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1.
Erscheinungsdatum:
19.07.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Daher kommen die Flüchtlinge, die zurzeit in Osnabrück leben
Artikel:
Originaltext:
2686
Flüchtlinge
leben
–
Stand
1.
Juni
2016
–
in
Osnabrück.
Fast
die
Hälfte
der
Schutzsuchenden
ist
aus
Syrien
in
die
Friedensstadt
geflohen,
wie
aus
einer
Übersicht
der
Stadtverwaltung
hervorgeht.
Die
Ratsfraktion
der
Grünen
hatte
in
der
letzten
Ratssitzung
vor
den
Sommerferien
nach
dem
aktuellen
Stand
der
Flüchtlingszahlen
gefragt
und
sie
nach
den
Aufenthaltstiteln
aufschlüsseln
lassen.
Aus
der
Antwort
der
Verwaltung
geht
hervor,
dass
derzeit
47
anerkannte
Asylberechtigte
in
Osnabrück
leben.
1013
Menschen
verfügen
über
eine
Aufenthaltsgestattung
nach
dem
Asylgesetz,
weil
sie
einen
Asylantrag
stellen
wollen
oder
schon
gestellt,
haben,
über
den
noch
nicht
entschieden
ist.
112
Iraker
und
Syrer
sind
als
sogenannte
Kontingentflüchtlinge
nach
Osnabrück
gekommen.
Die
Grundlage:
2013
beschloss
die
Bundesregierung,
5000
Bürgerkriegsflüchtlinge
aus
den
Kriegsgebieten
aufzunehmen.
Sie
wurden
überwiegend
aus
libanesischen
Flüchtlingscamps
nach
Deutschland
gebracht
und
auf
die
Bundesländer
verteilt.
2014
wurde
das
Kontingent
in
zwei
Schritten
auf
insgesamt
20
000
erhöht.
28
Menschen
kamen
über
den
erweiterten
Familiennachzug
nach
Osnabrück.
1035
Flüchtlinge
genießen
subsidiären
Schutz
nach
dem
Aufenthaltsgesetz.
Der
gilt
jenen
Menschen,
die
in
ihren
Herkunftsländern
nicht
persönlich
aus
politischen,
religiösen
oder
anderen
Gründen
verfolgt
werden,
denen
aber
in
ihrer
Heimat
Todesstrafe,
Folter
oder
„
willkürliche
Gewalt
im
Rahmen
eines
bewaffneten
Konflikts″
droht,
wie
es
im
Gesetz
heißt.
Der
subsidiäre
Schutz
passt
also
zu
der
Situation
der
meisten
Geflüchteten
aus
Syrien.
Wie
aus
der
Antwort
der
Verwaltung
weiter
hervorgeht,
sind
seit
2011
im
Zuge
des
Familiennachzuges
385
Menschen
zu
Angehörigen
nach
Osnabrück
gekommen.
Von
72
Geflüchteten
konnte
nach
Angaben
der
Stadtverwaltung
die
Herkunft
nicht
geklärt
werden,
sieben
sind
staatenlos.
hin/
Grafik:
Nabrotzky