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1.
Erscheinungsdatum:
21.07.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Ein kultiges Fleckchen im Westen
Zwischenüberschrift:
Ein „planloser″ Rundgang durch Osnabrücks Stadtteile – Heute: Weststadt und Westerberg
Artikel:
Originaltext:
Es
gibt
mit
der
Weststadt
und
dem
Westerberg
wohl
kaum
zwei
Stadtteile
in
Osnabrück,
in
denen
so
viele
Menschen
in
unterschiedlichen
Situationen
nebeneinander
und
mit
einander
leben.
Dort
wohnen
junge
Familien
und
wohlhabende
Geschäftsleute,
aber
auch
Rentner
und
Studenten.
Osnabrück.
Zusammen
mit
meinem
Kollegen
David
Ebener
habe
ich
mir
die
beiden
Stadtteile
einmal
genauer
angesehen.
Als
Startpunkt
wählen
wir
die
Katharinenstraße
im
wunderschönen
Katharinenviertel
aus.
Treffpunkt
ist
das
Café
„
Herr
von
Butterkeks″.
Wir
blicken
durch
die
große
Fensterscheibe
und
sehen
sechs
junge
Mütter,
die
an
einem
großen
Tische
zusammen
frühstücken.
Mit
dabei
sind
ihre
Babys:
Entweder
sitzen
sie
auf
dem
Schoß
ihrer
Mama
oder
sie
liegen
im
Kinderwagen.
Nach
diesem
munteren
Auftakt
geht
es
für
uns
die
Augustenburger
Straße
herunter.
Dort
treffen
wir
eine
junge
Mutter,
die
ihre
Tochter
mit
einem
Babytragetuch
auf
dem
Rücken
huckepack
nimmt.
Sie
ist
Schauspielerin
und
wohnt
in
der
Weststadt.
Sie
lebt
etwa
seit
einem
Jahr
in
dem
Stadtteil
und
fühlt
sich
sehr
wohl.
Sie
gibt
uns
einen
guten
Tipp,
zu
welchem
Ort
wir
als
Nächstes
gehen
könnten.
Wir
folgen
dem
Tipp
der
Schauspielerin,
gehen
weiter
die
Straße
herunter
und
landen
nach
etwa
100
Metern
an
einer
Hausecke.
Dort
befindet
sich
der
Laden
„
Naturkost
Kathrinchen″
–
ein
Bioladen.
Inhaberin
Gudrun
Jedersberger
erzählt
uns,
dass
sie
nicht
die
erste
Inhaberin
sei,
sondern
den
Laden
seit
siebeneinhalb
Jahren
betreibe.
Zudem
zeigt
sie
uns,
was
ihr
Geschäft
so
einzigartig
macht.
„
Seit
zweieinhalb
Jahren
haben
wir
ein
Mitglieder-
Laden-
Konzept.
Diese
Mitgliedschaft
lohnt
sich
für
Leute,
die
sehr
viel
Bio
einkaufen″,
sagt
Gudrun
Jedersberger.
Wir
verlassen
den
Bio
laden
und
setzen
unseren
Rundgang
durch
das
Katharinenviertel
fort.
Wir
sehen
viele
belegte
Autoparkplätze
vor
den
Mehrfamilienhäusern
und
am
Ende
des
Viertels
einen
auf
einer
Parkbank
sitzenden
Mann,
der
sich
eine
Pause
gönnt.
Auf
dem
Rad
fahren
junge
Leute
entlang
der
Katharinenstraße
Richtung
Innenstadt
–
vermutlich
sind
sie
auf
dem
Weg
zur
Uni.
Danach
wird
es
sportlich:
Wir
treffen
Philipp
und
Filip
auf
einem
Basketballfeld
im
grünen
Herzen
des
Katharinenviertels.
Sie
werfen
ein
paar
Körbe.
Zunächst
zeigen
die
beiden
Freizeit-
Basketballer,
was
sie
„
drauf″
haben.
Sie
treffen
aus
den
verschiedensten
Positionen.
Dann
fordern
sie
uns
auf,
unser
Glück
zu
versuchen.
Schnell
wird
klar,
dass
sie
um
einiges
treffsicherer
sind
als
wir.
