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1.
Erscheinungsdatum:
25.07.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Wachturm und städtisches Gefängnis
Zwischenüberschrift:
Bucksturm in Osnabrück
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Im
13.
Jahrhundert
war
Osnabrück
noch
von
einer
Stadtmauer
umzogen,
heute
ist
der
Bucksturm
eines
der
wenigen
Überbleibsel.
Mit
28
Meter
Höhe
war
er
der
höchste
Befestigungsturm
der
Stadt.
Heute
lädt
der
Bucksturm
jeden
Sonntag
zu
Besichtigungen
ein
und
versetzt
jeden
Besucher
zurück
ins
Mittelalter.
Der
Turm
war
damals
an
beiden
Seiten
zur
Stadtmauer
geöffnet,
und
die
Wachen
durchschritten
bei
ihrem
Wachdienst
von
der
Mauer
aus
den
Turm
und
konnten
sich
in
kalten
Jahreszeiten
im
Inneren
aufwärmen.
Heute
ist
diese
Etage
einer
Wachstube
nachempfunden.
Bekannt
ist
der
Bucksturm
vor
allem
durch
den
„
Johanniskasten″
in
der
zweiten
Etage
des
Turms.
Sechs
Jahre
gefangen
In
einem
aus
massiven
Eichenbohlen
gefertigten
Kasten
wurden
im
13.
Jahrhundert
Gefangene
gehalten.
Seinen
Namen
erhielt
der
Kasten
nach
seinem
wohl
spektakulärsten
Gefangenen:
Johann
von
Hoya,
der
als
Kriegsgefangener
sechs
Jahre
im
Kasten
verbringen
musste.
Historische
Bedeutung
bekam
der
Bucksturm
als
städtisches
Gefängnis
im
Mittelalter.
Während
der
Hexenverfolgungen
im
16.
und
17.
Jahrhundert
diente
der
Bucksturm
ebenso
als
Folterkammer.
Auch
diese
dunkle
Zeit
der
Osnabrücker
Geschichte
wird
in
einer
Ausstellung
gezeigt.
Der
Bucksturm
ist
Teil
der
einstigen
Stadtmauer
Osnabrücks.
Ab
1306
umschloss
ein
Mauerring
das
Stadtgebiet
von
Altstadt
und
Neustadt
und
war
an
den
großen
Handelswegen
durch
fünf
Stadttore
geöffnet.
Bis
heute
sind
viele
Teile
der
alten
Befestigungsanlage
erhalten
geblieben.
Der
Bucksturm
sowie
das
Heger
Tor
sind
wohl
die
bekanntesten
Überreste.
Alle
Infos:
Der
Bucksturm
hat
jeden
Sonntag
von
11
bis
17
Uhr
geöffnet.
In
der
Zeit
von
12
bis
15
Uhr
werden
Führungen
angeboten.
Erwachsene
zahlen
2
Euro
Eintritt.
Weitere
Infos
auf
www.osnabrueck-
stadtfuehrungen.de.
Bildtext:
Der
Bucksturm
in
Osnabrück
sorgt
für
eine
Zeitreise
ins
Mittelalter.
Archivfoto:
Jörn
Martens
Autor:
apap