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1.
Erscheinungsdatum:
19.08.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
„Warum wird die Straße wieder aufgerissen?″
Zwischenüberschrift:
Diskussion im Bürgerforum Voxtrup
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Im
Bürgerforum
Voxtrup
diskutierten
die
Anwohner
über
eine
Baustelle,
Wasser
und
Gas.
Der
Wellmannsweg
ist
wieder
eine
Baustelle.
Die
Voxtruperin
Eva-
Maria
Westermann
fragte
–
offenbar
stellvertretend
für
viele
Angwohner:
„
Warum
wird
die
Straße
schon
wieder
aufgerissen?
″
Ihre
Bitte
an
die
Akteure
von
Stadt
und
Stadtwerken
lautet,
solche
Vorhaben
„
besser
zu
koordinieren,
auch
wenn
es
–
wie
ich
weiß
–
schwierig
ist″.
Ingo
Hannemann,
technischer
Leiter
der
Stadtwerke,
erläuterte,
dass
bis
März
2017
in
dem
Abschnitt
zwischen
der
Wasserwerkstraße
und
dem
Seilerweg
die
Versorgungsleitungen
für
Gas,
Strom
und
Wasser
in
den
Gehwegen
erneuert
werden.
2014
hatten
die
Stadtwerke
diese
Aufgabe
zwischen
der
Wasserwerkstraße
und
der
Düstruper
Straße
erledigt.
Straßen-
und
Kanalbauarbeiten
seien
nicht
vorgesehen.
Die
Trennung
der
Bauphasen
sehen
die
Stadtwerke
als
„
anliegerverträgliche″
Entzerrung.
Eine
Entzerrung
wünschen
sich
Anwohner
auch
für
die
Parkplätze.
Einer
von
ihnen
berichtete,
dass
Nachbarn
ihre
Autos
nicht
auf
ihren
Grundstücken
abstellen,
sondern
an
der
Straße.
Die
Konsequenz:
Es
entstehe
Parkdruck.
Ein
Wunsch
der
Anwohner
braucht
wegen
der
Baustelle
noch
etwas
Zeit,
bis
er
in
Erfüllung
gehen
kann:
Das
erweiterte
Angebot
für
die
Buslinie
81/
82
kann
erst
mit
dem
Fahrplanwechsel
im
Sommer
2017
kommen.
Wird
die
Abwassergebühr
ungerecht
verteilt?
Das
jedenfalls
meint
ein
Anwohner,
der
bemängelt,
dass
die
Stadtwerke
den
Trinkwasserverbrauch
jeweils
für
das
gesamte
Haus
berechnen
und
die
Vermieter
die
Kosten
auf
die
jeweiligen
Mieter
verteilen.
Stadtkämmerer
Thomas
Fillep
stellte
fest,
dass
die
Berechnung
der
Abwasserbeseitigungsgebühren
nach
der
verbrauchten
Trinkwassermenge
berechnet
wird.
Dies
werde
so
auch
von
der
Rechtsprechung
abgedeckt.
Ingo
Hannemann
von
den
Stadtwerken
ergänzte,
der
Normalfall
sei
pro
Haus
ein
mechanischer
Wasserzähler.
Fernauslesungen
gebe
es
nur
in
Einzelfällen.
Zusätzliche
Messungen
für
einzelne
Wohnungen
seien
nicht
Sache
der
Stadtwerke,
sondern
die
von
„
Drittdienstleistern″,
wie
Fillep
es
formulierte.
Bürgermeisterin
Birgit
Strangmann
sprach
von
„
einer
der
größten
Infrastrukturmaßnahmen
nach
dem
Zweiten
Weltkrieg″:
Die
Stadtwerke
bereiten
die
Umstellung
von
L-
Gas
auf
H-
Gas
vor.
Hintergrund
ist,
dass
das
Gas
mit
dem
niedrigeren
Energiegehalt
unter
anderem
aus
den
Niederlanden
auf
Dauer
nicht
mehr
erhältlich
sein
wird.
Das
dortige
Parlament
hatte
beschlossen,
den
Export
zu
reduzieren.
Nach
2019
gelangt
Gas
mit
höherem
Energiegehalt
aus
osteuropäischen
Ländern
in
die
Osnabrücker
Haushalte.
Dafür
müssen
Herde
und
Heizungen
umgestellt
werden.
Dafür
stehen
in
den
Haushalten
drei
Besuche
an.
Anfang
2017
beginnt
die
Erhebung
der
rund
65
000
Geräte.
Die
Stadtwerke
wollen
die
jeweils
Betroffenen
vier
Wochen
vorher
informieren.
Von
Anfang
bis
Ende
2019
werden
die
Geräte
mit
neuen
Düsen
angepasst.
Anschließend
folgt
eine
Qualitätskontrolle.
Hannemann
versicherte
den
Bürgern:
„
Ihnen
entstehen
dadurch
keinerlei
Kosten.″
Jedenfalls
nicht
direkt.
Wird
in
einem
Park
nördlich
der
Meller
Landstraße
eine
Wohnanlage
für
Senioren
gebaut?
Als
sich
Hans-
Josef
Elstro
vom
Sozialverband
für
mehr
Betreutes
Wohnen
in
Voxtrup
aussprach,
meldeten
sich
einige
Politiker
zu
Wort
–
und
Sitzungsleiterin
Strangmann
stellte
fest:
„
Es
ist
Wahlkampf.″
Beinahe
wäre
er
auch
im
Bürgerforum
Voxtrup
ausgebrochen.
Autor:
jweb