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1.
Erscheinungsdatum:
10.08.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Toter Winkel, scharfe Kurven
Zwischenüberschrift:
250 Teilnehmer beim Fahrsicherheitstraining für Schüler und Flüchtlinge
Artikel:
Originaltext:
Tote
Winkel,
scharfe
Kurven
und
voll
beladene
Lastwagen.
Auf
Fahrradfahrer
lauern
im
Straßenverkehr
viele
Gefahren.
Um
junge
Schüler
für
das
Thema
Sicherheit
zu
sensibilisieren,
fand
am
Dienstag
der
zweite
Fahrradaktionstag
in
Osnabrück
statt.
Mit
dabei
waren
auch
80
Flüchtlinge
von
der
BBS
Westerberg.
Osnabrück.
Was
ist
eigentlich
ein
„
toter
Winkel″?
Und
warum
ist
ein
Helm
im
Straßenverkehr
so
wichtig?
Diesen
und
anderen
Fragen
widmeten
sich
am
Dienstag
rund
250
Schüler
der
IGS
Eversburg
und
der
BBS
Westerberg
am
zweiten
Fahrradaktionstag
in
Osnabrück.
Veranstaltet
vom
Gesamtverband
Verkehrsgewerbe
Niedersachsen
(GVN)
,
der
Dekra-
Akademie
sowie
der
Polizei
und
der
Verkehrswacht
Osnabrück,
wurde
den
Teilnehmern
Wissenswertes
über
die
Sicherheit
als
Fahrradfahrer
im
Straßenverkehr
vermittelt.
Appell:
Helme
tragen
„
Verkehrssicherheit
ist
uns
auf
die
Fahne
geschrieben″,
sagt
Thomas
Mäster
von
der
Polizei
Osnabrück.
Im
Vordergrund
des
Fahrsicherheitstrainings
standen
die
Reaktionsschnelligkeit
im
Straßenverkehr
sowie
potenzielle
Gefahren
für
Radfahrer
im
Windschatten
großer
Lastkraftwagen.
Aber
auch
die
Nutzung
von
Fahrradhelmen
wurde
den
Teilnehmern
wärmstens
empfohlen,
um
sich
vor
schwereren
Verletzungen
zu
schützen.
In
fünf
Disziplinen
durften
sich
die
Schüler
im
Umgang
mit
dem
Fahrrad
weiterbilden
und
wichtige
Erkenntnisse
in
puncto
Geschicklichkeit,
Beweglichkeit
und
Reaktion
sammeln.
Im
Fahrrad-
Parcours
sowie
beim
„
Balance
Bike″,
einem
dreirädrigen
Sitzfahrrad,
mussten
die
Teilnehmer
Hindernisse
umkurven
und
möglichst
unfallfrei
die
Pylonen
und
Holzblöcke
umfahren.
Wie
wichtig
es
ist,
einen
Helm
zu
tragen,
wurde
mithilfe
eines
rohen
Eis
in
einem
Mini-
Helm
demonstriert.
Im
Simulator,
der
von
der
Verkehrswacht
Osnabrück
beaufsichtigt
wurde,
konnten
die
Fahrradfahrer
ihre
Reaktionsschnelligkeit
testen.
Mit
Unterstützung
von
Videosequenzen,
auf
denen
Personen
und
Fahrzeuge
plötzlich
ins
Bild
kommen,
mussten
die
jungen
Schüler
versuchen,
möglichst
schnell
abzubremsen.
Bei
der
Übung
„
toter
Winkel″,
wurde
den
Teilnehmern
ein
Gefühl
für
gefährliche
Situationen
im
Straßenverkehr
vermittelt.
Die
Teilnehmer
durften
sich
in
das
Führerhaus
eines
Lastwagens
setzen,
um
sich
selbst
ein
Bild
von
der
unübersichtlichen
Aussicht
eines
Lkw-
Fahrers
zu
verschaffen.
Zudem
wurde
vom
Flüchtlingshaus
Osnabrück
eine
Fahrradwerkstatt
angeboten,
um
mögliche
Schäden
an
den
Fahrrädern
zu
beseitigen.
Vor
allem
die
80
Flüchtlinge,
die
an
der
BBS
Westerberg
unterrichtet
werden,
freuten
sich
über
die
neue
Erfahrung
mit
dem
Fahrrad.
Zwar
könnten
die
meisten
Mädchen
und
auch
Jungen
Fahrrad
fahren,
sagte
Iris
Sieker
von
der
BBS
Westerberg.
Allerdings
sei
insbesondere
der
Umgang
mit
der
Verkehrsbeschilderung
sowie
die
Nutzung
von
Fahrradwegen
eine
neue
Erfahrung
für
die
Jugendlichen.
Zwei
Teilnehmer
aus
Syrien
und
Afghanistan
zeigten
sich
begeistert
vom
Fahrradaktionstag.
Für
sie
ist
der
sichere
Umgang
mit
dem
Drahtesel
ein
wichtiger
Bestandteil
der
täglichen
Fortbewegung.
Für
Ulrich
Hoefner
vom
GVN
stand
neben
der
Sicherheit
im
Straßenverkehr
auch
die
Integration
der
Flüchtlinge
im
Mittelpunkt.
„
Wir
wollen
ein
Zeichen
setzen
bei
der
Integration
von
jungen
Flüchtlingen
und
ihnen
einen
nachhaltigen
Umgang
mit
den
Verkehrsmitteln
beibringen″,
sagt
er.
Eigens
für
die
Veranstaltung
wurden
drei
Dolmetscher
engagiert,
um
eine
bessere
Verständigung
zu
gewährleisten.
Den
geflüchteten
Jugendlichen
aus
Somalia,
Syrien,
Afghanistan
oder
Bulgarien
wurden
in
vier
Sprachen
(Somalisch,
Arabisch,
Afghanisch
und
Farsi)
,
die
verschiedenen
Stationen
näher
gebracht.
Bildtext:
Beim
Hindernis-
Parcours
für
Fahrrad-
fahrer.
Foto:
Jörn
Martens
Beim
"
Balance-
Bilke"
mussten
die
250
Schüler
ihre
Geschicklichkeit
unter
Beweis
stellen
und
möglichst
unfallfrei
die
Pylonen
umfahren.
Foto:
Ernesto-
Moses
Wiebrock
Autor:
André Pottebaum