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1.
Erscheinungsdatum:
27.07.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Solaranlagen werden immer größer
Zwischenüberschrift:
Supermärkte bestücken Dächer – Stadt trotzt dem Bundestrend
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Neue
Fotovoltaik-
Anlagen
in
Osnabrück
werden
nach
Angaben
der
Stadtverwaltung
immer
größer.
Ablesen
lässt
sich
diese
Entwicklung
an
der
abgegebenen
Leistung:
Zwar
wurden
2015
ähnlich
viele
Anlagen
errichtet
wie
im
Jahr
zuvor
–
die
Leistung
erhöhte
sich
aber
um
das
3,
5-
Fache.
Damit
trotze
Osnabrück
einem
Bundestrend:
So
gelte
das
Jahr
2015
mit
1
433
000
Kilowatt
peak
(kWp)
neuer
Anschlussleistung
bei
Solaranlagen
bundesweit
als
das
schlechteste
Jahr
seit
2006.
Die
Bundesregierung
hatte
ursprünglich
bis
zu
2,
5
Millionen
kWp
erwartet.
Auch
aufgrund
der
Senkung
der
Einspeisevergütung
wurden
2014
in
Osnabrück
nur
noch
54
Anlagen
mit
einem
Gesamtwert
von
700
kWp
errichtet.
2015
wurde
ungefähr
die
gleiche
Anzahl
an
Anlagen
installiert
–
jedoch
mit
fast
der
3,
5-
fachen
Leistung.
Grund
dafür
ist,
dass
mehr
und
mehr
große
Solaranlagen
errichtet
wurden.
Im
Jahr
2015
erbrachten
die
neu
installierten
Einheiten
2341
kWp
an
Leistung.
Damit
könnten
rechnerisch
569
Durchschnittshaushalte
mit
Strom
versorgt
werden.
Einzig
aufgrund
der
Einspeisevergütung
errichte
heute
niemand
mehr
Dachfotovoltaik-
Anlagen,
wird
der
Leiter
des
Fachbereiches
Umwelt
und
Klimaschutz,
Detlef
Gerdts,
in
der
Mitteilung
zitiert.
Wer
sich
heute
Solarzellen
aufs
Dach
schraube,
der
habe
den
Eigenverbrauch
im
Blick
–
denn
jede
Kilowattstunde
selbst
produzierter
Strom
koste
nur
etwa
die
Hälfte
dessen,
was
der
konventionelle
Stromlieferant
veranschlage.
Dafür,
dass
Osnabrück
dem
Bundestrend
trotzt,
hat
Gerdts
eine
einfache
Erklärung.
So
hätten
unter
anderem
mehrere
Supermärkte
in
Osnabrück
ihre
Dächer
mit
großflächigen
Solaranlagen
ausgestattet.
Wegen
des
hohen
Stromverbrauchs
der
Märkte
würden
die
Betreiber
genau
kalkulieren,
inwiefern
der
Ertrag
aus
den
eigenen
Dachanlagen
fast
vollständig
selbst
verbraucht
werden
könne.
Dann
lohne
sich
die
Investition
wie
im
Fall
der
neuen
Aldi-
Filiale
an
der
Mönckedieckstraße,
auf
der
im
vergangenen
Jahr
eine
115-
kWp-
Anlage
realisiert
wurde.
Die
Ratio
Immobilien
GmbH,
welcher
der
Real-
Markt
auf
dem
ehemaligen
Klöckner-
Gelände
und
der
Kaufland-
Markt
am
Kurt-
Schumacher-
Damm
gehören,
habe
zwei
der
größten
Osnabrücker
Dachfotovoltaik-
Anlagen
(499
und
392
kWp)
errichtet.
Der
neue
Combi-
Supermarkt
an
der
Nobbenburger
Straße
bringe
es
immerhin
auf
179
kWp.
Der
Faktor
Preisdifferenz
zwischen
selbst
hergestelltem
und
eingekauftem
Strom
bei
Maximierung
des
Eigenverbrauchanteils
spielt
nach
Angaben
der
Stadtverwaltung
für
die
2015
in
Osnabrück
getätigten
Investitionen
eine
entscheidende
Rolle.
Gerdts
hofft,
dass
mehr
Gewerbebetriebe
und
Einzelhändler
prüfen,
ob
die
Installation
einer
Fotovoltaik-
Anlage
sich
auch
für
sie
lohnt.
Bildtext:
Auf
dem
Dach
des
Kaufland-
Marktes
am
Kurt-
Schumacher-
Damm
wurde
eine
Fotovoltaikanlage
mit
einer
Leistung
von
392
kWp
errichtet.
Foto:
Ratio
Immobilien
GmbH
Autor:
pm, sph
Themenlisten:
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