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1.
Erscheinungsdatum:
01.09.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Stadtteilauto schrumpft „flow>k″-Flotte zusammen
Zwischenüberschrift:
Auch die Zone, in der das Auto kostenfrei zurückgegeben werden kann, verkleinert sich
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
„
flow>
k″-
Flotte
ist
geschrumpft.
Von
den
30
rot-
weiß-
blauen
Autos
sind
nur
noch
20
für
den
spontanen
Sprint
durch
Osnabrück
zu
haben.
Bei
Stadtteilauto
ist
von
„
Anpassung″
die
Rede
–
mit
dem
Carsharing
gehe
es
zwar
weiter
voran,
aber
nicht
so
schnell
wie
erhofft.
Der
vom
Land
Niedersachsen
geförderte
Modellversuch
mit
den
kleinen
VW-
Flitzern
ist
auf
drei
Jahre
angelegt,
von
denen
jetzt
schon
zwei
verstrichen
sind.
„
Wir
wollen
das
am
Markt
halten
können″,
sagt
Werner
Linnenbrink,
der
als
Leiter
des
Mobilitätsangebots
bei
den
Stadtwerken
auch
die
Geschäftsführung
von
Stadtteilauto
übernommen
hat.
Wirtschaftlich
könne
nur
gearbeitet
werden,
wenn
bestimmte
Mindestumsätze
pro
Fahrzeug
erreicht
würden.
Nicht
nur
bei
den
Autos
gibt
es
Einschränkungen,
auch
die
sogenannte
Null-
Euro-
Zone
ist
etwas
geschrumpft.
Das
ist
der
Innenstadtbereich,
in
dem
die
Autos
abgestellt
werden
dürfen,
ohne
dass
eine
Zusatzgebühr
entsteht.
Wer
das
Gefährt
aber
jenseits
der
Wüstenstraße,
der
Wachsbleiche
oder
der
Miquelstraße
abstellt,
zahlt
fünf
Euro
drauf.
Die
kann
sich
der
nächste
Nutzer
verdienen,
wenn
er
den
Wagen
wieder
im
Stadtzentrum
platziert.
Mit
der
Verschiebung
der
Zonenumrisse
will
Linnenbrink
die
Nachfrage
besser
steuern.
Nach
wie
vor
gilt,
dass
die
Autos
von
den
Nutzern
verteilt
werden,
nicht
von
der
Zentrale.
„
Betriebsfahrten
machen
wir
nicht″,
sagt
Projektleiterin
Lea
Dillmann,
„
außer
zur
Reinigung
und
Inspektion.″
Nach
ihrer
Auskunft
nutzen
zurzeit
2200
Kunden
das
Angebot
von
Stadtteilauto.
1250
von
ihnen
zahlen
die
etwas
höhere
Grundgebühr,
um
auch
die
fest
stationierten
„
stat>
k″-
Autos
buchen
zu
können.
Linnenbrink
und
Dillmann
betonen,
dass
die
Zahl
der
Kunden
stetig
wachse,
allerdings
nicht
so
schnell,
wie
es
der
Business-
Plan
vorsah.
Bei
einer
Nutzerumfrage
hat
sich
ergeben,
dass
die
Nutzer
von
Stadtteilauto
häufig
den
öffentlichen
Nahverkehr
benutzen,
dass
sie
ihm
mit
dem
Carsharing
aber
keine
Marktanteile
wegnehmen.
In
vielen
Fällen
werde
das
Carsharing
auch
mit
dem
Fahrrad
verknüpft,
sagen
Linnenbrink
und
Dillmann.
Im
Zuge
der
Gebietsumstellung
bietet
Stadtteilauto
seinen
„
flow>
k″-
Kunden
an,
kostenlos
in
den
Start-
Tarif
umzusteigen,
also
beide
Angebote
zu
gleichen
Stundenpreisen
nutzen
zu
können.
Viele
Kunden
nutzten
das
sogenannte
Free
Floating
als
Ergänzung
zu
den
stationären
Fahrzeugen,
heißt
es
in
einer
Pressemitteilung
–
vor
allem,
weil
sie
sich
nicht
auf
die
Dauer
einer
Fahrt
festlegen
müssen.
Bei
den
„
stat>
k″-
Autos
ist
das
anders:
Schon
bei
der
Buchung
muss
der
Zeitraum
in
30-
Minuten-
Schritten
angegeben
werden.
„
stat>
k″
verfügt
inzwischen
über
53
Fahrzeuge
an
45
Standorten
–
die
Palette
reicht
vom
Mini
bis
zum
Transporter.
Darunter
sind
auch
neun
Autos
vom
Typ
VW
Up,
die
bislang
zur
Flow-
Flotte
gehörten.
Ein
zehntes
Auto
ist
durch
einen
Unfall
abhandengekommen.
Stadtteilauto
Osnabrück
ist
aus
einer
Carsharing-
Initiative
hervorgegangen.
Seit
2011
sind
die
Stadtwerke
zu
50
Prozent
an
der
Stadtteilauto
OS
GmbH
beteiligt.
Ziel
ist
es,
dass
im
Mobilitätsverbund
private
Autos
durch
Gemeinschaftsautos
ersetzt
werden.
Weitere
Informationen
zum
Carsharing
in
Osnabrück
gibt
es
im
Internet
unter
www.stadtteilauto.info.
Bildtext:
Einfach
irgendwo
losfahren,
einfach
irgendwo
abstellen:
Stadtteilauto
reduziert
die
„
flow>
k″-
Flotte
auf
20
Autos,
um
Kosten
zu
sparen.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
rll