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1.
Erscheinungsdatum:
15.07.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Kinder lernen Verantwortung für die Natur
Zwischenüberschrift:
Leserbriefe
Artikel:
Originaltext:
Zum
Leserbrief
von
Magret
Hassan
„
Fische
töten
ein
fragwürdiger
Ferienspaß″
(Ausgabe
vom
7.
Juli)
mit
Bezug
auf
den
Artikel
„
Fischefangen
ist
wie
Toreschießen
–
Angeln
liegt
bei
Kindern
voll
im
Trend″
aus
unserer
Serie
„
Ferienspaß″
(Ausgabe
vom
5.
Juli)
.
„
Der
Verfasserin
des
Leserbriefes
stößt
auf,
dass
Kindern
der
natürliche
Umgang
mit
von
Anglern
gefangenen
Fischen
gezeigt
beziehungsweise
beigebracht
wird.
Ich
kann
nicht
erkennen,
dass
in
dem
Artikel
das
,
Töten
aus
Spaß
an
der
Freude′
beschrieben
wird.
Meines
Erachtens
haben
professionelle,
ausgebildete
Angler
diese
Veranstaltung
betreut.
Also
den
Kindern
auch
den
professionellen
und
verantwortungsvollen
Umgang
mit
der
Kreatur
gezeigt.
Was
ist
da
ran
,
absolut
daneben′?
In
meinen
Augen
der
Kommentar
der
Verfasserin.
Sind
es
nicht
sogar
diese
Bedenkenträger,
die
die
Entfremdung
des
Menschen
von
der
Natur
und
den
Lebensmitteln
anprangern?
Als
Betreuer
vieler
Angelfreizeiten
für
Kinder
im
In-
und
Ausland
kann
ich
sagen,
die
Verfasserin
irrt.
Wir
in
der
Jugendarbeit
tätigen
Angler
und
Anglerinnen
zeigen
den
Kindern
und
Jugendlichen
den
verantwortungsbewussten
Umgang
mit
der
Kreatur
und
der
Natur.
Wahrscheinlich
wird
der
Verfasserin
bei
dem
Gedanken,
dass
wir
die
gefangenen
Fische
zusammen
mit
den
Kindern
auch
schlachten,
speiübel.
Den
Kindern
nicht.
Ganz
im
Gegenteil.
Die
Bestimmung
der
Organe
und
das
Erklären
der
Funktionsweise
dieser
faszinieren
die
jungen
Zuhörer
sehr.
Viele
der
von
mir
betreuten
Kinder
und
Jugendlichen
lehnen
mittlerweile
Fischstäbchen
oder
Abfallfisch
–
der
im
Supermarkt
in
Alupackungen
mit
Sauce
angeboten
wird
–
ab.
Wenn
das
kein
Erfolg
ist,
bin
ich
gerne
,
fragwürdig′
und
,
daneben′.″
Dirk
Sazalowski
Osnabrück
Nicht
aus
Spaß
„
Die
Kinder
sollen
nicht
Spaß
am
Töten
haben,
sondern
Spaß
am
Angeln
und
an
der
Natur.
Wo
sollen
die
Kinder
denn
heute
noch
die
Möglichkeit
haben,
einen
Angelschnuppertag
zu
erleben,
wenn
nicht
so
was
angeboten
wird?
Dies
ist
auch
eine
gute
Möglichkeit,
den
Kindern
zu
zeigen:
Seht
mal,
es
gibt
auch
was
anderes
als
Smartphone,
Tablets
und
Internet.
Bei
dem
Kurs
waren
Profis
dabei,
die
mit
Sicherheit
das
Töten
der
Fische
übernommen
haben.
Außerdem
werden
die
Fische
nicht
aus
Spaß
getötet,
sondern
wenn
sie
das
richtige
Mindestmaß
erreicht
haben,
nehmen
wir
sie
mit,
weil
wir
sie
essen
wollen.
Genauso
ist
es
mit
Schweinen,
Hähnchen
etc.
Mein
Sohn
ist
16
Jahre
alt,
hat
vor
zwei
Jahren
den
Angelschein
gemacht
und
ist
in
der
Niedersächsisch-
Westfälischen
Anglervereinigung
(NWA)
Osnabrück.
Ihm
macht
das
Angeln
immer
noch
Spaß.
Ich
selber
bin
seit
1978
Mitglied
in
der
NWA.
Die
Kinder
sind
draußen
in
der
Natur
und
haben
frische
Luft.
Wer
Fisch
essen
möchte,
muss
ihn
fangen
und
auch
töten,
das
gehört
nun
mal
dazu.
Die
richtige
Vorgehensweise
lernt
man
bei
einem
Vorbereitungskurs
zur
Angelscheinprüfung
[...].″
Torsten
Lüdemann
Osnabrück
Autor:
Dirk Sazalowski
Torsten Lüdemann