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1.
Erscheinungsdatum:
02.07.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Klimaschutz bedeutet auch Einschränkung
Zwischenüberschrift:
Leserbrief
Artikel:
Originaltext:
Zum
Artikel
„
Einfahrt
in
Bramscher
Straße
nur
für
Busse?
″
(Ausgabe
vom
6.
Juni)
und
dem
Leserbrief
von
Robert
Seidler
„
Von
der
Außenwelt
abgeschnitten″
(Ausgabe
vom
23.
Juni)
.
„
Ohne
eine
‚
Verkehrswende′
wird
Osnabrück
seine
Klimaschutzziele
grandios
verfehlen.
Gobales
Denken
und
lokales
Handeln
sind
weiterhin
angesagt.
Der
Verkehr
macht
knapp
ein
Drittel
der
CO
2
-
Produktion
aus.
Der
Klimaschutz
ist
nicht
zu
erreichen
ohne
Einschränkungen
für
den
Autoverkehr,
bei
gleichzeitiger
Stärkung
des
Umweltverbundes,
also
des
Zufußgehens,
des
Radfahrens
und
des
öffentlichen
Nahverkehrs.
Der
vorhandene
Verkehrsraum
muss
also
anders
als
bisher
verteilt
werden
[...].
Netzveränderungen
mit
Sperrungen
und
Umfahrungen
sind
oft
das
Mittel
der
Wahl.
Die
Diskussionen
der
Siebzigerjahre
um
Fußgängerzonen
sind
bekannt.
Doch
niemand
wünscht
sich
die
Autos
in
die
Große
Straße
oder
auf
den
Nikolaiort
zurück.
Angesichts
des
spürbaren
Klimawandels
ist
alles
dafür
zu
tun,
die
schleichende
Erderwärmung
unter
maximal
zwei
Grad
zu
halten.
Die
Unwetter
der
letzten
Wochen
[...]
sollten
uns
Warnung
genug
sein.
Warum
also
nicht
ernsthaft
diskutieren
über
eine
‚
Umweltverbundvorrangachse′
Bramscher
Straße,
auf
der
der
Pkw-
Durchgangsverkehr
teilweise
ausgeschlossen
ist?
Natürlich
müssen
die
Interessen
aller
Bürger,
auch
der
Geschäftsleute
und
der
‚
Hinterlieger′
in
angrenzenden
Stadtteilen,
berücksichtigt
werden.
Das
geschieht
durch
hoffentlich
sachlichen
Austausch
aller
Aspekte
im
Prozess
der
Bürgerbeteiligung.
Ängste
sind
zu
benennen,
aber
auch
die
Chancen.
Bei
genauem
Hinsehen
werden
die
Vorteile
überwiegen.″
Thomas
Polewsky
Osnabrück
Bildtext:
Die
Zufahrt
von
der
Hansastraße
in
die
Bramscher
Straße
könnte
möglicherweise
schon
bald
nur
noch
Linienbussen
und
Radfahrern
erlaubt
sein.
Foto:
Franz-
Josef
Raders
Autor:
Thomas Polewsky
Themenlisten:
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