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1.
Erscheinungsdatum:
04.08.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Die Kommunalwahl wird (noch) nicht barrierefrei
Zwischenüberschrift:
Sozialverband Deutschland lobt Wahlleiter für ihr Engagement, sieht aber noch Verbesserungsbedarf
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Am
11.
September
dürfen
wahlberechtigte
Bürger
wieder
ihre
Stimme
abgeben
und
die
Ratsmitglieder
ernennen.
Dabei
spielt
der
barrierefreie
Zugang
zu
den
116
Wahllokalen
für
gehbehinderte
Menschen
eine
wichtige
Rolle.
In
einem
Informationsgespräch
zwischen
der
Stadtverwaltung
und
Vertretern
des
Sozialverbands
Deutschland
(SoVD)
wurde
auf
die
Notwendigkeit
barrierefreier
Zugänge
für
Rollstuhlfahrer
hingewiesen.
Die
Verwaltung
stellte
einen
Maßnahmenkatalog
vor,
um
Wahlmöglichkeiten
für
gehbehinderte
Menschen
zu
gewährleisten
sowie
die
116
Wahllokale
der
Stadt
Osnabrück
zukünftig
barrierefrei
zu
gestalten.
Eine
zeitnahe
Realisierung
sei
mit
Blick
auf
die
anstehenden
Kommunalwahlen
aber
nicht
zu
gewährleisten.
Der
Kreisvorsitzende
der
SoVD,
Gert
Großkurt,
lobte
das
Engagement
der
Stadtverwaltung
in
dieser
Hinsicht,
forderte
jedoch
weitere
Schritte
wie
beispielsweise
die
Umsetzung
eines
barrierefreien
Stimmzettels
(Schriftgröße,
Kontraste)
,
um
die
gleichberechtigte
Teilnahme
von
Menschen
mit
Behinderung
voranzutreiben.
Angesprochen
wurde
auch
Stefan
Muhle,
Kreiswahlleiter
des
Landkreises
Osnabrück.
Er
unterstrich,
dass
Wahllokale
„
immer
wieder
auf
vorhandene
Barrieren
überprüft
und
in
einem
stetigen
Prozess
verbessert
werden
sollten.
Ziel
sollte
es
sein,
dass
Menschen
mit
Beeinträchtigungen
möglichst
uneingeschränkt
am
politischen
Willensbildungsprozess
teilnehmen
können.″
Von
den
58
Gebäuden,
in
denen
die
116
Wahllokale
untergebracht
werden,
sind
nach
Angaben
der
Stadt
Osnabrück
50
(86
Prozent)
barrierefrei
–
8
Gebäude
(14
Prozent)
sind
nicht
barrierearm
erreichbar.
Als
problematisch
erweisen
sich
zum
Beispiel
die
Eingänge
zur
Rosenplatz-
oder
zur
Stüveschule.
Hier
gibt
es
keine
Rampen,
um
die
Treppenstufen
zu
überwinden.
Betroffene
Rollstuhlfahrer
haben
wie
alle
anderen
Bürger
natürlich
auch
die
Möglichkeit,
ihre
Stimme
per
Briefwahl
abzugeben.
Die
Briefwahlunterlagen
können
bereits
jetzt
schriftlich
sowie
persönlich
im
Wahlbüro
oder
online
über
die
Homepage
der
Stadt
Osnabrück
beantragt
werden.
Zudem
wird
im
barrierefreien
Stadthaus
2
eine
Ausweichmöglichkeit
für
Rollstuhlfahrer
eingerichtet,
um
Stimmzettel
persönlich
abgeben
zu
können.
Bildtext:
Nicht
alle
116
Wahllokale
in
Osnabrück
sind
behindertengerecht
eingerichtet.
Foto:
Archiv/
Gert
Westdörp
Autor:
apo