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1.
Erscheinungsdatum:
16.07.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
„Ein guter Lohn für unsere Arbeit″
Zwischenüberschrift:
Ferienkinder stellen in der Grünen Schule Schokolade her
Artikel:
Originaltext:
Die
Aktion
„
Wir
machen
Schokolade″
ist
ein
Renner
im
Ferienpass-
Programm
und
schon
ein
Klassiker.
Allein
in
diesem
Jahr
gibt
es
sie
achtmal.
Alle
Veranstaltungen
sind
ausgebucht.
Einige
glückliche
Kinder
saßen
am
Freitag
im
Botanischen
Garten
und
stellten
die
Leckerei
her.
Osnabrück.
Der
Tag
für
die
Kinder
in
der
Grünen
Schule
des
Botanischen
Gartens
begann
im
Tropenhaus.
Dort
war
es
schön
warm.
Und
dort
wachsen
Vanille-
und
Kakaopflanzen.
Diese
Zutaten
sind
wichtig
für
die
Herstellung
von
Schokolade.
Die
Kakaofrucht
sah
von
außen
gar
nicht
aus
wie
Kakao.
Sie
ist
nämlich
orange.
Im
Inneren
stecken
die
Kakaobohnen,
die
eine
braune
Farbe
haben.
„
Die
schmecken
nach
Kaffee″,
sagte
Lennox
(6)
.
Emily
(10)
behauptete,
sie
mag
Kaffee
und
Zartbitterschokolade,
obwohl
beides
eher
bitter
schmeckt.
Auch
Connor
(10)
ist
nicht
nur
ein
Fan
von
Süßem.
Er
mag
auch
Salz
und
Pfeffer
–
vor
allem
würzt
er
damit
seine
Spiegeleier.
„
Dass
man
süße
oder
saure
Sachen
lieber
mag,
wird
vererbt″,
glaubt
Maxim
(9)
.
Es
gibt
die
Geschmacksrichtungen
süß,
sauer,
bitter,
salzig
und
umami.
Letztere
wurde
von
dem
japanischen
Forscher
Ikeda
Kikunae
entdeckt,
der
diese
Geschmacksrichtung
als
„
vollmundig″
beschrieben
hat.
Auch
fettig
wird
mittlerweile
als
Geschmacksrichtung
anerkannt.
Wissenschaftler
aus
Israel
haben
etwa
50
Gene
entdeckt,
die
für
den
Geschmack
verantwortlich
sind.
Ihre
Kombination
ist
dafür
verantwortlich,
welche
Geschmäcker
wir
mögen
und
welche
nicht.
Für
die
Errungenschaften
der
Gen-
Forschung
hatten
die
Kinder
am
Freitag
nicht
so
viel
Zeit.
Sie
waren
damit
beschäftigt,
die
Kakaobohnen
zu
schälen,
sie
klein
zu
stoßen
und
die
Zutaten
Vanille-
und
Puderzucker,
Milch-
und
Kakaopulver
sowie
Wasser
und
Kokosfett
zu
mischen,
um
daraus
Schokolade
zu
machen.
Die
Biologie-
Studentin
Laura
Bertram,
die
in
der
Grünen
Schule
arbeitet,
half
ihnen
bei
der
Zusammenstellung.
Dass
Zucker
bei
der
Herstellung
von
Schokolade
eine
Rolle
spielt,
war
sogar
förderlich.
„
Zucker
erhöht
die
Aufmerksamkeit″,
sagte
die
angehende
Fachfrau.
Die
Wissensvermittlung
spielte
bei
der
Ferienpass-
Aktion
jedoch
eine
zweitrangige
Rolle.
Vielmehr
sollten
die
Kinder
Spaß
haben
und
nebenbei
erfahren,
was
so
alles
in
Schokolade
steckt
und
wie
sie
hergestellt
wird.
Schon
bevor
die
Kinder
die
fertige
zähflüssige
Schokolade
auf
Kekse
gossen
und
sie
mit
Rosinen,
Cornflakes
oder
Bananenstücken
garnierten,
naschten
Emily
und
Marie
(7)
von
der
braunen
Masse.
„
Das
ist
richtig
lecker″,
sagte
Marie.
Emily
ergänzte:
„
Ein
guter
Lohn
für
unsere
Arbeit.″
Die
Ferienpass-
Aktion
„
Wir
machen
Schokolade″
in
der
Grünen
Schule
ist
komplett
ausgebucht.
Außerhalb
der
Ferien
gibt
es
aber
weitere
Angebote
für
Kinder
und
Erwachsene.
Infos:
www.bogos.uni-
osnabrueck.de.
Bildtext:
Der
siebenjährige
Nino
mag
Schokolade
–
und
durfte
sie
am
Freitag
selbst
herstellen.
Fotos:
Michael
Gründel
Schokolade
kann
man
pur
essen,
man
kann
sie
aber
auch
auf
Kekse
streichen
und
mit
Rosinen
garnieren.
Autor:
Thomas Wübker
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