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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Überschrift:
Der Osnabrücker Hafen soll zukunftssicher werden
Zwischenüberschrift:
CDU bekräftigt Ausbau der Schleusen
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück. Die CDU-Landtagsabgeordneten Burkhard Jasper und Clemens Lammerskitten besuchten gemeinsam mit Wirtschaftsförderern aus Stadt und Landkreis die Hollager Schleuse. Der Zugang zum Osnabrücker Hafen soll nach einem Landtagsbeschluss zeitnah ausgebaut werden.
Wie kann man die Wasserwege der Region besser nutzen und zukunftsfähig ausbauen? Das ist die Frage, die sich Stadt und Landkreis gleichermaßen stellen. Im Mittelpunkt dabei steht die langfristige Nutzbarkeit des Osnabrücker Stichkanals. Ein wichtiges Thema dabei ist der Zugang zum Osnabrücker Hafen. Über den Stichkanal Osnabrück ist die Hasestadt an den Mittellandkanal angeschlossen und damit an das Europäische Wasserstraßennetz.
An Bord der Sarah″ zeigte Kapitän Ralf Hagemann seinen Gästen unter anderem die Hollager Schleuse. Schon bei der Anfahrt wurde ein Problem deutlich. Während der Stichkanal selbst bereits seit Jahren erfreulich breit ausgebaut ist, ist die Schleuse noch ein Nadelöhr. Mit der Binnenschifffahrt können wir viele Transporte von der Straße auf das Wasser verlagern″, meinte der CDU-Landtagsabgeordnete Burkhard Jasper. Das sei umweltfreundlich und entlaste gleichzeitig das Straßennetz. Dazu sei aber ein guter Anschluss an die weiteren Wasserwege nötig.
Derzeit sind die Schleusen nur mit Schiffen von höchstens 82 Meter, in Ausnahmefällen bis zu 85 Meter Länge zu befahren. Zudem sind sie auf 9, 60 Meter Breite limitiert. Neuere Schiffe haben allerdings eine Länge von über 110 Metern und sind deutlich breiter. Für Unternehmen der Region bedeutet der Ausbau von Schleuse und Hafen daher Planungs- und Investitionssicherheit.

Bildtext:

Das Nadelöhr Hollager Schleuse ist auf der Schiffsnavigation gut erkennbar. Foto: Robert Schäfer
Autor:
rs


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