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1.
Erscheinungsdatum:
19.07.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Begegnungen im grünen Bereich
Zwischenüberschrift:
Erstes interkulturelles Nabu-Naturfest am Schölerberg
Artikel:
Originaltext:
Ein
voller
Erfolg
war
das
interkulturelle
Naturfest
am
Schölerberg,
das
der
Naturschutzbund
(Nabu)
Osnabrück
jetzt
erstmals
veranstaltet
hat.
Es
fand
statt
im
Rahmen
einer
im
vergangenen
Herbst
gestarteten
Projektreihe
des
Verbandes
zur
Flüchtlingshilfe.
Osnabrück.
Getreu
dem
Motto
„
Neubürger
und
Alteingesessene
erleben
gemeinsam
die
Natur″
versammelten
sich
knapp
100
Menschen
unterschiedlichen
Alters
und
verschiedenster
Nationalitäten
auf
der
landkreiseigenen
Nabu-
Wiese
am
Bodenpark
Schölerberg,
der
zur
Expo
2000
errichtet
worden
ist.
Dort
konnte
in
entspannter
sommerlicher
Atmosphäre
und
dank
vieler
ehrenamtlicher
Helfer
nicht
nur
gegessen
und
getrunken,
sondern
auch
gespielt,
gebastelt,
gesungen,
musiziert
und
geraten
werden.
Ein
Naturquiz
mit
anschaulichen
Fragen
rund
um
Tiere,
Spuren,
Pflanzen
und
Früchte
gehörte
ebenso
zum
Angebot
wie
eine
Naturrallye:
einmal
für
Erwachsene
in
Form
eines
Geocaching-
Parcours
und
zum
anderen
speziell
für
Kinder,
die
anhand
von
in
der
Umgebung
versteckten
Bildern
auf
Schatzsuche
durch
Wald
und
Wiesen
gehen
konnten.
Konzipiert
worden
war
das
lehrreiche
Unterhaltungsprogramm
von
Viktoria
Klink,
die
derzeit
ihr
Freiwilliges
Ökologisches
Jahr
beim
Nabu
absolviert.
Auch
Flüchtlinge
an
die
Natur
heranzuführen,
ihnen
darüber
die
Begegnung
mit
Einheimischen
zu
ermöglichen
und
dabei
wiederum
deren
Berührungsängste
abzubauen
–
das
hält
der
Ortsvorsitzende
Andreas
Peters
für
eine
gesellschaftliche
Verpflichtung
des
Nabu,
der
sich
dafür
in
entsprechende
Netzwerke
„
eingeklinkt″
habe.
Die
Wiese
soll
im
Herbst
umgegraben
werden,
um
dort
gemeinsam
mit
den
Neuankömmlingen
ein
Gartenprojekt
zu
starten,
für
das
derzeit
noch
Sponsoren
gesucht
werden.
Den
Ort
konnten
sich
die
zukünftigen
Gärtner
nun
schon
einmal
ansehen.
Um
auch
die
Verständigung
im
grünen
Bereich
zu
halten,
standen
zwei
Dolmetscher
für
arabische
und
persische
Sprachen
zur
Verfügung.
Als
dann
am
späten
Nachmittag
das
Lagerfeuer
entzündet
und
darauf
Stockbrot
gebacken
worden
war,
brachten
die
Gäste
die
Natur
buchstäblich
zum
Klingen.
Nicht
nur
mit
Gitarren,
Cajón,
Bongo-
Trommeln
und
anderen
Perkussionsinstrumenten,
sondern
auch
mit
zuvor
selbst
gebastelten
Rasseln
aus
Papprohren,
die
mit
Reis,
Sand
oder
anderen
Naturmaterialien
gefüllt
wurden
und
Regenmacher
genannt
werden.
Zum
Glück
blieb
dies
aber
auf
die
Akustik
beschränkt,
und
zu
den
rhythmisch-
prasselnden
Geräuschen
gesellten
sich
keine
tatsächlichen
Regentropfen
dazu.
Ganz
im
Gegenteil:
Die
Sonne
lachte
noch
den
ganzen
Abend
lang
auf
die
Wiese
der
Begegnung,
auf
der
dann
auch
anstelle
von
Regentänzen
eher
fröhliche
Feuertänze
aufgeführt
wurden.
Bildtext:
Die
Natur
zum
Klingen
brachten
die
großen
und
kleinen
Gäste
des
Nabu-
Naturfestes
am
Bodenpark.
Foto:
Thomas
Osterfeld