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1.
Erscheinungsdatum:
18.08.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Beschnitt nach elf Monaten
Zwischenüberschrift:
Stadt holt Grünanlagen-Pflege in Schinkel spät nach
Artikel:
Originaltext:
Seit
zwei
Wochen
herrscht
Ruhe
bei
den
Anwohnern
in
Schinkel.
Sie
freuen
sich
über
gemähte
Grünflächen
und
geschnittene
Sträucher
–
nach
über
elf
Monaten.
Osnabrück.
„
Der
Höhepunkt
der
seit
dem
Frühherbst
2015
nicht
mehr
gepflegten
Grünanlagen
ist
erreicht″,
hieß
es
in
einem
Schreiben
von
Anwohnern
der
Schwanenburg-
und
der
Borsigstraße
im
Stadtteil
Schinkel
an
den
Service-
Betrieb
der
Stadt
Osnabrück
Mitte
Juni
dieses
Jahres.
Sie
bemängelten
verwahrloste
Gehwege
und
Rasenflächen
sowie
die
vermüllte
und
beschmutzte
Parkbank
in
ihrem
Viertel
und
forderten
Abhilfe
durch
die
Grünunterhaltung
der
Stadt.
Mehr
als
elf
Monate
seien
die
Sträucher
nicht
mehr
geschnitten
und
die
Gehwege
nicht
mehr
gereinigt
worden.
Außerdem
übersäe
Unrat
und
Blattwerk
die
Pflasterung
und
führe
insbesondere
bei
Nässe
zu
einer
erhöhten
Rutschgefahr
auf
den
Gehwegen,
hieß
es
vonseiten
der
Anwohner.
Am
schlimmsten
sei
es
in
den
Abendstunden.
Dann
würden
Jugendliche
die
Grünanlagen
aufsuchen,
Flaschen
und
Müll
hinterlassen
sowie
die
Parkbank
verschmutzen.
Auch
Glasscherben,
Medikamente
sowie
Spritzen
und
Drogen
habe
man
schon
gefunden.
Eine
Gefahr
für
herumtobende
Kinder
und
ältere
Spaziergänger,
die
sich
eigentlich
gerne
in
den
dicht
bewachsenen
Parkanlagen
des
Stadtteils
Schinkels
aufhalten.
Einige
Kinder,
aber
auch
Tiere
hätten
sich
bereits
mehrfach
verletzt,
vor
allem
weil
die
dornenbewachsenen
Sträucher
auf
die
Gehwege
ragten.
Manche
Wege
waren
laut
Anwohnern
gar
nicht
mehr
benutzbar,
da
die
Büsche
den
Gehweg
versperrten.
Mütter
mit
Kinderwagen
oder
ältere
Menschen
mussten
diese
Wege
zunehmend
meiden,
um
sich
nicht
zu
gefährden.
Enttäuscht
waren
die
Anwohner
nicht
nur
von
der
ausbleibenden
Pflege
der
Grünanlagen.
Ihnen
missfiel
vor
allem
der
Umgang
mit
ihrem
Anliegen.
Seit
dem
Spätherbst
2015
habe
es
keinerlei
Rückmeldung
des
Osnabrücker
Service-
Betriebs
gegeben,
weder
telefonisch
noch
postalisch.
Man
habe
„
die
Hoffnung
aufgegeben,
dass
irgendwann
vonseiten
der
Stadt
etwas
geschieht″,
hieß
es
in
der
Stellungnahme
im
Juni
weiter.
Seit
zwei
Wochen
nun
können
die
Anwohner
der
Schwanenburg-
und
der
Borsigstraße
aufatmen.
„
Wir
sind
sehr
zufrieden.
Endlich
ist
alles
wieder
in
Ordnung″,
sagte
ein
Anwohner.
Zum
Ende
der
Sommerferien
hätte
der
Service-
Betrieb
den
Beschnitt
der
Pflanzen
und
Sträucher
sowie
der
Grünflächen
übernommen
und
für
die
erwünschte
Abhilfe
gesorgt.
Begründung:
Personalnot
Der
Osnabrücker
Service-
Betrieb
hatte
zuvor
um
Verständnis
gebeten
und
die
anhaltende
Verwilderung
der
Grünflächen
in
Schinkel
mit
Personalnot
sowie
Mehr-
und
Rückschnittarbeiten
im
Stadtgebiet
begründet.
„
Natürlich
wissen
wir
um
den
Zustand
der
angesprochenen
Grünanlagen,
und
es
sieht
schlimm
aus″,
erklärte
ein
Mitarbeiter
vor
wenigen
Wochen.
„
Für
uns
ist
die
Sache
jetzt
erst
mal
erledigt″,
sagte
einer
der
Anwohner
erleichtert.
Bildtext:
Zugewachsene
Straßenschilder
in
Schinkel
vor
einigen
WOchen.
Anwohner
beklagten
sich
über
die
Verwilderung
und
Verschmutzung
ihres
Viertels.
Foto:
Andre
Pottebaum
Autor:
André Pottebaum