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1.
Erscheinungsdatum:
13.03.1964
aus Zeitung:
Osnabrücker Tageblatt/ OT
Inhalt:
Der
Stadtrat
von
Osnabrück
beschließt
einstimmig,
die
Hochhäuser
im
Bereich
Lotter
Kirchweg
/
Mozartstraße
bauen
zu
lassen
(2
Planskizzen)
sowie
ein
Studentenwohnheim.
Überschrift:
Einstimmiges "Ja" des Rates zu Hochhäusern an Rheiner Landstraße
Zwischenüberschrift:
Zustimmung für geplantes Studentenwohnheim an den Steinbrüchen - Entscheidung über Hochhausprojekte beim Regierungspräsidenten
Artikel:
Originaltext:
-
Die
Hochhausprojekte
am
Westerberg
sollen
Wirklichkeit
werden!
Das
ist
der
Wille
des
Rates
der
Stadt,
der
sowohl
zu
den
drei
Hochhäusern,
die
auf
dem
Gelände
zwischen
der
Rheiner
Landstraße
und
der
Mozartstraße
geplant
sind,
als
auch
zu
dem
Studentenwohnheim,
das
neben
den
Steinbrüchen
am
Westerberg
entstehen
soll,
am
Dienstag
in
seiner
nichtöffentlichen
Sitzung
-
über
die
öffentliche
Sitzung
berichteten
wir
ausführlich
-
ja
sagte.
Dieses
Ja
des
Rates
der
Stadt
erfolgte
in
einem
Falle
sogar
einstimmig:
zu
den
Hochhausprojekten
an
der
Rheiner
Landstraße,
die
seit
langen
Wochen
eines
der
"
heißesten
Eisen"
in
der
öffentlichen
Diskussion
bilden.
Während
der
Rat
dem
Bebauungsplan
Nr.
14,
der
die
Errichtung
der
drei
Hochhäuser
an
der
Rheiner
Landstraße
vorsieht,
ein
einmütiges
Ja
gab,
tat
er
es
zu
dem
Bebauungsplan
Nr.
69,
der
den
Bau
des
jetzt
auf
acht
Geschosse
fixierten
Studentenwohnheimes
ausweist,
mit
Mehrheit.
Das
letzte
Wort
über
die
beiden
jetzt
vom
Rat
der
Stadt
genehmigten
Bebauungspläne
hat
der
Regierungspräsident
als
zuständige
Aufsichtsbehörde.
Die
in
der
nichtöffentlichen
Ratssitzung
gefaßten
Beschlüsse
wurden
gestern
vormittag
in
einer
Pressekonferenz,
die
im
Dienstzimmer
von
Stadtbausenator
Cromme
stattfand,
bekanntgegeben.
Die
drei
Hochhäuser
Die
drei
Hochhäuser
an
der
Rheiner
Landstraße
werden
auf
jenem
1,
3
ha
großen
Gelände
errichtet,
dass
vom
Lotter
Kirchweg,
der
Mozartstraße,
dem
sogenannten
Heger-
Laischafts-
Weg
und
der
Straße
Am
Hirtenhaus
begrenzt
wird;
für
dieses
festumrissene
Gelände
seien
in
der
Endplanung,
so
hieß
es,
nur
die
drei
Hochhäuser,
von
denen
jedes
vierzehn
Geschosse
zählen
wird,
vorgesehen.
Jedes
Hochhaus
werde
rund
42
Meter
hoch
sein.
In
jedem
der
Hochhäuser
werden
etwa
50
Wohnungen,
von
denen
drei
bis
vier
auf
einer
einzelnen
Etage
angeordnet
werden,
entstehen.
Für
die
Baupläne
zeichnet
Professor
Dr.-
Ing.
Kraemer,
Inhaber
eines
Lehrstuhls
an
der
Technischen
Hochschule
in
Braunschweig,
verantwortlich.
Dessen
Pläne,
nach
denen
von
den
insgesamt
entstehenden
150
Wohnungseinheiten
jeweils
etwa
40
Prozent
einen
Raum
oder
zwei
Zimmer
sowie
20
Prozent
drei
Räume
umfassen
soll,
bezeichnete
Senator
Cromme
gestern
vormittag
als
"
sehr
geschickt"
.
Wie
der
Bausenator
weiter
sagte,
sei
der
einstimmige
Ratsbeschluß,
die
Hochhäuser
zu
bauen,
u.
a.
als
eine
Maßnahme
gegen
die
weitere
Zersiedlung
der
Landschaft
anzusehen.
Durch
die
Hochhäuser
würde
die
Sichtmöglichkeit
für
die
Bewohner
der
benachbarten
Flachbauten
nicht
beeinträchtigt.
Weiter
hieß
es,
dass
das
Gelände
schon
zum
größten
Teil
im
Besitz
des
Heimstättenvereins,
der
es
zu
normalen
Preisen
erworben
hat,
sei.
Der
Heimstättenverein
ist
Bauträger
des
geplanten
Projektes.
Das
Studentenwohnheim
Auch
das
Studentenwohnheim
-
es
war
wie
das
Projekt
an
der
Rheiner
Landstraße
in
den
vergangenen
Wochen
in
der
öffentlichen
Diskussion
heiß
umstritten
-
soll
Wirklichkeit
werden.
Das
ist
der
Wunsch
des
Rates.
Das
Wohnheim,
dessen
Bauherr
die
Innere
Mission
ist,
wird
auf
einem
Gelände,
das
vom
Edinghäuser
Weg,
von
der
Blumenthalstraße
und
von
einer
noch
nicht
benannten
Straße
(nördlich
der
Zeppelinstraße)
begrenzt
wird,
mit
acht
Geschossen
errichtet.
Im
Rat,
so
hieß
es
gestern,
sei
der
Wille,
das
Hochhaus
auf
dem
den
Steinbrüchen
am
Westerberg
benachbarten
Gelände
zu
bauen,
einmütig
gewesen-
Der
Abstand
von
dem
geplanten
Hochhaus
zu
den
in
der
Nähe
liegenden
Flachbauten,
so
äußerte
sich
Senator
Cromme,
sei
größer
als
der
zwischen
den
hoch-
und
den
flachgehaltenen
Häusern
am
Kalkhügel.
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