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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Überschrift:
Osnabrück erreicht Naturschutzziel
Zwischenüberschrift:
Strategie zur Waldentwicklung
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück. Die Stadt Osnabrück hat nach eigenen Angaben ein wichtiges Naturschutzziel erreicht: 20 Prozent der kommunalen Waldflächen im Stadtgebiet werden mittlerweile nicht mehr bewirtschaftet. Damit setzt die Verwaltung Maßgaben der nationalen Biodiversitätsstrategie (BDS) um.
Hintergrund: Um dem fortschreitenden Pflanzen- und Tierartensterben entgegenzuwirken, hatte die Bundesregierung die BDS ins Leben gerufen. Diese Strategie sieht unter anderem vor, dass bis zum Jahr 2020 zehn Prozent der öffentlichen Waldflächen nicht mehr bewirtschaftet werden. Damit sollen die natürlichen Waldlebensgemeinschaften gestärkt und dem Artenster-ben entgegengewirkt werden.
Sensible Strukturen
Die Stadt Osnabrück hat dieses Ziel nach eigenen Angaben schon längst erreicht. Denn von den 152 Hektar Kommunalwald innerhalb des Stadtgebietes werden bereits 20 Prozent nicht mehr bewirtschaftet. Bei diesen Flächen handelt es sich laut Pressemitteilung der Stadtverwaltung überwiegend um ökologische Ausgleichsflächen oder um Waldflächen, die aufgrund ihrer besonders sensiblen Strukturen wie zum Beispiel Erlenbruchwälder oder alte Buchenbestände nicht bewirtschaftet werden.
Wanderer und Nachbarn müssen sich aber keine Sorgen machen, dass von diesen Wäldern besondere Gefahren ausgehen. Denn, so informiert der städtische Fachdienst Naturschutz und Landschaftsplanung, in den siedlungsnahen Wäldern kommt die Stadt an viel genutzten Wegen, Straßen und Nachbargrundstücken auch weiterhin ihrer Verkehrssicherungspflicht nach. Dazu gehört die regelmäßige Kontrolle. Sofern von einzelnen Bäumen eine Gefahr ausgeht, werden diese gefällt, heißt es.
Weitere Informationen und Auskünfte erteilt der städtische Fachdienst Naturschutz und Landschaftsplanung unter der Telefonnummer 05 41/ 323-41 31 oder
per E-Mail an umwelt@ osnabrueck.de.
Autor:
pm


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