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1.
Erscheinungsdatum:
01.09.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Neumarkt: Weg frei für die Fußgängerzone
Zwischenüberschrift:
Bunte Mehrheit attackiert Oberbürgermeister
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
In
der
Ratssitzung
am
Dienstag
stand
einmal
mehr
das
Thema
Neumarkt
auf
der
Tagesordnung.
Nach
dem
Bescheid
der
Kommunalaufsicht
in
Hannover
ging
es
wieder
um
die
„
Änderung
der
Verkehrsbeziehung″,
mit
anderen
Worten
um
die
Einführung
einer
Fußgängerzone.
Schwere
Vorwürfe
musste
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert
von
der
bunten
Mehrheit
aus
SPD,
Grünen,
FDP,
UWG/
Piraten,
Giesela
Brandes-
Steggewentz
und
Christopher
Cheeseman
einstecken.
Er
habe
aus
politischen
Gründen
die
Kommunalaufsicht
eingeschaltet,
um
die
Veränderungen
auf
dem
Neumarkt
zu
verzögern.
Griesert
habe
aus
Hannover
eine
Klatsche
bekommen,
so
SPD-
Fraktionschef
Frank
Henning.
Die
von
ihm
zur
Begründung
genannte
fehlende
Konkretisierung
des
SPD-
Antrags
in
Sachen
Busse,
Taxen
und
Anlieferverkehr
hätte
er
durch
eine
schlichte
Nachfrage
bei
den
Antragstellern
bekommen
können.
Die
jetzt
erfolgten
Änderungen
in
der
Vorlage
seien
„
ein
Witz″.
Hennings
Note
für
den
OB:
„
Sechs,
setzen.″
Der
Einspruch
des
OB
habe
wohl
nicht
nur
juristische
Gründe
gehabt,
vermutet
auch
Michael
Hagedorn.
Thomas
Thiele
(FDP)
ging
den
OB
ebenfalls
scharf
an
und
warf
ihm
Trickserei
vor.
Durch
ein
solches
Verhalten
würden
Investoren
wie
die
des
Einkaufscenters
abgeschreckt.
Thieles
Credo:
„
Wir
müssen
endlich
nach
vorne
denken.″
Griesert
wehrte
sich
gegen
die
gegen
ihn
erhobenen
Vorwürfe.
Er
habe
die
Pflicht
gehabt,
die
Kommunalaufsicht
einzuschalten,
wenn
er
die
Vorlage
für
nicht
rechtskonform
halte.
Fritz
Brickwedde,
CDU-
Fraktionsvorsitzender,
sprang
Griesert
zur
Seite.
„
Der
OB
hat
sich
streng
an
Recht
und
Gesetz
gehalten.
Die
Kommunalaufsicht
hat
das
nicht
getan.″
Denn
die
Behörde
in
Hannover
habe
die
Beantwortung
nicht
so
zeitnah
wie
möglich
bearbeitet,
sondern
sich
drei
Monate
Zeit
gelassen.
Die
bunte
Mehrheit
produziere
ein
Chaos
auf
dem
Neumarkt,
sagte
Katharina
Pötter
(CDU)
.
Ohne
Verkehrszeichen,
die
es
in
Fußgängerzonen
nicht
gebe,
und
bei
2000
Bussen
sowie
Anliefer-
und
Radverkehr
werde
es
gefährlich
für
alle
Verkehrsteilnehmer.
Die
CDU
liefere
beim
Thema
Neumarkt
nur
Fragen,
aber
keine
Antworten,
konterte
Volker
Bajus
(Grüne)
.
Zuvor
hatte
Henning
auch
die
CDU
unter
Beschuss
genommen.
Die
Christdemokraten
hätte
den
Befürwortern
der
Neumarktsperrung
mehrfach
Rechtsbruch
vorgeworfen.
Das
Schreiben
der
Kommunalaufsicht
habe
klargestellt,
dass
die
Auffassung
der
Mehrheit
durchaus
rechtskonform
war.
Henning
forderte
Brickwedde
auf,
den
Vorwurf
des
Rechtsbruchs
zurückzunehmen.
Der
konterte,
dass
SPD
und
Grüne
es
auch
schon
bei
anderen
Themen
mit
der
Beachtung
der
rechtlichen
Vorgaben
nicht
so
genau
genommen
hätten.
Nach
Brickweddes
Worten
ist
die
Stadt
beim
Verkauf
eines
Grundstücks
an
der
Sedanstraße
an
das
Studentenwerk
nur
knapp
an
einem
immensen
finanziellen
Schaden
vorbeigeschrappt.
SPD
und
Grüne
hatten
seinerzeit
die
Fläche
ohne
Ausschreibung
an
das
Studentenwerk
für
den
Bau
eines
Wohnheimes
vergeben
wollen.
Bildtext:
Der
Neumarkt
ist
und
bleibt
Zankapfel
im
Rat.
Foto:
Ebener
Autor:
dk