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1.
Erscheinungsdatum:
30.07.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Limberg-Kaserne wird bald durch Grünzone geteilt
Zwischenüberschrift:
Osnabrück schafft für 478 000 Euro einen neuen Park mit Terrassen und geschwungenen Wegen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
In
der
ehemaligen
Kaserne
am
Limberg
in
der
Dodesheide
entsteht
ein
Grünzug,
der
als
Pufferzone
zwischen
Gewerbegebiet
und
Wohnsiedlung
gedacht
ist.
Die
Straße
soll
zu
einem
Radweg
zurückgebaut
werden.
Am
Freitag
startete
Oberbürgermeister
Griesert
die
dreimonatige
Bauphase.
In
den
kommenden
drei
Monaten
soll
auf
einer
sechs
Hektar
großen
Fläche
eine
Grünanlage
entstehen,
die
als
Erholungs-
und
Freizeitangebot
vor
allem
für
die
umliegenden
Wohnsiedlungen
dienen
soll.
Seit
März
2009
lief
die
Planung
für
die
Neuausrichtung
des
alten
Kasernengeländes.
„
Es
wird
ein
Grünzug
entstehen,
der
die
Qualität
einer
Parkanlage
hat″,
sagt
Klaus
Wiebold,
zuständig
für
die
Planung
der
neuen
Grünzone.
800
Meter
lang
und
50
bis
80
Meter
breit
wird
der
Park
werden.
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert
zeigte
sich
erfreut
über
das
Projekt
und
erläuterte
die
Bedeutung:
„
Damit
entsteht
ein
grüner
Puffer
zwischen
der
Altbebauung
und
der
geplanten
gewerblichen
Nutzung.″
Mit
Blick
auf
zukünftige
städtebauliche
Projekte
sagte
er:
„
Wenn
wir
uns
baulich
entwickeln
wollen,
müssen
wir
dem
Thema
städtisches
Grün
mehr
Raum
geben.″
Die
Grünanlage
soll
als
Rückzugs-
und
Erholungsmöglichkeit
dienen,
aber
auch
zum
Radfahren,
Wandern
und
Laufen
einladen.
Zudem
spiele
die
ökologische
Nachhaltigkeit
eine
wichtige
Rolle.
Spezielle
Pflanzen
und
Gräser,
sogenannte
Blühsäume,
sollen
in
die
Anlage
integriert
werden,
die
dem
Insekten-
und
Bienensterben
entgegenwirken,
so
Klaus
Wiebold.
Bäume
bleiben
Der
Grünzug
besteht
aus
sieben
einzelnen
Terrassen,
die
über
einen
flussartig
geschwungenen
Weg
miteinander
verbunden
und
barrierefrei
zu
erreichen
sind.
Über
vier
Stichwege
gelangen
Besucher
der
umliegenden
Wohngebiete
auf
die
Parkanlage.
Die
Anschlüsse
erfolgen
über
die
Newtonstraße,
die
Walter-
Haas-
Straße,
den
Bierbaumweg
und
die
Straße
„
In
der
Dodesheide″.
Planung
und
Bau
kosten
die
Stadt
Osnabrück
478
000
Euro
und
werden
laut
Stadtkämmerer
Thomas
Fillep
größtenteils
durch
Städtebaufördermittel
des
Bundes
bezahlt
und
zu
einem
Drittel
von
der
Stadt
übernommen.
Auf
dem
mit
70
Hektar
größten
ehemaligen
britischen
Kasernenstandort
sollen
sich
laut
Oberbürgermeister
Griesert
auch
Unternehmen
ansiedeln,
denen
mit
dem
neuen
Grünzug
der
Standort
in
der
Dodesheide
schmackhaft
gemacht
werden
soll.
Zudem
ist
ein
Kindergarten
an
der
ehemaligen
Sanitätsstation
der
Kaserne
in
Planung.
Das
Osnabrücker
Unternehmen
Steinhake
setzt
die
Planung
um.
Der
Baumbestand
bleibt
erhalten.
Der
Zaun,
der
das
ehemalige
Kasernengelände
noch
umschließt,
soll
nach
Ende
der
Bauarbeiten
entfernt
werden,
um
den
Blick
auf
die
Grünflächen
frei
zu
machen.
Der
Grünzug
wird
später
den
Waldfriedhof
Dodeshaus
und
das
Carolinger
Holz
mit
dem
Nettetal
verbinden.
In
einem
zweiten
Bauabschnitt
soll
dann
die
Straße
„
Am
Limberg″
zu
einem
Fahrradweg
umgestaltet
werden.
Problematisch
wird
es
für
Besucher
aber
bei
Dunkelheit:
„
Die
Parkanlage
wird
leider
nicht
beleuchtet.
Dies
ist
leider
immer
so″,
sagt
Oberbürgermeister
Griesert
skeptisch.
Zudem
werden
auf
dem
Gelände
wohl
feste
Grillplätze
installiert.
„
Wir
wollen
nicht,
dass
an
jeder
Stelle
gegrillt
wird″,
so
Thomas
Fillep.
Bildtext:
Spatenstich
mit
Fluchtstangen.
Auf
dem
Bild
von
links:
Ralf
Steinhake,
Christoph
Windus
(beide
vom
Gartenbaubetrieb
Steinhake)
,
Landschaftsarchitekt
Klaus
Wiebold,
Kämmerer
Thomas
Fillep,
und
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert.
Foto:
Elvira
Parton
Autor:
apo