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1.
Erscheinungsdatum:
30.06.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Umweltforum kritisiert Düte-Pläne
Zwischenüberschrift:
Nicht mit EU-Recht vereinbar?
Artikel:
Originaltext:
Georgsmarienhütte.
In
der
Diskussion
um
den
Hochwasserschutz
und
eine
mögliche
Verlegung
der
Düte
in
Oesede
hat
sich
das
Umweltforum
Osnabrücker
Land
zu
Wort
gemeldet.
Die
Kritik:
In
Georgsmarienhütte
werde
Wirtschaftsförderung
als
Hochwasserschutz
kaschiert.
„
Bereits
vor
eineinhalb
Jahren
hatten
wir
gegenüber
Rat,
Verwaltung
und
der
Firma
Wiemann
zum
Ausdruck
gebracht,
dass
das
Vorhaben
nicht
genehmigungsfähig
ist″,
so
der
Verbandsvorsitzende
Andreas
Peters.
Das
Umweltforum
fungiert
als
Dachverband
der
Osnabrücker
Umweltverbände.
„
Dass
die
Planer
der
Düte
auf
ihren
Karten
hier
schöne
grüne
Schleifen
verordnen
und
das
Ganze
als
,
naturnahen
Ausbau′
verkaufen,
kann
nicht
darüber
hinwegtäuschen,
dass
die
Düteaue
weiter
zugebaut
wird
und
damit
in
unzulässiger
Weise
in
ein
FFH-
Schutzgebiet
eingegriffen
wird″,
so
Peters:
„
Für
uns
ist
das
reine
Wirtschaftsförderung
für
die
Möbelfabrik
am
völlig
falschen
Ort,
kaschiert
als
Hochwasserschutz
und
mit
einem
grünen
Mäntelchen
versehen.″
„
Eigentlich
sollte
sich
mittlerweile
herumgesprochen
haben,
dass
ein
solcher
Eingriff
in
ein
FFH-
Gebiet
nicht
ohne
eine
ernsthafte
Alternativenprüfung
machbar
ist.
Erst
wenn
eine
solche
zu
dem
Ergebnis
kommt,
dass
es
keine
Alternative
gibt,
kann
man
ernsthaft
weiterplanen″,
betont
das
Umweltforum.
Diese
möglichen
Alternativen
sieht
der
Verband
aber
sowohl
für
den
Hochwasserschutz
als
auch
für
eine
Erweiterung
der
Möbelfabrik.
Es
sei
problemlos
möglich,
zusätzliche
Regenwasser-
Retentionsräume
im
Oberlauf
und
an
den
Zuflüssen
der
Düte
zu
schaffen,
ohne
das
FFH-
Gebiet
in
Mitleidenschaft
zu
ziehen.
Für
eine
Erweiterung
der
Firma
Wiemann
müsse
man
endlich
ernsthaft
die
Flächen
nördlich
der
L
95
oder
eine
(Teil-
)
Umsiedlung
in
Betracht
ziehen
und
nicht
immer
weiter
in
das
Überschwemmungsgebiet
der
Düte
eindringen.
„
Dass
trotzdem
munter
weiter
geplant
wird,
zeugt
von
unfassbarer
Realitätsferne
und
Verantwortungslosigkeit
der
Ratspolitiker
″,
ärgert
sich
Peters.
Autor:
pm