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1.
Erscheinungsdatum:
04.08.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Neuer Leiter will mehr Ehrenamtliche für Bahnhofsmission
Zwischenüberschrift:
Marcel Bohnenkamp trotz schwieriger personeller und finanzieller Rahmenbedingungen optimistisch
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Marcel
Bohnenkamp
übernimmt
am
1.
September
offiziell
die
Leitung
der
Osnabrücker
Bahnhofsmission.
Von
den
Trägern,
Diakonie
und
Caritas,
wurde
er
jetzt
der
Öffentlichkeit
vorgestellt.
Was
die
zukünftige
Akquise
von
Ehrenamtlichen
betrifft,
zeigt
er
sich
optimistisch.
Die
Träger
der
Bahnhofsmission
haben
nun
den
neuen
Leiter
der
Bahnhofsmission
offiziell
vorgestellt.
Hinrich
Haake
vom
Diakonischen
Werk
in
Stadt
und
Landkreis
Osnabrück
und
Monika
Schnellhammer,
Geschäftsführerin
des
Caritasverbandes
in
Stadt
und
Landkreis
Osnabrück,
begrüßten
Marcel
Bohnenkamp,
der
zuvor
elf
Jahre
die
Bahnhofsmission
Bielefeld
geleitet
hat.
Der
45-
jährige
Sozialpädagoge
übernimmt
die
zunächst
auf
ein
Jahr
befristete
Stelle
von
seinem
Vorgänger
Christoph
Wegmann,
der
nach
nur
einem
Jahr
die
Bahnhofsmission
wieder
verlässt.
Marcel
Bohnenkamp
wird
offiziell
am
ersten
September
in
Osnabrück
beginnen,
da
er
seinen
Vertrag
in
Bielefeld
noch
bis
Ende
August
zu
erfüllen
hat.
Doch
er
wird
bis
dahin
übergangsweise
auch
am
Standort
Osnabrück
kommissarisch
tätig
sein.
Die
Bahnhofsmission
zu
leiten
sei
eine
besondere
Herausforderung,
sagte
Hinrich
Haake.
Dafür
brauche
es
Berufserfahrung
und
Menschenkenntnis.
Marcel
Bohnenkamp
bringe
beides
mit
und
kenne
die
Strukturen
sehr
gut.
Schließlich
begann
er
in
Bielefeld
als
Ehrenamtlicher
bei
der
Bahnhofsmission
und
wurde
später
deren
Leiter.
Er
hat
eine
Hochschularbeit
über
die
„
Entwicklung
und
neuen
Aufgabenfelder
von
Bahnhofsmissionen″
geschrieben.
2007
entwickelte
er
die
„
mobile
Bahnhofsmission″,
eine
Reisebegleitung
für
Gehbehinderte.
Marcel
Bohnenkamp
bringe
neben
seiner
Erfahrung
viele
neue
Ideen
mit,
betonte
Monika
Schnellhammer.
Die
wird
er
auch
brauchen,
um
mit
den
erschwerten
Rahmenbedingungen
klarzukommen,
die
der
Osnabrücker
Bahnhofsmission
derzeit
zu
schaffen
machen.
Die
Zahl
der
Ehrenamtlichen,
die
einen
Großteil
der
Hilfen
für
Reisende
am
Bahnhof
und
Busbahnhof
übernehmen,
ist
geringer
geworden.
Vor
einigen
Jahren
bestand
der
Stamm
der
Ehrenamtlichen
noch
aus
16
bis
18
Helfern.
Mittlerweile
sind
es
13
Freiwillige.
„
Nach
der
großen
Zeit
der
Flüchtlingshilfe
dürfen
wir
andere
Menschen
in
Not
nicht
vergessen″,
sagte
Marcel
Bohnenkamp.
Er
wolle
deshalb
verstärkt
Ehrenamtliche
werben,
sei
es
in
den
Kirchengemeinden
oder
bei
Vorträgen
in
der
Universität
oder
im
sozialen
Bereich.
Außerdem
soll
ihn
dabei
das
Freiwilligenmanagement
von
Diakonie
und
Caritas
unterstützen.
Personalmangel
Ob
der
neue
Leiter
für
die
Akquise
von
Ehrenamtlichen
mehr
Zeit
finden
wird
als
sein
Vorgänger,
der
auch
nur
eine
30-
Stunden-
Stelle
bekleidete,
bleibt
abzuwarten.
Nur
eine
weitere
Hauptamtliche
in
Teilzeit
unterstützt
ihn
im
Büro
an
Gleis
1
im
Osnabrücker
Hauptbahnhof.
Letztes
Jahr
standen
der
damaligen
Leiterin
noch
vier
weitere
Hauptamtliche
zur
Verfügung.
Durch
den
Mangel
an
Personal
mussten
die
Öffnungszeiten
des
Gastraumes
der
Bahnhofsmission
zwischenzeitlich
stark
heruntergefahren
werden.
Das
Ziel
sei,
die
alten
Öffnungszeiten
in
Zukunft
wieder
einzuführen,
betonten
Haake
und
Schnellhammer.
Es
handele
sich
nur
um
eine
„
Übergangslösung″.
Marcel
Bohnenkamp
hält
einen
Gastraum
ebenso
wie
die
Träger
für
„
sehr
sinnvoll″,
man
müsse
aber
schauen,
zu
welchen
Zeiten
besonderer
Bedarf
bestehe.
Daran
müsse
man
das
Angebot
anpassen.
Außerdem
werde
es
eine
Herausforderung
sein,
mit
den
Ressourcen
bestmöglich
umzugehen
und
neue
zu
erschließen,
betonte
Diakonie-
Pressesprecher
Burkhard
Teschner.
In
jüngster
Zeit
hapere
es
an
Spenden.
Das
Aufkommen
sei
spürbar
zurückgegangen.
Die
Flüchtlingshilfe
habe
zuletzt
die
Spendenakquise
dominiert,
darunter
hätten
dann
andere
karitative
Einrichtungen
wie
die
Bahnhofsmission
gelitten.
Alle
vier
Akteure
appellierten
an
die
Osnabrücker,
die
Bahnhofsmission
wieder
tatkräftiger
zu
unterstützen
und
sie
nicht
zu
vergessen.
Bildtext:
Marcel
Bohnenkamp
ist
der
neue
Leiter
der
Bahnhofsmission
Osnabrück.
Foto:
Michael
Gründel
Bahnhofsmissionen
Die
Osnabrücker
Bahnhofsmission
gibt
es
seit
85
Jahren.
Die
Träger
dieser
ökumenischen
Einrichtung
sind
Diakonie
und
Caritas.
Ein
Großteil
der
anfallenden
Sachkosten
wird
über
Spenden
finanziert.
Das
Gehalt
der
Hauptamtlichen
bezahlen
die
Träger
aus
Eigenmitteln.
13
Ehrenamtliche
unterstützen
die
Arbeit
der
Bahnhofsmission.
In
Deutschland
gibt
es
rund
100
Bahnhofsmissionen.
Sie
helfen
Reisenden
unter
anderem
beim
Aus-
,
Ein-
und
Umsteigen
und
sind
für
Bedürftige
im
und
am
Bahnhof
da.
Autor:
cls