die
hohe
Qualität
der
deutschen
Produkte,
vor
allem
die
Haltbarkeit,
wird
trotz
Konkurrenz
aus
dem
Ausland,
die
häufig
auf
billige
Massenware
setzt,
noch
immer
von
vielen
Kunden
geschätzt.
Dabei
war
Deutschland
einmal
führend
in
der
Lederbranche.
1858
wurde
hier
die
Chromgerbung
entwickelt,
welche
einen
Boom
in
der
Lederindustrie
mit
sich
brachte.
Die
mit
Chromsalzen
gegerbte
Tierhaut
war
nicht
nur
weicher,
robuster
und
geschmeidiger,
sondern
auch
schneller
zu
verarbeiten
als
pflanzlich
gegerbtes
Leder.
Die
hier
entwickelte
Technologie
war
die
fortschrittlichste
weltweit
und
wurde
nach
und
nach
von
Betrieben
in
anderen
Ländern
kopiert,
so
auch
in
der
Türkei.
Noch
heute
sind
in
türkischen
Betrieben
deutsche
Maschinen
zu
finden.
Auch
am
Lehrstuhl
für
Ledertechnologie
der
EGE
Izmir
Universität
wird
deutsche
Technologie
für
Qualitätstests
am
Leder
verwendet.
Die
türkische
Lederindustrie
ist
mittlerweile
so
gut
entwickelt,
dass
sowohl
die
Qualität
als
auch
die
Produktionsbedingungen
kaum
mehr
einer
Billigproduktion
entsprechen.
Die
Arbeiter
bekommen
den
staatlich
festgelegten
Mindestlohn
von
umgerechnet
400
Euro€
monatlich.
Sie
sind
krankenversichert,
erhalten
Schutzkleidung
und
Sicherheitsschulungen.
Das
türkische
Unternehmen
„
Sevimli
Deri″
ist
eine
Gerberei
in
der
Nähe
der
Stadt
Izmir.
Die
Fabrik
liegt
an
der
Westküste
der
Türkei
und
stellt
dadurch
eine
Schnittstelle
zum
europäischen
und
asiatischen
Markt
dar.
Dies
ist
ein
entscheidender
Faktor
für
die
Wahl
des
Standorts.
„
Sevimli
Deri″
importiert
etwa
70
Prozent
der
Rohhäute,
vorwiegend
aus
Ländern
des
Mittelmeerraumes.
Diese
werden
gegerbt
und
je
nach
Kundenauftrag
gefärbt
beziehungsweise
lackiert.
Das
fertige
Leder
wird
entweder
in
Nähereien
in
der
Türkei
weiterverarbeitet
oder
in
die
Modemetropolen
It
aliens
oder
Spaniens
exportiert.
Bildtext:
Das
Leder
kann
auch
lackiert
werden.
Foto:
Frederik
Waltz
Ein
Arbeiter
holt
die
nassen
Häute
aus
einer
Wanne.
Das
Gerben
mit
Chrom
wurde
in
Deutschland
erfunden.
Foto:
Frederik
Waltz
Kommentar:
Aus
Schlachtabfall
wird
Lifestyle
Die
Lederindustrie
verwertet
das
Nebenprodukt
der
Fleischindustrie,
die
Tierhaut.
Daraus
gewinnt
sie
ein
hochwertiges
Luxusprodukt.
Die
Menge
an
geschlachteten
Nutztieren
entspricht
in
etwa
dem
Angebot
an
Tierhäuten
für
die
Lederherstellung.
Die
Nachfrage
der
schnelllebigen
Modebranche
bestimmt
somit
den
Preis.
65
Prozent
des
weltweiten
Leders
stammen
vom
Rind,
zu
24
Prozent
handelt
es
sich
um
Schafs-
und
Ziegenhäute.
Selten
wird
dagegen
Schweinehaut
zu
Leder
verarbeitet.
Deren
Struktur
in
Kombination
mit
dem
hohen
Fettgehalt
ergibt
eine
schlechte
Lederqualität.
Aus
den
Schweineschwarten
kann
besser
Gelatine
gewonnen
werden.
Darüber
hinaus
gibt
es
auch
selteneres
Leder,
zum
Beispiel
vom
Pferd,
Büffel,
Elch,
Schlange
usw.
Nur
für
besonders
seltene
und
teure
Exotenleder
wie
auch
für
edle
Pelze
werden
tatsächlich
gezielt
Tiere
gezüchtet
und
getötet.
Von
Elena
Fedler
Izmir.
Im
historischen
Basarviertel
Kemeralti
in
Izmir,
der
drittgrößten
Stadt
der
Türkei,
lockt
so
mancher
Händler
Touristen
mit
vermeintlich
hochwertigen
Lederprodukten.
„
Echtes
Leder″,
versichert
ein
Verkäufer
eines
kleinen
Souvenirgeschäfts,
der
gerade
eine
junge
Touristin
vom
Kauf
einer
Handtasche
im
Leder-
Look
überzeugen
will.
Um
die
Echtheit
zu
beweisen,
zückt
der
Mann
ein
Feuerzeug
und
hält
die
Flamme
für
den
Bruchteil
einer
Sekunde
unter
die
Handtasche.
