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1.
Erscheinungsdatum:
10.08.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Aufs Auto angewiesen
Zwischenüberschrift:
Leserbrief
Artikel:
Originaltext:
Zum
Artikel
„
Osnabrück
nicht
mit
Busspuren
verseuchen″
(Ausgabe
vom
2.
August)
.
„
Grundsätzlich
kann
man
Osnabrück
eine
relativ
gute
Buserschließungsqualität
attestieren,
auch
wenn
einige
Stadtteile
nicht
optimal
erschlossen
sind,
ebenso
fehlt
eine
Ringlinie,
die
wie
ehemalige
Nafi-
Buslinie,
die
Osnabrück
konsequent
umrundet.
Münster
hat
zwar
einen
erheblich
höheren
Radfahreranteil,
Osnabrück
weist
demgegenüber
einen
deutlich
höheren
Busanteil
auf.
Hier
gilt
es,
in
Osnabrück
Ursachenforschung
zu
betreiben:
Preis
und
Tarifstruktur,
Liniennetz-
und
Fahrplangestaltung
gehören
hier
auf
den
Prüfstand.
Warum
muss
jemand,
der
von
Ostercappeln
mit
dem
Bus
nach
Bissendorf
fahren
muss,
über
den
Neumarkt
fahren?
Warum
gibt
es
keine
Jobtickets
oder
Sammelbusse?
[. . .]
Eine
nur
ideologisch
motivierte
flächendeckende
Busspur
in
Osnabrück
erscheint
nicht
ratsam,
denn
diese
bewährt
sich
nur
in
Großstädten
[. . .].
In
der
wesentlich
einwohnerschwächeren
Stadt
Osnabrück
mit
ihren
vielfältigen
Verkehrsbeziehungen
ins
ländliche
Umland
spielt
der
Autoverkehr
dagegen
eine
überaus
wichtige
Rolle,
und
dies
nicht
nur
im
Berufs-
,
sondern
auch
im
Einkaufsverkehr.
Die
knappen
Straßenflächen
für
den
(außer
im
Straßenzug
Neuer
Graben–Neumarkt–Wittekindstraße
sowie
zum
Teil
Möserstraße)
nur
erheblich
geringer
verkehrenden
Busverkehr
zu
nutzen
würde
bedeuten,
den
Autoverkehr
dort
künstlich
zu
stauen,
ohne
aber
ein
planungsrelevantes
,
Mehr′
an
Busverkehrsqualität
zu
erreichen:
Die
Busse
würden
spätestens
an
Straßenabschnitten
ohne
Busspuren
im
durch
ebendiese
Busspuren
erzeugten
Autorückstau
stecken
bleiben.
Schwer
verständlich
ist
die
im
Artikel
erwähnte
Position
der
FDP,
welche
–
Zitat
–
den
,
Autofahrern
[. . .]
in
Osnabrück
das
Leben
schwerer
machen
[. . .]′
will.
Vergisst
die
ehemalige
Wirtschaftspartei,
dass
die
Einzelhändler,
Handwerker
und
Freiberufler
und
deren
Kunden
auf
das
Auto
angewiesen
sind?
Das
Ziel
der
Grünen
überrascht
nicht:
Osnabrück
soll
zu
,[. . .]
zu
Fuß,
mit
dem
Rad
oder
mit
dem
Bus
[. . .],
erschlossen
werden,
,
Busse
müssen
in
der
Stadt
Vorfahrt
haben′,
man
solle
sich
, [. . .]
die
Chance
auf
eine
Straßenbahn
[. . .]″
nicht
verbauen.
Wo
will
Herr
Jens
Meier
(Stadtratsgrüne)
die
326
Millionen
(siehe
Machbarkeitsstudie)
für
eine
Stadtbahn
hernehmen,
wenn
die
Gewerbesteuern
nach
diesem
radikalen
Einschnitt
sinken
werden
?″
Steffen
Grüner
Osnabrück
Autor:
Steffen Grüner