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1.
Erscheinungsdatum:
04.08.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Höhenarbeiter über Blumenrabatten
Zwischenüberschrift:
Aufbau für das Open Air läuft auf vollen Touren: Schlossgarten verwandelt sich in Festivalareal
Artikel:
Originaltext:
Im
Osnabrücker
Schlossgarten
laufen
die
Vorbereitungen
für
das
Schlossgarten-
Open-
Air
am
Freitag
und
Samstag
mit
Rea
Garvey,
Mark
Forster
und
Cro
auf
Hochtouren.
Osnabrück.
Die
Zelte
für
die
Cateringfirma
wurden
als
erste
aufgebaut.
Denn
alle,
die
seit
Montag
hier
arbeiten,
wollen
gut
mit
Essen
und
Getränken
versorgt
sein.
Wer
Hunger
schiebt,
kann
beispielsweise
nicht
in
zwölf
Meter
Höhe
Bühnenpfeiler
und
Traversen
zusammenschrauben.
„
Rigger″
heißen
die
Fachleute,
die
eine
Spezialausbildung
zum
„
Höhenarbeiter″
absolviert
haben.
Jetzt
verbinden
sie
in
luftiger
Höhe
Aluminiumprofile
miteinander,
die
sich
schließlich
zu
einer
stattlichen
Bühnenkonstruktion
fügen.
„
Die
Bühne
ist
ein
bisschen
größer
als
die,
die
wir
in
Aurich
für
die
Show
von
Herbert
Grönemeyer
aufgebaut
haben″,
erklärt
Hartmut
Welzel,
dessen
Firma
sich
auf
Bühnenverleih
und
Technik
spezialisiert
hat.
Vier
Rigger
sind
in
dem
Team
von
bis
zu
20
Bühnenarbeitern,
die
die
einzelnen
Alu-
Elemente
wie
bei
einem
riesigen
Fachwerkhaus
zusammenschrauben.
Am
Dienstag
war
bereits
ein
Lastenkran
angerollt,
der
die
Einzelteile
von
den
Lkw
an
die
entsprechenden
Positionen
hievte.
Inklusive
eines
speziellen
Abwurfsystems,
das
dafür
sorgt,
dass
sich
bei
einer
Unwetterwarnung
die
Bühnenplanen
lösen
und
herunterfallen.
So
können
sich
keine
extremen
Windböen
im
Bühnenaufbau
verfangen
und
sie
zu
Fall
bringen.
„
Alles
läuft
nach
Plan.
Nur
diverse
Pokémon-
Jäger,
die
unter
der
Bühnenkonstruktion
nach
Pikachus
suchen
wollten,
mussten
wir
höflich
des
Platzes
verweisen″,
sagt
Welzel,
der
ordnungsgemäß
einen
Schutzhelm
trägt.
Während
von
der
Seminarstraße
aus
die
ersten
Dixi-
Toiletten
angekarrt
werden,
zählt
Christoph
Hengholt,
Projektleiter
der
Firma
Goldrush,
die
das
Open
Air
veranstaltet,
einige
Fakten
auf:
„
Die
31
Meter
breite
und
12
Meter
tiefe
Bühne
thront
auf
diversen
zwei
Meter
hohen
Stempeln.
So
vermeiden
wir,
dass
der
Rasen
und
die
Blumenrabatten
ramponiert
werden″,
so
Hengholt.
Außerdem
können
die
Zuschauer
das
Bühnengeschehen
in
dieser
Höhe
besser
verfolgen.
200
Absperrgitter
fungieren
vor
der
Bühne
als
Barriere
und
vor
dem
FOH
als
Wellenbrecher.
FOH
ist
die
Abkürzung
für
„
Front
of
House″
und
bezeichnet
den
Gerüstbau
mitten
im
Publikum,
in
dem
der
Sound,
das
Licht
und
die
Videotechnik
gesteuert
werden.
In
der
acht
Meter
hohen,
zweistöckigen
Konstruktion
sind
auf
der
oberen
Plattform
auch
die
Verfolgerspots
positioniert,
mit
denen
vor
allem
die
Stars
ins
rechte
Licht
gerückt
werden.
Neben
dem
FOH
befindet
sich
eine
Tribüne
für
30
Rollstuhlfahrer
und
deren
Begleitpersonen.
Ein
großer
Teil
der
Rasenfläche
wird
mit
Bodenplatten
aus
Kunststoff
abgedeckt,
damit
der
Schlosspark
nach
der
Veranstaltung
wieder
in
sattem
Grün
erstrahlen
kann.
„
Unser
Backstage-
Zeltdorf
ist
diesmal
ein
ganzes
Stück
größer
als
im
vergangenen
Jahr″,
erzählt
Hengholt.
Die
Osnabrück-
Halle,
in
der
sich
2015
zum
Teil
die
Bandgarderoben
befanden,
steht
wegen
der
Umbauarbeiten
diesmal
nicht
zur
Verfügung.
Also
werden
die
Bands
entweder
in
Zelten
oder
im
Schloss
untergebracht.
Sechs
Garderoben,
vier
Bandbüros
sowie
Büros
für
den
Produktionsleiter
Dirk
Hattendorf,
die
Security-
Firma
sowie
die
gesamte
Band-
und
Crewgastronomie
sind
diesmal
im
Zeltdorf
untergebracht.
Gerade
tragen
Helfer
in
feinem
Nieselregen
Sitzgelegenheiten
aus
Europaletten
heran
und
verteilen
sie
auf
dem
Backstage-
Areal.
Wenn
die
Wetterprognosen
halbwegs
stimmen,
sollen
sich
die
Musiker
am
Wochenende
ja
sogar
gemütlich
darauf
niederlassen
können,
um
bis
zum
Auftritt
ein
wenig
zu
chillen…
Serie
Alle
Berichte
und
Bilder
zur
Veranstaltung
finden
Sie
auf
noz.de/
open-
air
Bildtext:
Ein
großer
Teil
der
Rasenfläche
wird
mit
Bodenplatten
aus
Kunststoff
abgedeckt,
damit
der
Schlosspark
nach
der
Veranstaltung
wieder
in
sattem
Grün
erstrahlen
kann.
Die
hohe
Bühne
ermöglicht
dem
Publikum
nicht
nur
bessere
Sicht,
sondern
soll
auch
die
Blumenrabatten
schützen.
Fotos:
Elvira
Parton
Autor:
Tom Bullmann