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1.
Erscheinungsdatum:
02.09.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Wo sollen in Nahne die Kinder hin?
Zwischenüberschrift:
Bürgerforum: Eltern wollen Ganztagsangebote und einen schöneren Spielplatz
Artikel:
Originaltext:
Kein
Platz
für
Kinder?
Eltern
engagieren
sich
für
mehr
Angebote
in
Nahne
und
diskutierten
darüber
im
Bürgerforum.
Osnabrück.
Der
Vater
geht
arbeiten,
die
Mutter
bleibt
zu
Hause
und
versorgt
die
Kinder?
Das
Angebot
von
Hortplätzen
und
Schulen
setzt
offenbar
ein
traditionelles
Familienbild
und
die
entsprechende
Arbeitswelt
voraus.
Aber
das
Leben
hat
sich
geändert.
„
Sachstand
zur
Hortsituation
in
Nahne″:
So
lautete
ganz
trocken
der
Tagesordnungspunkt,
den
der
Nahner
Bürgerverein
eingereicht
hatte.
Er
erwies
sich
als
leicht
entzündlich.
Eine
Erweiterung
über
die
40
Hortplätze
hinaus
ist
offenbar
nicht
möglich.
Derzeit
können
nur
Geschwisterkinder
aufgenommen
werden.
Wie
die
Verwaltung
mitteilte,
soll
„
darauf
hingewirkt
werden,
dass
die
Bedarfe
über
Ganztagsgrundschulen
gedeckt
werden″.
Doch
auch
dieses
Angebot
wird
in
Nahne
vermisst.
Jutta
Schmitz
engagiert
sich
für
beides
–
und
empört
sich
darüber,
dass
es
in
Stadtteilen
wie
Nahne
mit
einem
steigenden
Anteil
an
jungen
Familien
so
sehr
an
Betreuungsangeboten
hapern
kann:
Wer
neue
Siedlungen
baut,
müsse
doch
mit
mehr
Kindern
rechnen.
Sie
habe
sich
über
Möglichkeiten
für
eine
private
Initiative
erkundigt
–
und
schließlich
den
Kontakt
mit
der
Stadt
abgebrochen.
Um
die
Auflagen
erfüllen
zu
können,
hätte
sie
ihren
Beruf
aufgeben
müssen,
sagte
sie
im
Bürgerforum.
Ratsherr
Ulrich
Hus
(SPD)
erinnerte
daran,
dass
die
Grundschulen
den
ersten
Schritt
machen
müssen.
Damit
nicht
so
viel
Zeit
ungenutzt
vergeht,
fordert
Ratsherr
Thomas
Niemann
(CDU)
eine
Übergangslösung,
denn:
„
Das
Problem
besteht
jetzt!
″
Und
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert,
der
die
Sitzung
leitete,
wünscht
sich,
dass
für
private
Initiativen
„
die
Hürden
nicht
zu
hoch″
angesetzt
werden.
Auch
für
den
Spielplatz
an
der
Ansgarstraße
wünschen
sich
Eltern
mehr
Familienfreundlichkeit.
Die
Nahnerinnen
Christina
Gehrke
und
Caroline
Klostermann
stellten
eine
Initiative
junger
Eltern
vor.
Sie
möchten
den
Spielplatz
umgestalten
und
erweitern.
Auf
ihrem
Wunschzettel
stehen
eine
Seilbahn,
ein
Bodentrampolin,
eine
Matschanlage
und
eine
Ecke
zum
Picknicken:
„
Wir
wünschen
uns
einen
gemeinsamen
Familientreffpunkt
im
Ort,
der
auch
für
kleine
Kinder
nutzbar
ist.″
Der
Nahner
Bürgerverein
will
die
engagierten
Eltern
bei
ihrem
Vorhaben
unterstützen
und
kann
für
diesen
Zweck
auch
Spenden
entgegennehmen.
Ein
Kontakt
ist
über
die
E-
Mail-
Adresse
nahner-
buergerverein@
gmx.de
möglich.
Die
Initiative
plant
außerdem
Aktionen.
Nach
ihrer
vorsichtigen
Schätzung
benötigt
sie
20
000
Euro.
Als
Zoo-
Geschäftsführer
Andreas
Busemann
den
Plan
für
das
dreieinhalb
Hektar
große
Nordamerika-
Areal
vorstellte,
befürchteten
Teilnehmer
des
Bürgerforums
mehr
Verkehr.
Was
die
Parkplätze
angeht,
lasse
der
Zoo
kein
Konzept
erkennen.
Anders
als
die
Nachbarn
ist
Busemann
der
Auffassung,
dass
die
Parkplatzsituation
„
ausreichend″
ist
und
die
Nordamerika-
Landschaft
den
Bedarf
nicht
erhöhen
wird.
Zoopräsident
Reinhard
Sliwka
sagte
den
Nahnern:
„
Wir
wissen
um
die
Belastungen.″
Und:
„
Wir
müssen
an
Lösungen
arbeiten.″
Lob
und
Kritik
für
den
umfangreichen
Straßenausbau
im
Stadtteil:
Annegret
Gutendorf
vom
Nahner
Bürgerverein
findet
„
die
Planung
richtig
gut″,
bemängelt
jedoch
„
Materialfehler″
und
„
zusätzlichen
Verkehr″.
Beide
Einschätzungen
werden
von
der
Verwaltung
nicht
geteilt.
Kritisch
bleibt
der
Bürgerverein
auch
gegenüber
den
Plänen
für
die
Höchstspannungsleitung
durch
Nahne.
Gutendorf
befürchtet:
„
Gesünder
werden
wir
nicht.″
Bildtext:
Verwaister
Spielplatz:
Eltern
in
der
Nachbarschaft
der
Ansgarstraße
wünschen
sich
ein
besseres
Angebot
für
Kinder,
Jugendliche
und
Familien
–
unter
anderem
mit
einer
Ecke
zum
Picknicken.
Dafür
wollen
sie
Spenden
sammelnFoto:
David
Ebener
Autor:
Jann Weber