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1.
Erscheinungsdatum:
19.08.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Zwei neue Mitarbeiter für den Servicebetrieb
Zwischenüberschrift:
Sonntagsreinigung soll Rattenvermehrung in Osnabrück verhindern
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Auf
ein
Neues:
In
seiner
Sitzung
am
Donnerstag
kommender
Woche
wird
sich
der
Ausschuss
für
den
Osnabrücker
Servicebetrieb
(OSB)
ein
weiteres
Mal
mit
der
Sonntagsreinigung
befassen.
Die
Politiker
sollen
die
befristete
Personalaufstockung
im
Umfang
von
zwei
Vollzeitstellen
bewilligen.
Ohne
den
Griff
ins
Portemonnaie
des
Kämmerers
wird
es
nicht
gehen.
Mit
54
000
Euro
muss
Thomas
Fillep
aus
der
Tasche
kommen,
wenn
der
OSB-
Betriebsausschuss
am
kommenden
Donnerstag
die
personelle
Aufstockung
des
Straßenreinigungsteams
im
–
wie
es
in
der
entsprechenden
Vorlage
so
schön
heißt
– „
Umfang
von
zwei
Vollzeitäquivalenten″
beschließt.
Berechnet
sind
die
Kosten
für
den
Zeitraum
vom
1.
September
bis
zum
31.
Dezember.
Die
Einstellungen
sollen
zum
nächstmöglichen
Termin
erfolgen.
Da
drängelt
also
ein
wenig
die
Zeit.
Allerdings
bedarf
es
für
die
generelle
Sonntagsarbeit
noch
der
Zustimmung
des
OSB-
Peronalrates.
„
Der
Antrag
auf
Zustimmung
wurde
durch
den
OSB
mit
Datum
vom
26.07.2016
an
den
Personalrat
gestellt″,
heißt
es
in
der
Vorlage.
„
Eine
Entscheidung,
die
innerhalb
von
zwei
Wochen
zu
treffen
ist,
stand
zum
Zeitpunkt
der
Vorlagenerstellung
(für
den
Ausschuss,
Anm.
d.
Red.)
noch
aus.″
Der
Personalrat
mag
so
recht
nicht
an
die
Sonntagsarbeit
ran
und
hatte
sich
bereits
im
Juli
mit
einem
Eilantrag
beim
Verwaltungsgericht
gegen
die
ohne
seine
Zustimmung
angeordnete
Sonntagsreinigung
für
sechs
Wochenendveranstaltungen
in
der
Innenstadt
gewandt.
Das
Gericht
hatte
den
Antrag
abgewiesen
und
stützte
sich
dabei
auf
Stellungnahme
des
gemeinsamen
Gesundheitsamtes
von
Stadt
und
Landkreis,
das
darauf
hingewiesen
hatte,
dass
nicht
beseitigte
Essensreste,
die
im
Rahmen
der
Veranstaltungen
anfielen,
als
zusätzliches
Nahrungsangebot
die
Effektivität
von
Rattenködern
zur
erforderlichen
Rattenbekämpfung
erschwerten.
Aus
diesem
Umstand
folgerte
das
Gericht,
dass
die
Reinigung
nach
besonderen
Veranstaltungen
an
Sonntagen,
und
damit
die
Anordnung
der
hier
angegriffenen
Eilmaßnahme,
„
unabweisbar
zur
Erfüllung
der
gesetzlichen
Aufgaben
der
Stadt
und
des
mit
der
Reinigung
befassten
Servicebetriebes
erforderlich″
sei.
Gleichzeitig
hat
das
Gericht
die
Maßgabe
angeordnet,
das
Einigungsverfahren
zwischen
Personalrat
und
Betriebsleitung
bis
zum
1.
September
fortzusetzen.
Nun
soll
die
Innenstadt
aber
nicht
nur
nach
Festen
gereinigt
werden,
sondern
vielmehr
wieder
eine
generelle
Sonntagsreinigung
eingeführt
werden.
Diese
Forderung
sieht
der
OSB
auch
arbeitszeitrechtlich
gedeckt,
weil
ihm
das
Rechtsamt
der
Stadt
bestätigt
hat,
dass
er
nicht
nur
in
einer
akuten
Gefährdungslage
tätig
werden
muss,
sondern
bereits
im
Vorfeld.
In
Kombination
mit
der
durch
das
Gesundheitsamt
festgestellten
Gefährdung
durch
Ratten,
sei
die
Sonntagsreinigung
„
zwingend
erforderlich″.
„
Der
bisherige
Haushalt
2016
zur
Straßenreinigung
berücksichtigt
nur
den
Personalbedarf
des
in
der
Satzung
festgelegten
Reinigungsumfangs.
Die
Satzung
sieht
keine
Sonntagsreinigung
vor.
Der
heutige
Personalbestand
lässt
entsprechend
keine
Sonntagsreinigung
zu″,
resümiert
der
OSB
in
seiner
Beschlussvorlage
den
Ist-
Zustand.
Ergo:
Es
müssen
zwei
neue
Stellen
her.
Perspektivisch
mag
sich
der
OSB
aber
noch
nicht
festlegen,
ob
es
denn
bei
den
zwei
zusätzlichen
Stellen
bleibt.
Derzeit
erstellt
das
stadteigene
Unternehmen
ein
Reinigungskonzept
2017.
„
In
diesem
wird
auch
die
sonntägliche
Straßenreinigung
berücksichtigt.
Angedacht
ist,
die
generelle
Sonntagsreinigung
wieder
satzungsrechtlich
zu
verankern.
Das
setzt
die
Klärung
der
rechtlichen
Rahmenbedingungen
für
die
generelle
Sonntagsreinigung
voraus.
In
diesem
Gesamtzusammenhang
wird
auch
eine
Aussage
darüber
getroffen
werden,
ob
durch
eine
Optimierung
der
Straßenreinigung
ein
zusätzlicher
Personalbedarf
vermieden
werden
kann
oder
in
welchem
Umfang
dieser
auch
bei
Einführung
der
generellen
Sonntagsreinigung
erforderlich
wird″,
so
die
Vorlage.
Autor:
dk