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1.
Erscheinungsdatum:
30.07.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Impala-Kitz Lilli geboren
Zwischenüberschrift:
Niedlicher Tiernachwuchs im Zoo am Schölerberg
Artikel:
Originaltext:
Vor
einer
Woche
hatten
die
Tierpfleger
des
Osnabrücker
Zoos
die
Geburt
noch
gar
nicht
erwartet
–
nun
läuft
Impala-
Kitz
Lilli
mit
seinen
grazilen
langen
Beinen
schon
munter
seiner
Herde
hinterher.
Besucher
können
jetzt
beobachten,
wie
rasch
das
Jungtier
von
Tag
zu
Tag
heranwächst.
pm/
sph
Osnabrück.
Am
20.
Juli
ging
nach
Angaben
des
Zoos
alles
ganz
schnell:
Innerhalb
von
nur
einer
halben
Stunde
brachte
Impala-
Weibchen
Nellie
die
kleine
Lilli
auf
die
Welt.
„
Bei
Impalas
erkennt
man
die
Trächtigkeit
erst
kurz
vorher,
wenn
das
Euter
anschwillt.
Wir
sind
stolz,
dass
die
Mutter
die
Erstgeburt
ganz
ohne
Hilfe
gemeistert
hat.
Das
war
schon
eine
echte
Bilderbuch-
Geburt″,
wird
Revierleiterin
Petra
Kunze
in
einer
Pressemitteilung
des
Zoos
zitiert.
Tierpflegerin
Stephanie
Batz
ergänzt:
„
Als
wir
kamen,
hatte
Nellie
ihr
Kleines
bereits
trocken
geleckt.
Eine
Stunde
nach
der
Geburt
stand
Lilli
auf
den
Beinen
und
hat
sofort
getrunken.
Erst
mal
gibt
es
für
das
Kitz
nur
Milch,
bald
wird
es
aber
auch
ans
Heu
gehen.″
Auch
sonst
mag
es
die
kleine
Lilli
eher
unkompliziert:
Nachdem
sie
die
ersten
fünf
Tage
mit
ihrer
Mutter
im
Stall
in
einer
separaten
Box
verbracht
hatte,
durfte
sie
über
Nacht
direkt
zu
ihrer
Gruppe
und
am
nächsten
Tag
das
erste
Mal
mit
den
zwölf
Artgenossen
auf
die
Außenanlage.
„
Das
Schöne
ist,
dass
Impala-
Jungtiere
direkt
mit
der
Herde
mitlaufen.
Ist
das
Jungtier
gesund,
ist
alles
Weitere
meistens
ganz
unkompliziert″,
so
Batz.
Impalas,
eine
mittelgroße
Antilopenart,
ernähren
sich
als
Pflanzenfresser
vorwiegend
von
Gräsern
und
Blättern.
Von
den
Tierpflegern
erhalten
sie
zusätzlich
spezielles
Kraftfutter
mit
Calcium
und
Vitaminen.
Nachwuchs
Lilli
bekam
anfangs
außerdem
Selen
gespritzt,
um
den
Aufbau
der
Muskeln
zu
unterstützen.
Gut
genährt
und
neugierig
geht
Lilli
mittlerweile
auf
der
Außenanlage
in
der
afrikanischen
Tierwelt
„
Samburu″
auf
Entdeckungstour.
Zwischen
Giraffen,
Straußen
und
Großen
Kudus
läuft
das
Jungtier
vorsichtig
umher,
mit
seinen
dunklen
Kulleraugen
stets
auf
der
Ausschau
nach
der
Mutter.
Während
auch
Mutter
Nellie
ihr
Kleines
immer
im
Auge
behält,
bleibt
Vater
Erik
lieber
auf
Distanz.
Kunze
erklärt:
„
Impala-
Männchen
kommen
nur
zur
Paarungszeit
in
Kontakt
mit
der
weiblichen
Herde.
Danach
distanzieren
sie
sich
wieder
von
der
Gruppe.″
Lilli
ist
übrigens
auch
Eriks
erstes
Jungtier,
nachdem
das
Impala-
Männchen
im
Frühjahr
2015
nach
Osnabrück
kam.
Vater
Erik
und
Mutter
Nellie
sind
beide
erst
zwei
Jahre
alt
und
sind
damit
noch
recht
junge
Impalas.
Im
Durchschnitt
werden
die
Tiere
zwischen
14
und
16
Jahre
alt.
Weiterer
Nachwuchs
Große
Sprünge
macht
Lilli
zwar
noch
nicht,
aber
Besucher
können
schon
jetzt
beobachten,
wie
sie
aufmerksam
ihrer
Mutter
hinterherstakst.
Es
wird
nicht
lange
dauern,
da
ist
Jungtier
Lilli
bereits
so
groß
wie
ihre
erwachsenen
Artgenossen.
Für
alle
Antilopen-
Fans
noch
eine
schöne
Nachricht:
„
Wir
erwarten
sowohl
bei
den
Impalas
als
auch
bei
den
Großen
Kudus
weitere
Jungtiere.
Auf
die
Welt
geschafft
hat
es
schon
das
Jungtier
der
Wasserböcke.
Allerdings
sind
diese
sogenannte
Ableger.
Das
bedeutet,
die
Jungtiere
liegen
erst
mal
viel.
Deswegen
halten
sich
Mutter
und
Kind
zurzeit
noch
hinter
den
Kulissen
auf″,
so
Tierpflegerin
Kunze.
Zwei
Jungtiere
aus
dem
vergangenen
Jahr
haben
dagegen
den
Zoo
verlassen:
Die
Seehunde
Rieke
und
Imke
sind
nun
in
anderen
Tiergärten
zu
Hause.
Bildtext:
Große
Ohren,
lange
Beine
-
Impala-
Jungtier
Lilli
kam
am
20.
Juli
im
Zoo
Osnabrück
zur
Welt.
Foto:
Zoo
Osnabrück/
Lisa
Josef
Autor:
pm/sph