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1.
Erscheinungsdatum:
22.08.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Halle auf Osnabrücker Helector-Gelände wird weiter saniert
Zwischenüberschrift:
Arbeiten nach Brand dauern an – Müll aus der Stadt und dem Landkreis wird in andere Anlagen gebracht
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Rund
drei
Monate
nach
dem
Brand
auf
dem
Gelände
des
Helector-
Recyclingcenters
am
Fürstenauer
Weg
in
Osnabrück
wird
die
betroffene
Halle
nach
wie
vor
saniert,
der
Müll
aus
Stadt
und
Landkreis
in
andere
Anlagen
gebracht.
Am
Morgen
des
Himmelfahrtstages
war
im
Anlieferungsbunker
des
Unternehmens
ein
Feuer
ausgebrochen,
das
letztlich
den
längsten
Einsatz
in
der
Geschichte
der
Osnabrücker
Feuerwehr
verursachte.
Rund
drei
Monate
später
sind
die
Reparaturarbeiten
auf
dem
Gelände
nach
Angaben
von
Roland
Elmenhorst
noch
in
vollem
Gange:
„
Wir
kommen
mit
den
Arbeiten
gut
voran,
die
Fertigstellung
ist
absehbar″,
sagt
der
Helector-
Betriebsleiter
im
Gespräch
mit
unserer
Redaktion.
Der
Müll
aus
Stadt
und
Landkreis,
der
bis
zum
Brand
bei
Helector
zu
Trockenstabilat
verarbeitet
wurde,
wird
seitdem
in
andere
Recyclinganlagen
gebracht.
Wie
Elmenhorst
auf
Nachfrage
mitteilt,
sind
durch
das
Feuer
an
der
Halle
selbst
und
auch
am
Kran,
mit
dem
der
Müll
dort
umgeschichtet
wird,
zumindest
keine
statischen
Schäden
entstanden.
Dennoch
sind
die
Reparaturarbeiten
„
nicht
von
heute
auf
morgen
zu
erledigen″.
Gerade
bei
der
Wiederherstellung
des
Krans
sei
das
der
Fall,
so
Elmenhorst:
„
Schon
die
Beschaffung
von
Ersatzteilen
dauert
Zeit,
den
Einbau
müssen
spezielle
Fachfirmen
erledigen.″
Am
Hallenbauwerk
müssen
ebenfalls
einige
Arbeiten
vorgenommen
werden,
die
sich
nach
Elmenhorsts
Angaben
zum
Beispiel
auf
die
Fassadensanierung
und
die
Installation
der
Innenbeleuchtung
beziehen.
Arbeiten
liegen
im
Plan
Ursprünglich
war
geplant,
die
Halle
im
September
wieder
in
Betrieb
zu
nehmen.
Das
sei
nach
wie
vor
der
Stand
der
Dinge,
sagt
Elmenhorst.
„
Wir
liegen
mit
den
Arbeiten
im
Prinzip
voll
im
Plan,
auch
wenn
es
zwischenzeitlich
immer
mal
kleinere
Abweichungen
gegeben
hat.
Das
ist
bei
solchen
Maßnahmen
aber
im
Grunde
normal.″
Einen
exakten
Termin,
wann
der
Osnabrücker
Müll
wieder
im
Stadtteil
Hafen
verarbeitet
wird,
kann
Elmenhorst
freilich
noch
nicht
nennen.
Von
dem
Brand
auf
dem
Helector-
Gelände
am
Fürstenauer
Weg
am
5.
Mai
waren
rund
1800
Kubikmeter
Müll
betroffen.
Für
die
Feuerwehr,
deren
Einsatz
sich
letzten
Endes
bis
zum
11.
Mai
hinzog,
waren
die
Löscharbeiten
deswegen
schwierig,
weil
der
Müll
mit
einem
Bagger
aus
der
Halle
geholt
werden
musste,
um
ihn
ablöschen
zu
können.
Grund:
Der
in
der
Halle
installierte
Kran
hatte
aufgrund
der
großen
Hitzeentwicklung
den
Geist
aufgegeben.
Bei
der
Belüftung
des
Bauwerks
kam
ein
starker
Ventilator
zum
Einsatz,
den
sich
die
Osnabrücker
Feuerwehr
bei
den
Kollegen
aus
Friesoythe
geliehen
hatte.
Selbstentzündung
Zeitweise
waren
bis
zu
180
Einsatzkräfte
vor
Ort,
darunter
neben
Berufs-
und
Freiwilliger
Feuerwehr
auch
das
Technische
Hilfswerk
sowie
die
Polizei.
Brandermittler
hatten
später
als
Ursache
eine
Selbstentzündung
ausgemacht,
offenbar
bei
Anlagen
dieser
Art
keine
Seltenheit.
Zwei
Tage
später
hatte
es
auch
in
der
Lagerhalle
des
produzierten
Trockenstabilats
einen
kleineren
Brand
gegeben,
wie
Ermittlungen
ergaben,
war
auch
hier
die
Ursache
eine
Selbstentzündung.
Im
Gegensatz
zum
Großbrand,
der
wohl
eine
Schadenssumme
von
rund
einer
Million
Euro
verursachte,
war
aber
hier
kein
nennenswerter
Schadenswert
zu
ermitteln.
Bildtext:
Die
bei
einem
Brand
in
Mitleidenschaft
gezogene
Halle
auf
dem
Gelände
des
Helector-
Recyclingcenters
in
Osnabrück
wird
nach
wie
vor
saniert.
Archivfoto:
Moritz
Frankenberg
Autor:
sph