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1.
Erscheinungsdatum:
04.08.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Was leistet Peta für das Gemeinwohl?
Peta kriminalisiert
Zwischenüberschrift:
Leserbriefe
Artikel:
Originaltext:
Was
leistet
Peta
für
das
Gemeinwohl?
Zum
Artikel
„
Peta
zeigt
Ferienpass-
Angler
an
–
Tierrechtsaktivisten
gehen
juristisch
gegen
die
Veranstaltung
,
Kinder
angeln
im
Nettetal′
vor″
(Ausgabe
vom
19.
Juli)
.
„
Als
Angler,
Pilzesucher
und
Jäger
bin
ich
auch
(vielleicht
deshalb)
überzeugter
Naturschützer.
Aber
das,
was
ich
über
die
Peta-
Aktivistin
Tanja
Breining
lesen
musste,
hat
mir
doch
fast
die
Sprache
verschlagen.
Frau
Breining
erweist
dem
Natur-
und
Tierschutz
einen
Bärendienst,
wenn
sie
mit
falschen
Behauptungen
und
Halbwahrheiten
einen
jungen
Mann
anschwärzt,
der
sich
für
die
Ferienpasskinder
engagiert.
Offensichtlich
war
sie
bei
der
Ferienpass-
Aktion
nicht
anwesend.
[…]
Was
kann
schlecht
daran
sein,
wenn
ein
erfahrener
Angler
jungen
Menschen
zeigt,
wie
man
Fische
fängt
und
diese
fachgerecht
tötet,
um
sie
anschließend
zu
verspeisen?
Möglicherweise
werden
einige
Schüler
Mitglied
in
einem
Angelverein
und
legen
die
Fischereiprüfung
ab.
Sie
können
dann
mit
wachen
Sinnen
die
Natur
genießen
und
ein
Leben
lang
ihrem
Hobby
frönen.
[…]″
Gerhard
Koch
Osnabrück
Peta
kriminalisiert
„
Mit
Methoden,
die
längst
unserer
finsteren
Vergangenheit
angehören,
versucht
der
Verein
Peta
viele
Teile
unserer
Gesellschaft
zu
kriminalisieren
und
zu
diskriminieren.
Mal
sind
es
die
Angelvereine,
dann
Teile
der
Landwirtschaft
und
nun
sogar
die
Zukunft
unserer
Gesellschaft,
die
schutzbedürftigen
Kinder.
Es
wird
versucht,
durch
widerlegbare
Behauptungen,
durch
gezielte
Falschinformationen,
ja
sogar
durch
verdeckte
Ausspähungen
angebliche
Verstöße
gegen
den
Naturschutz
zu
konstruieren.
Weil
zwei
Kinder
angeblich
lieber
Fischstäbchen
essen,
wird
unterstellt,
ihre
geangelten
Forellen
dienen
nicht
dem
Nahrungszweck.
Man
müsse
aufgrund
dieser
Aussage
und
des
gravierenden
Verstoßes
gegen
das
Tierschutzgesetz
Anzeige
erstatten.
[…]
Es
ist
auch
unmöglich,
wenn
man
Experten,
hier
geprüften
Anglern,
Fehlverhaften
unterstellt.
Diese
haben
lobenswert
und
zur
Nachahmung
empfohlen
in
ihrer
Freizeit
den
Teilnehmern
die
natürlichen
Zusammenhänge
in
den
Gewässern
erläutert
und
die
Kinder
an
das
waidgerechte
Angeln
herangeführt.
Man
sollte
auch
die
Freude
und
den
Spaß
der
Kinder
an
der
naturnahen
Betätigung
entsprechend
würdigen.
Es
stellt
sich
die
Frage:
Hat
Peta
auch
schon
einen
nennenswerten
Beitrag
für
das
Gemeinwohl
geleistet,
oder
geht
es
dem
Verein
nur
um
das
Prozessieren?
Man
möge
sich
doch
endlich
den
wichtigen
und
auch
dringend
notwendigen
Dingen
in
unserer
Gesellschaft
und
dem
Naturschutz
zuwenden.
Durch
fragliche
Aktionen,
krause
Haarspalterei
und
fadenscheinige
Vermutungen
schadet
sich
die
Organisation
selbst,
und
auch
die
überlastete
Justiz
könnte
sich
schließlich
wichtigeren
Aufgaben
widmen.″
Dieter
Subel
Osnabrück
Autor:
Gerhard Koch
Dieter Subel