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1.
Erscheinungsdatum:
16.08.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Bald Vorhersagen für Grippewellen
Zwischenüberschrift:
Universität Osnabrück kooperiert mit IBM
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Mit
einem
lernenden
Computerprogramm
wollen
Professoren
und
Studenten
der
Universität
Osnabrück
in
Zukunft
Grippewellen
vorhersagen
können
–
dank
einer
Kooperation
mit
dem
US-
amerikanischen
Konzern
IBM.
Die
Zusammenarbeit
ist
in
Deutschland
einzigartig.
Hintergrund:
Als
einzige
Universität
in
Deutschland
dürfen
die
Wissenschaftler
vom
Osnabrücker
Institut
für
Kognitionswissenschaft
das
IBM-
Computerprogramm
„
Watson″
nicht
nur
nutzen,
sondern
weiterentwickeln.
„
Die
Universität
Osnabrück
gehört
neben
den
amerikanischen
Eliteuniversitäten
Stanford
und
Berkeley
zu
den
ersten
Hochschulen
in
Europa,
die
das
System
weiterentwickeln″,
sagt
Gordon
Pipa,
der
gemeinsam
mit
Kai-
Uwe
Kühnberger
dem
Team
der
Kognitionswissenschaftler
vorsteht.
Die
Wissenschaftler
sehen
sich
durch
Watson
in
der
Lage,
bislang
nicht
für
möglich
gehaltene
Analysen
im
Internet
unternehmen
zu
können.
So
ist
es
nach
Angaben
der
Uni
mit
Watson
beispielsweise
möglich,
anhand
von
Twitter-
Daten
Grippewellen
vorherzusagen.
Zur
Analyse
nutzen
die
Wissenschaftler
die
etwa
500
Millionen
Tweets,
die
täglich
weltweit
abgesetzt
werden.
„
Watson
ist
ein
kognitives
System
und
stellt
deshalb
eine
neue
Generation
von
Suchmaschinen
dar″,
sagt
Pipa.
Heißt:
Anders
als
andere
Suchmaschinen
kann
Watson
nicht
nur
nach
Schlüsselwörtern
suchen,
sondern
versteht
den
Inhalt
von
Nachrichten.
Bezogen
auf
Twitter-
Daten
zu
Grippewellen,
bedeutet
dies:
Watson
erkennt,
ob
jemand
twittert,
dass
er
sich
gegen
Grippe
impfen
lässt,
oder
ob
er
schreibt,
dass
er
bereits
an
Symptomen
leidet.
Um
diesen
Unterschied
zu
erkennen,
muss
das
Programm
den
Satz
verstehen.
Die
Osnabrücker
Wissenschaftler
sind
jetzt
insofern
Teil
des
Programms,
als
sie
Watson
nicht
nur
nutzen,
sondern
es
auch
trainieren.
„
Das
Programm
lernt
letztendlich
aus
und
vom
Dialog
mit
dem
Menschen″,
sagt
Pipa
im
Gespräch
mit
unserer
Redaktion.
Erste
Forschungsergebnisse
haben
die
Osnabrücker
Masterstudenten
Pascal
Nieters
und
Hendrik
Berkemeyer
nach
Angaben
der
Uni
in
Boston
mit
Entwicklern
von
Watson
diskutiert
und
weiterentwickelt.
„
Mit
diesem
Watson-
System
haben
unsere
Studierenden
innerhalb
nur
eines
halben
Jahres
ein
Projekt
umgesetzt,
das
marktrelevant
ist
und
bei
IBM
zu
großer
Begeisterung
führte″,
so
Pipa.
Das
Projekt
zeige,
dass
die
Qualität
der
Forschung
am
Institut
für
Kognitionswissenschaft
in
Osnabrück
vergleichbar
ist
mit
der
an
Eliteuniversitäten
in
den
USA.
Neben
der
Forschung
wird
die
Arbeitsgruppe
Watson
einsetzen,
um
die
Studierenden
mit
Cognitive
Computing
praktisch
vertraut
zu
machen.
Dazu
lernen
die
Studierenden
in
Projektteams
Technologien
an
der
Schnittstelle
zwischen
Informatik
und
Linguistik
zu
nutzen,
um
Anwendungen
selbst
zu
entwickeln.
Im
Ergebnis
sollen
Maschinen
intelligenter
werden,
riesige
Mengen
Text
automatisch
lesen
und
verstehen
können.
Bildtext:
Das
Osnabrücker
Team
von
Gordon
Pipa
und
Kai-
Uwe
Kühnberger
setzt
den
neuen
intelligenten
Kommilitonen
Watson
ein,
um
zum
Beispiel
mit
Twitter-
Daten
Grippewellen
vorherzusagen.
Foto:
Uni
Osnabrück/
Lewandowski
Autor:
sph