Aber
immerhin
haben
wir
auch
ein
paar
Bälle
versenkt.
Bevor
wir
uns
auf
den
Weg
Richtung
Westerberg
machen,
ziehen
wir
ein
kleines
Zwischenfazit.
Am
späten
Vormittag
ist
in
der
Weststadt
schon
viel
Betrieb.
Vor
allem
junge
Mütter
sind
mit
ihren
Kindern
unterwegs.
Sie
frühstücken,
gehen
spazieren
oder
verbringen
Zeit
auf
einem
Spielplatz.
Am
Fuße
des
Westerbergs
kommen
wir
auf
dem
Straßburger
Platz
an
einem
Denkmal
zu
Ehren
der
Gefallenen
des
Deutsch-
Französischen
Krieges
von
1870/
1871
vorbei.
Dahinter
befindet
sich
ein
Spielplatz,
auf
dem
ein
Vater
mit
seiner
Tochter
etwas
Zeit
zwischen
zwei
Arztbesuchen
verbringt.
Wir
gehen
weiter
und
merken,
dass
es
anstrengender
wird.
Der
Weg
auf
den
Westerberg
ist
ziemlich
steil.
Das
findet
auch
eine
Studentin.
Sie
schiebt
ihr
Fahrrad
gemäß
dem
Mottos
„
Wer
sein
Fahrrad
liebt,
der
schiebt″
zur
Hochschule
Osnabrück
hinauf.
Oben
angekommen:
An
dem
Hochschulstandort
lernen
viele
Studenten.
Einige
von
ihnen
scheinen
aber
gerade
in
einer
Vorlesung
oder
in
der
Mensa
zu
sein.
Oder
sie
schlafen
ihren
Rausch
aus
–
hier
ist
auf
jeden
Fall
gerade
wenig
los.
Wir
machen
uns
auf
den
Weg
vom
Hochschulgebäude
an
der
Caprivistraße
zum
Hochschulkomplex
an
der
Albrechtstraße.
Unterwegs
treffen
wir
einen
Gärtner,
der
in
einer
Nebenstraße
nahe
der
Musenburg
zu
einem
Grundstück
fährt,
auf
dem
er
anschließend
den
Rasen
mähen
will.
Wir
erreichen
die
Hochschule.
Sie
ist
in
den
vergangenen
Jahren
stetig
gewachsen.
So
waren
etwa
mehr
als
13
000
Studenten
im
Wintersemester
2015/
2016
immatrikuliert.
Wir
treffen
auf
Studenten
vor
der
Mensa,
die
gerade
Pause
machen
oder
bei
Sonnenschein
teilweise
ein
kleines
Mittagsschläfchen
halten.
Zudem
sprechen
wir
mit
einem
Mann,
der
gemeinsam
mit
seinem
Kind
seine
Frau
aus
der
Hochschule
abholen
möchte.
Sie
lehrt
in
Osnabrück,
er
an
der
Universität
in
Vechta.
Hingucker
am
Ende
Der
Botanische
Garten
auf
dem
Westerberg
lädt
immer
zu
einem
gemütlichen
Spaziergang
ein.
Deshalb
wählen
wir
ihn
für
unseren
Rückweg
in
Richtung
Weststadt
aus.
Nachdem
wir
ihn
passiert
haben,
fallen
uns
im
Villenviertel
viele
schöne,
große
Häuser
auf.
Unser
Rundgang
endet
schließlich
mit
einem
echten
Hingucker:
eine
umgebaute
ehemalige
Mühle.
Bei
unserem
spontanen
Rundgang
durch
die
beiden
Stadtteile
sind
wir
auf
unsere
Kosten
gekommen.
Die
Weststadt
grenzt
als
ein
kultiges
Fleckchen
mit
jungen
Familien,
Szeneläden
und
originellen
Plätzen
an
den
Westerberg,
der
eine
sehr
schöne
Wohngegend
darstellt,
für
Bildung
steht,
aber
auch
familienfreundlich
wirkt.
Bildtext:
Bio-
Produkte
gibt
es
im
„
Kathrinchen″.
Auf
der
Schaukel:
Vater
und
Tochter
am
Westerberg.
Autor:
Christoph Schillingmann
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