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1.
Erscheinungsdatum:
21.07.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Osnabrück-Halle kostet 30 Millionen Euro
Zwischenüberschrift:
Zeitplan passt: Wiedereröffnung am 25. September nicht in Gefahr
Artikel:
Originaltext:
Der
Umbau
der
Osnabrück-
Halle
liegt
im
Plan
–
zeitlich
und
finanziell.
Allerdings
ist
nun
plötzlich
von
30
Millionen
Euro
die
Rede.
Anfangs
waren
die
Kosten
auf
etwa
20
Millionen
beziffert
worden.
Osnabrück.
Baustellenbesichtigung
mit
Oberbürgermeister,
Aufsichtsratsmitgliedern
und
Medien.
Ein
Tross
aus
zwanzig
Menschen
mit
weißen
Helmen
bewegt
sich
durch
die
staubige
Großbaustelle,
auf
der
zurzeit
etwa
100
Bauarbeiter
werkeln.
Bisher
sind
der
Bauherr,
die
Osnabrücker
Beteiligungs-
und
Grundstücksentwicklungsgesellschaft
(OBG)
,
und
der
Generalunternehmer
MBN
von
größeren
Überraschungen,
wie
sie
Altbauten
manchmal
innewohnt,
verschont
geblieben,
wie
Hallenchef
Jan
Jansen
berichtet.
Eine
Überraschung
gibt
es
dann
doch:
Die
Gesamtkosten
beziffert
Projektleiter
Dirk
Jaeckel
von
der
OBG
auf
19,
5
Millionen
Euro
für
den
ersten
Bauabschnitt
(2013)
und
auf
11,
2
Millionen
Euro
für
den
aktuellen,
zweiten
Sanierungsschritt.
Macht
zusammen
30,
7
Millionen
Euro.
Wie
passt
das
zu
den
Summen,
die
in
der
Vergangenheit
genannt
worden
waren?
Jaeckel:
„
Die
30
Millionen
enthalten
alle
Nebenkosten,
zum
Beispiel
für
Gutachter,
Planungen
und
andere
Dinge,
die
bei
jedem
Bau
anfallen.″
Als
der
Rat
2011
den
Beschluss
fasste,
auf
einen
Arena-
Neubau
an
anderer
Stelle
zu
verzichten
und
die
Osnabrück-
Halle
grundlegend
zu
sanieren,
waren
die
Gesamtkosten
auf
20
Millionen
beziffert
worden.
Schrittweise
stiegen
die
Summen
auf
22
und
dann
23
Millionen
Euro.
Im
vergangenen
Jahr
legte
die
Verwaltung
dem
Rat
aktualisierte
Kostenübersichten
für
den
zweiten
Bauabschnitt
vor.
Der
Fremdkapitalanteil
wurde
von
21
auf
28
Millionen
nach
oben
geschraubt.
Darüber
hinausgehende
Kosten
trägt
nach
dem
Ratsbeschluss
die
städtische
Tochtergesellschaft
OBG.
Nun
also
der
aktuelle
Stand:
30,
7
Millionen
Euro
netto
mit
Nebenkosten.
Dafür
bekommt
Osnabrück
eine
Halle,
„
die
zu
den
modernsten
Veranstaltungszentren
in
Deutschland″
zählt,
wie
Hallenchef
Jansen
sagte.
Technisch,
energetisch
und
optisch
auf
dem
neuesten
Stand,
komplett
barrierefrei
und
hoch
flexibel.
Das
hat
sich
in
der
Branche
herumgesprochen:
Die
Osnabrück-
Halle
ist
für
den
bundesweiten
„
Location
Award
2016″
in
der
Kategorie
„
Loca
tions
für
Tagungen
und
Kongresse″
nominiert
worden.
Nur
vier
von
50
Bewerbern
schafften
das.
Am
17.
Oktober
entscheidet
sich,
welcher
der
vier
Nominierten
den
Preis
gewinnt.
Bewertet
wurden
die
Veranstaltungshäuser
per
Punktesystem
von
Kunden,
Veranstaltungsplanern
und
Fachleuten
aus
der
Branche.
Platz
für
3248
Besucher
Die
zehn
Tagungsräume
können
dem
jeweiligen
Bedarf
in
Größe
und
Ausstattungen
angepasst
werden.
Sie
sind
fast
alle
dem
Schlossgarten
zugewandt
und
mit
Terrassen
und
Balkonen
ausgestattet.
3248
Besucher
bietet
die
Halle
bei
(unbestuhlten)
Konzerten
Platz.
Tagungen
mit
bis
zu
3000
Teilnehmern
sind
möglich.
Im
zweiten
Bauabschnitt
sind
der
Niedersachsensaal
und
die
alten
Tagungsräume,
die
die
den
Namen
der
Partnerstädte
Derby,
Angers
und
Haarlem
trugen,
neu
konzipiert
und
zum
Teil
zusammengelegt
worden.
Eine
weitere
Toilettenanlage,
eine
neue
Theke
und
ein
zusätzlicher
Eingang
zum
Schlossgarten
macht
es
möglich,
mehrere
Veranstaltungen
im
Hause
zu
haben,
ohne
dass
sich
die
Besucher
in
die
Quere
kommen.
Jan
Jansen
zeigt
sich
zuversichtlich,
den
Betrieb
im
September
pünktlich
starten
zu
können.
Start
ist
am
25.
September
mit
dem
Musical
„
Conni″.
Die
Ausstellung
„
Nadel
&
Faden″
Ende
Oktober
ist
die
erste
nach
der
Wiedereröffnung,
die
die
gesamte
Halle
in
Anspruch
nehmen
wird.
Eine
Eröffnungsfeier
mit
Tag
der
offenen
Tür
werde
es
dieses
Mal
nicht
geben,
sagte
Jansen.
Das
Haus
werde
aber
öffentliche
Führungen
anbieten.
Bildtext:
Das
ehemalige
Restaurant
"
Speisezimmer"
in
der
Stadthalle
wird
zum
multifunktionalen
Tagungsraum.
Foto:
David
Ebener
Der
Europa-
Saal
dient
als
Lagerhalle.
Der
Kongress-
Saal
bekommt
neue
Technik.
Autor:
W. Hinrichs