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1.
Erscheinungsdatum:
25.06.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Dreidimensionales Geschichtsbuch
Zwischenüberschrift:
„Adventure Hasefriedhof″ soll Jugendliche für Stadtgeschichte interessieren
Artikel:
Originaltext:
Auf
dem
Hasefriedhof
können
Jugendliche
und
junge
Erwachsene
künftig
mithilfe
einer
App
und
eines
Heftes
Stadtgeschichte
auf
spielerische
Art
entdecken
–
wie
in
einem
dreidimensionalen
Geschichtsbuch.
Osnabrück.
Entwickelt
wurde
das
„
Adventure
Hasefriedhof″
von
dem
Künstler
und
Pädagogen
Jakob
Bartnik.
„
Wahret
die
Würde
des
Friedhofs″
steht
auf
einem
Schild
gleich
am
Eingang
des
Hasefriedhofs
an
der
Bramscher
Straße.
Genau
das
hat
auch
Bartnik
bewegt,
als
er
begann,
sich
Anfang
dieses
Jahres
näher
mit
diesem
Ort
zu
befassen,
auf
dem
auch
einige
berühmte
Osnabrücker
Persönlichkeiten
ihre
letzte
Ruhe
gefunden
haben.
Mit
ganz
anderen
Augen
als
zuvor
habe
er
den
Friedhof
besucht,
nachdem
Eva
Güse
mit
der
Bitte
auf
ihn
zugekommen
sei,
„
hier
Kunst
zu
machen″,
erzählt
Bartnik
vom
Auftrag
der
Leiterin
der
Abteilung
Friedhöfe
und
Bestattungswesen
der
Stadt.
Den
Ort
habe
er
aus
Respekt
vor
den
Toten
aber
nicht
verändern
wollen,
und
so
sei
die
Idee
entstanden,
Jugendlichen
durch
ein
Spiel
einen
kreativ-
künstlerischen
Zugang
zu
verschaffen,
den
sie
sich
über
eine
Kombination
aus
Suchen,
Fragenbeantworten,
Zahlenrätseln
und
Spielen
erschließen
können.
Bei
dem
„
Adventure″
(englisch:
Abenteuer)
auf
dem
Hasefriedhof
erfahren
die
Teilnehmer,
was
manche
Zeichen
auf
den
Grabsteinen
bedeuten
wie
zum
Beispiel
nach
unten
gerichtete
Fackeln.
Die
Besucher
setzen
sich
mit
dem
Leben
wichtiger
Osnabrücker
Familien
auseinander,
wie
der
Familie
Gosling,
die
einmal
am
Neuen
Graben
eine
große
Schnapsbrennerei
betrieben
hat.
Manche
Fragen
drehen
sich
um
Mythologie,
andere
eröffnen
die
Möglichkeit,
sich
auf
entspannte
Weise
mit
dem
Thema
Tod
zu
befassen.
Erstaunt
sei
er
wegen
des
Ortes
gewesen,
erzählt
Johannes
Dälken,
der
Vorstandsvorsitzende
der
Felicitas-
und-
Werner-
Egerland-
Stiftung,
als
die
Friedhofsverwaltung
mit
der
Bitte
auf
ihn
zugekommen
sei,
dieses
Projekt
zu
fördern.
Die
Stiftung
unterstützt
junge
Menschen
in
den
Bereichen
Kunst,
Kultur
und
Wissenschaften.
„
Friedhöfe
haben
etwas
Besonderes″,
sagt
Dälken.
Das
Angebot
von
Jakob
Bartnik
sei
eine
gute
Möglichkeit,
einen
Zugang
zu
dem
Ort
zu
finden.
Er
selbst
will
sich
in
den
Sommerferien
mit
seiner
15-
jährigen
Tochter
auf
dem
Hasefriedhof
auf
Spurensuche
begeben.
Auch
die
Treuhandstiftung
„
Historisches
Bewahren″
unterstützt
das
Angebot
als
Teil
des
Programms
zum
Jubiläumsjahr
„
150
Jahre
Kapelle
Hasefriedhof″.
Wie
das
Angebot
bei
jungen
Leuten
ankommt,
wurde
vor
der
Veröffentlichung
getestet,
beispielsweise
mithilfe
von
Georg
Abendlich.
Der
16-
jährige
Jugendliche
hat
„
Adventure
Hasefriedhof″
samt
App
und
Broschüre
schon
einmal
unter
die
Lupe
genommen.
Und
Eva
Güse
ist
sich
sicher,
dass
es
sich
auch
für
Menschen
zwischen
12
und
15
Jahren
eignet,
sofern
sie
sich
gern
im
Gelände
aufhalten
und
knifflige
Fragen
beantworten.
Die
Teilnahmehefte
gibt
es
in
der
Tourist-
Info
in
der
Bierstraße,
beim
Osnabrücker
Servicebetrieb
in
der
Hafenstraße
12
sowie
bei
der
Firma
Blumen
Kersten
in
der
Bramscher
Straße
(direkt
gegenüber
vom
Hasefriedhof)
.
Bei
diesen
Adressen
können
die
ausgefüllten
Hefte
auch
wieder
abgegeben
werden
–
denn
wer
bis
zum
Ende
dieses
Jahres
teilnimmt,
kann
Kinokarten
gewinnen.
Weitere
Informationen
unter
adventure-
hasefriedhof.de.
Weitere
Fotos
auf
www.noz.de
Bildtexte:
Testlauf:
Der
Künstler
und
Pädagoge
Jakob
Bartnik
erklärt
dem
16-
jährigen
Jugendlichen
Georg
Abendlich
das
von
ihm
entworfene
„
Adventure″-
Spiel.
Jakob
Bartnik
im
Gespräch
mit
Johannes
Dälken
von
der
Egerland-
Stiftung.
Fotos:
David
Ebener
Autor:
Marie-Luise Braun