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1.
Erscheinungsdatum:
30.08.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Osnabrück sucht neue Wege für das Museum am Schölerberg
Zwischenüberschrift:
Mit gemeinnütziger GmbH sollen Mittel für Modernisierung akquiriert werden
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Idee
ist
nicht
neu,
jetzt
aber
konkretisieren
sich
die
Pläne,
das
Museum
am
Schölerberg
auf
neue
wirtschaftliche
Füße
zu
stellen.
Die
Einrichtung
einer
gemeinnützigen
GmbH
soll
der
Weg
sein,
um
das
Haus
auf
dem
Schölerberg
modernisieren
zu
können.
Das
Museum
am
Schölerberg
und
seine
Ausstellung
sind
schon
vor
Jahren
in
die
Jahre
gekommen,
wenn
das
Wortspiel
erlaubt
ist.
Der
Handlungsbedarf
ist
groß,
wenn
das
Haus
wieder
attraktiv
gestaltet
werden
soll.
Die
nötigen
Investitionen
sprengen
die
in
der
Stadt
verfügbaren
Mittel
um
ein
Vielfaches.
Ein
Weg
aus
der
Misere
könnte
eine
engere
Anbindung
an
den
Zoo
sein,
um
hier
vor
allem
von
dessen
Know-
how
in
Sachen
Marketing
zu
profitieren.
Aber
auch
um
durch
ein
Zusammengehen
mögliche
Synergieeffekte
zu
nutzen.
In
der
derzeitigen
Konstellation
ist
der
Handlungsspielraum
stark
eingeschränkt.
Das
Museum
ist
Bestandteil
der
Stadtverwaltung
und
als
solches
an
die
für
eine
Kommune
gültigen
gesetzlichen
und
vor
allem
finanziellen
Vorgaben
gebunden.
Um
wirtschaftlich
eigenständig
handeln
zu
können,
braucht
das
Museum
eine
andere
Gesellschaftsform.
Die
Stadt
will
deshalb
den
Betrieb
in
eine
gemeinnützige
GmbH
(gGmbH)
überführen.
Die
kaufmännische
Seite
dieser
gGmbH
soll
dann
zukünftig
als
Geschäftsführer
Andreas
Busemann,
der
diese
Funktion
bereits
im
Zoo
innehat,
verantworten,
während
Museumsleiter
Norbert
Niedernostheide
weiter
für
die
inhaltliche
Ausrichtung
des
Museums
federführend
ist.
Dass
der
Prozess
der
Neuausrichtung
nun
bereits
einen
längern
Zeitraum
in
Anspruch
nimmt,
ist
laut
Jürgen
Adamek,
im
Bereich
Finanzen
zuständig
für
das
Beteiligungsmanagement,
auf
eine
geänderte
Steuergesetzgebung
zurückzuführen.
Vereinfacht
gesagt,
konnte
demnach
in
der
Vergangenheit
städtisches
Personal
an
eine
gGmbH,
wie
zum
Beispiel
an
die
für
das
Museum
zu
gründende,
ausgeliehen
werden.
Das
sei
nach
der
Gesetzesänderung
nun
nicht
mehr
so
einfach
möglich,
bestätigt
Finanzvorstand
Thomas
Fillep.
Mittlerweile
würden
bei
einem
solchen
Verfahren
Steuern
fällig.
„
Für
das
Museum
würde
das
wirtschaftlich
keinen
Sinn
mehr
machen″,
sagt
Adamek.
In
der
Konsequenz
heißt
das
aber,
dass
die
Museumsmitarbeiter
–
18
an
der
Zahl,
die
sich
elfeinhalb
Vollzeitstellen
teilen
–
in
die
neue
gGmbH
übergeleitet
werden.
Sie
müssten
also
ihr
Angestelltenverhältnis
mit
der
Stadt
aufgeben,
um
in
die
Museums
gGmbH
zu
wechseln.
Ein
sensibles
Thema,
das
aber
dem
Vernehmen
nach
kurz
vor
einem
erfolgreichen
Ende
steht.
„
Wir
sind
derzeit
dabei,
Verträge
zu
erarbeiten″,
sagt
Fillep,
ohne
Details
zu
nennen.
Die
Verwaltung
ist
bemüht,
unter
Einbeziehung
des
Personalrates
möglichst
jeden
Mitarbeiter
auf
dem
Weg
in
die
neue
Gesellschaft
mitzunehmen.
Hinter
den
Kulissen
ist
von
einem
positiven
Feedback
aus
der
Museumsbelegschaft
zu
den
anstehenden
Veränderungen
zu
hören.
Sollte
diese
Hürde
genommen
sein,
kann
es
im
weiteren
Verlauf
schneller
vorangehen.
Der
Gründung
einer
gGmbH
stünde
dann
wohl
kaum
noch
etwas
im
Wege.
Damit
wäre
auch
der
Weg
frei,
über
Sponsoring
und
ähnliche
Aktivitäten
neue
Gelder
für
eine
neue
Ausstellung
zu
akquirieren
und
das
Museum
wieder
attraktiver
zu
machen.
Bildtext:
Schon
jetzt
gibt
es
eine
Verbindungstür
zwischen
Unterirdischem
Zoo
und
Museum
am
Schölerberg.
Foto:
Sebastian
Stricker
Autor:
dk