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1.
Erscheinungsdatum:
21.03.1867
aus Zeitung:
Osnabrückische Anzeigen/ OA
Inhalt:
Eine
gemeinschaftliche
Sitzung
der
städtischen
Kollegien:
Die
Kanalisierungsmaßnahmen
des
Jahres
1867,
die
sich
vorwiegend
auf
die
Altstadt
beziehen,
werden
beschlossen.
Überschrift:
Gemeinsch. Sitzung der städt. Collegien
Zwischenüberschrift:
Dienstag den 19. März.
Artikel:
Originaltext:
1.
Kanalbau
im
J.
1867.
Syndicus
Detering
berichtet,
daß
der
Plan
für
den
diesjährigen
Kanalbau
nunmehr
in
dr
Bau-
Commission
durchberathen
sei,
und
man
beschlossen
habe,
die
Strecke
vom
Blumenfeldschen
Haufe
auf
der
Hasestraße
anfangend,
über
den
Domhof,
Ort,
die
Großestr.
und
Johannisstr.
bis
zum
Petersburger
Wall
in
Angriff
zu
nehmen.
Dabei
werden
zugleich
zwei
Nebenzweige
angelegt,
einer
beim
Rathsgymnasium
nach
dem
Klapperhagen
zu,
der
andere
vom
Ort
über
die
Krahnstraße
bis
an
die
Ecke
von
Zangenbergs
Hause,
beide
Zweige
sich
anschließend
an
die
schon
fertige
Strecke.
Um
den
Bau
zu
fördern,
soll
der
Angriff
an
3
oder
4
Stellen
zugleich
geschehen,
auch
möglichst
dafür
gesorgt
werden,
daß
der
Verkehr
wenig
darunter
leide;
namentlich
sollen
auf
dem
Orte
zwei
Arbeiterabtheilungen
abwechseln,
die
eine
bei
Tage,
die
andere
die
Nacht
arbeiten,
damit
die
Zeit
so
stark
benutzt
werde,
als
es
immer
geht.
an
einigen
Stellen
werden
sehr
tiefe
Aushebungen
stattfinden
müssen,
sogar
bis
16
Fuß;
das
in
Anwendung
kommende
Sielsystem
ist
theils
ein
gangbares,
theils
nicht
gangbar.
Die
ganze
Strecke
wird
410
1/
3
Ruten,
der
Kostenaufwand
29,
334
..
betragen,
also
bedeutend
mehr
gearbeitet
werden
als
im
vorigen
Jahr.
Wenn
bei
diesem
Plan
im
ganzen
nichts
zu
erinnern
war,
so
kam
dabei
ein
Antrag
des
Senators
Dreinhöfer
in
Frage,
dahin
lautend,
daß
der
Nebenzweig
beim
Rathsgymnasium
über
den
Domhof
auf
das
Gymnasium
zu
gelegt
werden
und
diese
Gelegenheit
zu
Verhandlungen
wegen
Beseitigung
der
dortigen
Gefängnisse
benutzt
werden
möge.
Das
Domkapitel
sei
dem
Plane
sehr
günstig,
und
auch
die
Justizverwaltung
werde
geneigt
sein,
da
das
Millitär
dort
ein
Magazin
habe,
täglich
aus-
und
einfahre,
und
daher
der
Binnenhof
zu
Spaziergängen
für
die
Gefangenen
sich
nicht
mehr
eigne.
Der
Plan
wurde
genemigt,
und
dem
Magistrat
Vollmacht
ertheilt,
mit
erforderlichen
Maßregeln
vorzugehen.
Eine
Folge
des
Kanalbau
ist
zunächst,
daß
8000
Fuder
Erde
gewonnen
werden,
und
es
fragt
sich,
wo
man
damit
bleiben
will.
Der
Magistrat
proponirt,
daß
man
sie
zu
Schüttungen
verwende,
theils
sn
der
Möserstraße,
theils
an
der
Gustavistraße.
Das
Bürgervorsteher-
Collgium
stimmt
zu,
jedoch
unter
der
Präjutiz,
daß
damit
nicht
etwa
die
bekanntlich
zur
Streitfrage
gewordene
Gustavistraße
stillschweigend
genehmigt
sei.