Sie
fängt
nicht
an
zu
schwelen,
die
junge
Frau
ist
beeindruckt.
Hat
sie
wohl
eine
Handtasche
aus
Echt
leder
zum
Schnäppchenpreis
ergattert?
„
Der
Feuertest
ist
reine
Touristen-
Abzocke″,
sagt
Halil
Eroglu,
Manager
eines
Fabrikverkaufes
mit
dem
Namen
„
Baggio
Rossini″.
Er
verkauft
tagtäglich
Jacken
und
Handtaschen
aus
echtem
Leder
an
Touristen,
die
nach
einem
Tagesausflug
beim
Fabrikverkauf
zum
Einkaufen
haltmachen.
Doch
was
unterscheidet
die
Lederwaren
vom
Basar
von
denen
aus
dem
Fabrikverkauf
bei
„
Baggio
Rossini″?
Immerhin
preisen
die
Basarverkäufer
ihre
Waren
als
„
Echtleder″
an,
und
die
Preise
für
Handtaschen,
Portemonnaies
und
Jacken
sind
erschwinglich.
Das
obligatorische
Handeln
auf
dem
Basar
kann
dann
je
nach
Geschick
die
Preise
noch
weiter
sinken
lassen.
Ein
Blick
auf
das
Etikett
könnte
die
Echtheit
der
Lederwaren
infrage
stellen,
denn
es
fehlen
jegliche
Angaben
dazu.
Dann
kommt
der
Feuertest
zum
Einsatz,
der
Touristen
oftmals
als
Garantie
für
die
Echtheit
ausreicht.
Halil
Eroglu,
der
gebürtig
aus
Bayern
kommt
und
türkische
Wurzeln
hat,
ist
überzeugt
davon,
dass
das
nur
Tricks
sind,
um
Kunden
über
den
Tisch
zu
ziehen.
„
Nichts
fängt
sofort
an
zu
brennen,
egal
ob
Kunst-
oder
Echtleder.
Einfach
mal
genau
hinschauen″,
rät
Eroglu.
Denn
um
sicherzustellen,
ob
es
sich
beim
Kauf
von
Lederwaren
wirklich
um
echtes
Leder
handelt,
sollte
man
sich
beispielsweise
die
Kanten
und
Löcher
genauer
ansehen.
Wenn
mehrere
gepresste
Schichten
oder
geschäumte
Füllmaterialien
erkennbar
sind,
sei
das
ein
Beweis
für
ein
Lederimitat.
Beim
Fabrikverkauf
läutet
ein
Showroom
den
Verkauf
ein.
Models
präsentieren
auf
einem
Laufsteg
die
Lederkleidung
von
Rossini.
Die
Preisschilder
der
Kleidungsstücke
schrecken
jedoch
etwas
ab.
„
1020″
steht
auf
dem
Etikett
einer
blauen
Damenjacke
aus
Lammleder.
„
1020
türkische
Lira
oder
Euro?
″,
wird
Halil
Eroglu
von
einer
jungen
Touristin
gefragt,
der
die
Jacke
offensichtlich
gefällt.
Auf
dem
Preisschild
ist
keine
Währung
angegeben,
denn
die
Kunden
werden
durch
eine
geschickte
Verkaufspsychologie
in
die
Irre
geführt.
„
Ihr
zahlt
heute
nur
ein
Viertel
des
Preises″,
sagt
der
Verkaufsleiter
Eroglu
der
Reisegruppe
gleich
zu
Beginn
der
Modenschau.
Was
sie
nicht
wissen:
Die
Zahl,
die
auf
dem
Etikett
einer
jeden
Jacke
oder
Handtasche
steht,
ist
kein
festgelegter
Preis,
sondern
vielmehr
ein
interner
Code,
an
dem
sich
die
Mitarbeiter
des
Verkaufs
orientieren
und
den
Preis
jeweils
abhängig
von
der
Reisegruppe
in
die
jeweilige
Währung
umrechnen
können.
Außerdem
gibt
es
beim
Preis
immer
Spielraum,
doch
das
in
der
Türkei
übliche
Verhandeln
beherrschen
die
wenigsten
Touristen.
Eroglu
kommt
einer
interessierten
Urlauberin
preislich
noch
etwas
entgegen,
sodass
die
Jacke
etwa
200
Euro
kosten
würde.
Das
Angebot
klingt
verlockend,
denn
anstatt
„
1020″
wären
nur
200
Euro
fällig.
Ist
das
nun
Abzocke?
Letztendlich
bezahlen
die
Urlauber
für
eine
feine
Lederjacke
einen
fairen
Preis.
Für
Qualität
zahlt
man
eben
seinen
Preis,
auch
im
Urlaub
in
der
Türkei.
Für
vergleichbare
Ware
müsste
in
Deutschland
tiefer
in
die
Tasche
gegriffen
werden.
Bildtext:
Alles
echt:
Lederverkäufer
Halil
Eroglu
ist
überzeugt
von
seinen
Lederjacken.
Foto:
Ricardo
Dück
Autor:
Caren Holzenkamp
Marie Schonebeck
Frederik Waltz
Sophia Hüttner
Hannah Graf
Frederik Mollenschott
Ricardo Dück
Mert-Yasin Odabasi