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1.
Erscheinungsdatum:
18.08.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Uferpromenade der Hase nimmt Gestalt an
Zwischenüberschrift:
Bauarbeiten im Plan – Pflasterstein-Flussbett bleibt aus Gründen des Hochwasserschutzes
Artikel:
Originaltext:
Die
Bauarbeiten
zur
Öffnung
der
Hase
in
der
Osnabrücker
Innenstadt
gehen
planmäßig
weiter.
Bis
Ende
November
2016
soll
die
Uferpromenade
fertig
sein.
Das
Pflasterstein-
Flussbett
bleibt.
Osnabrück.
Passanten
bleiben
an
der
Gutenbergpassage
stehen
und
schauen
auf
die
langsam
treibende
Hase,
andere
betrachten
die
Bauarbeiten
von
der
Georgstraße
aus.
Wo
vorher
eine
Betondecke
war,
kann
man
nun
dem
städtischen
Flüsslein
beim
Fließen
zusehen.
Die
Umwandlung
der
Straße
Öwer
de
Hase
in
eine
Uferpromenade
mit
Fußgängerstegen
sind
in
vollem
Gang.
Derzeit
verlegt
ein
riesiger
roter
Krahn
tragende
Stahlteile.
Überall
liegen
noch
Holzbretter
an
den
Seiten.
Zwei
kleine
Brücken
sind
schon
installiert,
über
die
Passanten
auch
gehen
können.
Ein
dritter,
schmalerer
Steg
soll
folgen,
dieser
soll
aber
hauptsächlich
statische
Aufgaben
erfüllen
und
weniger
dem
Überschreiten
dienen,
wie
Jürgen
Schmidt,
Leiter
des
Osnabrücker
Fachdienstes
Straßenbau,
sagt.
Zwei
Brücken
werden
Betontröge
enthalten,
die
mit
kleineren
Bäumen
bepflanzt
werden
sollen.
Das
Betonsteinpflaster
im
Flussbett
soll
aber
bleiben.
Das
habe
erstens
statische
Gründe,
wie
es
vom
Presseamt
der
Stadt
heißt.
„
Die
Häuser
würden
sonst
unterspült
werden″,
sagt
Pressesprecher
Sven
Jürgensen.
Auch
der
Hochwasserschutz
sei
ein
Grund
für
das
unnatürliche
Flussbett.
„
Im
Hochwasserfall
muss
eine
hohe
Abfließgeschwindigkeit
garantiert
sein.
Der
jetzige
Untergrund
verhindert
einen
starken
Bewuchs
durch
Pflanzen,
durch
die
sich
das
Wasser
stauen
kann.″
Das
Flussbett
der
Hase
sei
zwar
auch
weiter
aufwärts
ganz
offen,
aber
dort
sei
der
Fluss
auch
breiter,
das
Wasser
könne
da
besser
abfließen.
Jahrzehntelang
floss
die
Hase
zum
Teil
versteckt
und
unsichtbar
für
die
Passanten
durch
die
Osnabrücker
City.
Daran
wird
künftig
nur
noch
der
Straßenname
Öwer
de
Hase
erinnern.
Auf
dem
Abschnitt
zwischen
Georgstraße
und
Wittekindstraße
lag
ein
Deckel
auf
Fluss,
seit
die
nahe
Große
Straße
für
Autos
gesperrt
und
fortan
hinter
den
Geschäften
Platz
zum
Parken
und
Anliefern
gebraucht
wurde.
Bereits
vor
15
Jahren
wurde
der
Deckel
zwischen
Sportarena
und
Galeria
Kaufhof
entfernt.
Ende
Februar
gaben
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert
und
Verleger
Hermann
Elstermann
den
Startschuss
für
den
Abriss
des
übrigen
Hasedeckels.
Bagger
trugen
die
Betondecke
ab.
Bis
Ende
November
2016
soll
die
schicke
Uferpromenade
mit
freiem
Blick
aufs
Wasser
entstehen,
heißt
es
von
Jürgen
Schmidt,
Fachdienstleiter
Straßenbau.
„
Bis
zum
Weihnachtsgeschäft
sollen
alle
Arbeiten
abgeschlossen
sein″,
sagt
Schmidt.
Veranschlagt
sind
insgesamt
1,
835
Millionen
Euro
–
300
000
Euro
mehr,
als
von
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert
(damals
noch
Stadtbaurat)
bei
der
ersten
Vorstellung
der
Pläne
im
Jahr
2012
zunächst
angenommen.
Grund
für
die
Verteuerung
ist
der
Hochwasserschutz.
Die
alten
Entwürfe
sahen
Stützen
in
der
Hase
vor,
die
zu
gefährlichen
Stauungen
hätten
führen
können.
Sie
mussten
Ende
2014
ausradiert
und
durch
Stege
als
Tragkonstruktion
ersetzt
werden.
Bildtext:
So
hat
sich
die
Baustelle
Öwer
de
Hase
in
diesen
Tagen
präsentiert.
Viele
Passanten
bleiben
stehen
und
schauen
neugierig
zu.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
Claudia Scholz