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1.
Erscheinungsdatum:
15.07.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
CDU: Umzug von Sinn-Leffers kein gutes Signal
Zwischenüberschrift:
„Wir wollen kein Nullsummenspiel″
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Der
Umzug
des
Modehauses
Sinn-
Leffers
in
das
neue
Einkaufszentrum
am
Neumarkt
ist
nach
Auffassung
der
Osnabrücker
CDU
„
kein
gutes
Signal″.
Das
neue
Einkaufszen
trum
am
Neumarkt
sei
dann
gut
für
Osnabrück,
wenn
es
dem
Investor
gelinge,
viele
neue
und
attraktive
Marken
nach
Osnabrück
zu
holen
und
damit
neue
Käuferschichten
von
außerhalb
zu
gewinnen,
heißt
es
in
einer
Mitteilung
der
CDU-
Fraktion.
„
Denn
wir
wollen
kein
Nullsummenspiel,
keinen
Verdrängungswettbewerb
und
vor
allem
keine
Leerstände
in
der
Innenstadt.
Dass
der
erste
bekannt
gewordene
Ankermieter
ein
Unternehmen
ist,
das
schon
in
Osnabrück
ansässig
ist,
stellt
kein
gutes
Signal
dar″,
wird
der
CDU-
Fraktionsvorsitzende
Fritz
Brickwedde
in
der
Mitteilung
zitiert.
In
diesem
Sinne
teile
er
auch
die
Sorgen
von
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert
und
weise
die
Polemik
von
SPD
und
Grünen
zurück,
so
Brickwedde.
Natürlich
sei
es
die
alleinige
Entscheidung
von
Sinn-
Leffers,
in
das
neue
Einkaufszentrum
zu
gehen.
Für
die
Johannisstraße
sei
es
aber
zunächst
bedauerlich,
dass
Sinn-
Leffers
seine
Flächen
deutlich
reduziere
und
dann
umziehe.
Es
sei
zu
hoffen,
dass
es
in
absehbarer
Zeit
Nachfolgemieter
geben
werde,
aber
keinesfalls
selbstverständlich.
Ein
möglicher
Leerstand
an
der
Johannisstraße
stelle
eine
große
Gefahr
für
die
Neustadt
dar.
Sinn-
Leffers
will
im
neuen
Center
eine
Fläche
von
4800
Quadratmetern
mieten
und
den
Standort
an
der
Johannisstraße
aufgeben.
Wolfgang
Griesert
hatte
an
den
Durchführungsvertrag
erinnert,
der
den
Centerinvestor
Unibail
Rodamco
verpflichtet,
mindestens
die
Hälfte
der
Geschäfte
oder
die
Hälfte
der
Flächen
an
Nutzer
zu
vermieten,
die
neu
in
Osnabrück
sind.
Vor
diesem
Hintergrund
äußerte
er
sich
skeptisch
über
den
Umzug
von
Sinn-
Leffers.
SPD,
Grüne
und
FDP
warfen
Griesert
deshalb
vor,
den
Centerbau
nicht
ausreichend
zu
unterstützen.
Die
Freien
Demokraten
legten
am
Donnerstag
noch
einmal
nach
und
forderten
Griesert
und
die
CDU
auf:
„
Chancen
sehen
und
nicht
Bedenkenträger
sein.″
Die
Liberalen
hätten
sich
einen
Verbleib
von
Sinn-
Leffers
am
jetzigen
Standort
gewünscht,
heißt
es
in
einer
Mitteilung
der
FDP.
„
Es
ist
aber
verständlich,
dass
durch
die
Langatmigkeit
der
Entscheidungen
zum
neuen
Einkaufscenter
Sinn-
Leffers
über
die
Zukunftsperspektive
nachdenken
und
handeln
muss″,
wird
Kreisvorsitzender
Moritz
Gallenkamp
zitiert.
Hätte
der
Oberbürgermeister
das
Vorhaben
Einkaufscenter
mit
mehr
Elan
nach
vorne
gebracht,
wäre
die
Entscheidung
von
Sinn-
Leffers
vielleicht
anders
ausgefallen,
so
Gallenkamp.
Er
äußerte
sich
überdies
„
verwundert″
über
Grieserts
Meinungsumschwung:
Zunächst
habe
er
in
dem
Umzug
von
Sinn-
Leffers
keinen
„
Attraktivitätsgewinn
für
das
Center″
sehen
können,
dann
aber
im
NOZ-
Interview
erklärt:
„
Isoliert
betrachtet,
passt
Sinn-
Leffers
da
hinein.″
Autor:
pm