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1.
Erscheinungsdatum:
16.07.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Ferienarbeit in Osnabrücks Schulen
Zwischenüberschrift:
Stadt investiert Millionen in die Bildung
Artikel:
Originaltext:
Wenn
die
letzte
Schulglocke
vor
den
Sommerferien
erklingt
und
Schüler
und
Lehrer
ihren
Arbeitsplatz
verlassen
haben,
beginnt
alljährlich
die
Ferienarbeit
für
die
Bautrupps.
In
den
Schulen
wird
saniert
und
renoviert.
Osnabrück.
Die
Palette
der
Aufgaben
reicht
bei
den
jährlichen
Arbeiten
an
den
Schulen
Osnabrücks
von
der
Erneuerung
von
Beleuchtungsanlagen
über
den
Austausch
von
Bodenbelägen
und
energetische
Sanierungen
bis
hin
zu
Abrissarbeiten,
die
die
Grundlage
für
etwas
ganz
Neues
schaffen.
Dabei
nimmt
die
Stadt
Jahr
für
Jahr
Millionenbeträge
in
die
Hand,
um
die
Schulen
in
Schuss
zu
halten.
„
Für
uns
sind
die
Sommerferien
besonders
wichtig,
weil
wir
eigentlich
nur
dann
Arbeiten
verrichten
können,
die
Lärm
und
Dreck
verursachen″,
sagt
Dirk
König
vom
Eigenbetrieb
Immobilien-
und
Gebäudemanagement.
Die
Arbeiten
werden
in
enger
Abstimmung
mit
dem
Fachbereich
Schule
und
dessen
Leiterin
Andrea
Butke
durchgeführt.
So
müssen
zum
Beispiel
konkrete
Anforderungen
durch
die
Aufnahme
von
Inklusionskindern
an
einer
Regelschule,
die
bei
Butke
auflaufen,
mit
dem
Fachbereich
Immobilien
abgesprochen
werden,
sagt
Butke.
In
diesem
Sommer
geht
es
vor
allem
in
Eversburg
rund,
wo
der
sogenannte
Grüne
Altbau,
ein
Relikt
aus
der
Zeit
des
Schulzentrums
am
Grünen
Weg,
für
die
jetzt
dort
beheimatete
Integrierte
Gesamtschule
(IGS)
aufbereitet
wird.
„
Wir
sind
dort
vor
allem
mit
der
energetischen
Sanierung
beschäftigt″,
sagt
König,
und
Butke
ergänzt,
dass
der
Trakt
für
die
Oberstufe
gebraucht
werde,
deren
erster
Jahrgang
im
kommenden
Schuljahr
an
den
Start
gehe.
Etwa
sechs
Millionen
Euro
fließen
in
diese
Maßnahme,
die
natürlich
nicht
nur
in
den
Sommerferien
zu
leisten
ist.
Ebenso
wenig
die
Baumaßnahmen
am
Berufsschulzen
trum
Westerberg.
Für
etwa
fünf
Millionen
Euro
entsteht
hier
eine
neue
Heimat
für
den
Bereich
Ernährung.
In
diesen
Tagen
wird
der
bestehende
Gebäudeteil
entkernt,
bevor
der
Abrissbagger
wahrscheinlich
in
der
kommenden
Woche
seine
Arbeit
aufnimmt.
Gerade
für
Arbeiten
wie
diese
sind
Bau-
und
Schulverwaltung
auf
Ferienzeiten
angewiesen,
weil
die
Lärm-
und
Staubbelästigung
einen
parallel
laufenden
Unterricht
unmöglich
macht.
„
Gut
im
Zeitplan″,
wie
König
und
Butke
sagen,
sind
auch
die
Arbeiten
an
der
Grundschule
Sutthausen.
Nach
einem
Feuer
im
Juli
2014
(Brandstifter
hatten
am
Gebäude
abgestellte
Müllcontainer
angezündet)
entschlossen
sich
Politik
und
Verwaltung
zu
einem
Neubau.
Im
Herbst
soll
das
2,
36
Millionen
Euro
teure
Projekt
abgeschlossen
sein.
Bis
dahin
werden
Schüler
und
Lehrer
noch
in
Containerklassen
ausharren
müssen.
Aber
es
sind
nicht
nur
die
Großprojekte,
die
von
den
beiden
Fachbereichen
in
den
Ferien
vorangetrieben
werden.
Viel
Arbeit
steckt
auch
in
den
kleineren
Projekten,
wie
Deckensanierungen
oder
Brandschutzmaßnahmen.
Dass
vor
allem
Letztere
Sinn
machen,
kann
König
am
Brandfall
Sutthausen
belegen.
Hier
hatten
sich
die
Brandschutztüren
zum
gerade
sanierten
Nachbargebäude
rechtzeitig
automatisch
geschlossen.
Der
Schaden
an
der
Grundschule
wäre
seiner
Ansicht
nach
ohne
die
Brandschutzmaßnahmen
deutlich
größer
ausgefallen.
Noch
bis
zum
Herbst
werden
sich
auch
die
Mitglieder
des
Lehrkörpers
und
der
Schülerschaft
der
Erich-
Maria-
Remarque-
Realschule
gedulden
müssen.
Dann
sollen
laut
König
und
Butke
auch
hier
die
letzten
Bauarbeiten,
die
hauptsächlich
die
Fassadenerneuerung
betrafen,
abgeschlossen
sein.
An
anderen
Schulen
fallen
die
Arbeiten
schon
fast
unter
den
Begriff
„
Kleinigkeiten″.
Gleichwohl
sind
zum
Beispiel
die
Erneuerung
von
Sanitäranlagen
und
hier
vor
allem
marode
Leitungen
oder
anderes
Kostenfaktoren,
die
den
Etat
durchaus
belasten.
Und
die
Arbeit
reißt
nicht
ab,
denn
viele
nahezu
zeitgleich
gebaute
Schulen
kommen
in
die
Jahre,
wo
sie
nach
einer
Runderneuerung
verlangen.
Bildtext:
Bauarbeiten
an
der
Grundschule
Sutthausen.
Für
die
IGS
Eversburg
wird
derzeit
ein
Teils
des
ehemaligen
Schulzentrums
renoviert.
Foto:
Michael
Gründel
Autor:
Dietmar Kröger