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1.
Erscheinungsdatum:
25.06.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Lob und Tadel für den Haseuferweg
Zwischenüberschrift:
Leserbriefe
Artikel:
Originaltext:
Zum
Artikel
„
Radeln
unter
dem
Wasserspiegel
der
Hase
–
Großer
Andrang
bei
der
Eröffnung
des
Haseuferweges″
(Ausgabe
vom
20.
Juni)
.
„
Vorweg,
ich
beglückwünsche
die
Stadt
Osnabrück
zu
dem
neuen
Teilstück
des
Hase-
Radweges!
Alle
im
entsprechenden
Artikel
zur
Eröffnung
des
Uferweges
angeführten
kritischen
Argumente
sind
nicht
von
der
Hand
zu
weisen.
Aber
aller
Anfang
und
manchmal
auch
die
Mitte
ist
schwer!
Das
Wichtigste
für
mich
ist
jedoch,
dass
solche
Projekte
zügig
in
Angriff
genommen
werden.
Schritt
für
Schritt
führt
auch
zum
Ziel.
Verbesserungen
sind
nicht
verboten.
Jeder
zusätzliche
Meter
Radweg
dient
der
Sicherheit,
der
Gesundheit
der
Strampler
und
trägt
zum
Schutz
der
Umwelt
in
vielfältiger
Weise
bei.
Beim
nächsten
Wirtschaftsförderungsprogramm
des
Bundes
oder
des
Landes
kann
die
Asphaltierung
angemeldet
werden.
Auf
ähnlichem
Wege
konnte
Osnabrück
den
gestelzten
Radweg
im
Bett
der
Hase
realisieren.
[. . .]
Was
ich
nicht
nachvollziehen
kann,
ist
die
Haltung
der
CDU-
Ratsfraktion.
Fahrrad-
Infrastruktur
hat
in
der
heutigen
Zeit
eine
hohe
Wertigkeit,
die
von
Bund,
Ländern
und
Gemeinden
anerkannt
wird.
Allein
auf
Kraftfahrzeuge
zu
setzen
ist
von
vorgestern.″
Eberhard
Bartsch
Osnabrück
„
Ich
habe
mich
über
den
neuen
Abschnitt
des
Haseradweges
sehr
gefreut
und
finde
die
Streckenführung
und
die
bauliche
Ausführung
grandios!
Fehlender
Asphalt
und
Engstellen
sind
keine
Minderungspunkte,
sondern
entsprechen
den
topografischen
Anforderungen
und
dem
Standard,
den
die
anderen
Radwege
in
Osnabrück
der
Hase
entlang
bis
zum
Piesberg
haben.
Ich
sehe
den
Radweg
auch
weniger
für
Anzug-
bewehrte
Berufspendler,
die
sich
nach
ADFC-
Einschätzung
dann
eventuell
durch
den
Belag
die
Hosen
schmutzig
machen
können
und
sich
an
den
Engstellen
mit
wahrscheinlich
überbreiten
Lenkern
in
schwere
Unfälle
mit
entgegenkommenden
Rennradfahrern
verwickeln,
sondern
als
echtes
Highlight
für
Streckengenießer,
von
denen
allein
an
diesem
Wochenende
schon
Hunderte
den
neuen
Weg
–
ohne
zu
meckern
–
ergründet
haben.
Der
ADFC
sollte
einfach
nur
froh
sein,
dass
wir
hier
so
einen
tollen
Weg
bekommen
haben
(mit
automatischer
Trog-
Beleuchtung,
einzigartiger
Wegführung,
den
Stufen
an
der
Hase,
den
neuen
Haseauen
etc.)
,
anstatt
gleich
einen
Nörgelartikel
[. . .]
auszulösen
[. . .].
Vergleichbar
interessante
Wege
kenne
ich
nur
auf
der
Route
Industriekultur
im
Ruhrgebiet.″
Frank
Nolte
Osnabrück
„
Da
ich
täglich
auf
dem
Weg
zur
Arbeit
mit
dem
Rad
die
Mindener
Straße
benutze,
habe
ich
mich
seit
einiger
Zeit
auf
die
Fertigstellung
des
neuen
Teilstückes
des
Hase
uferweges
zwischen
Schellenbergbrücke
und
Seilerweg
gefreut.
Leider
ist
hier
wieder
nur
eine
Schotterpiste
entstanden,
die
besonders
bei
Regen
kaum
vernünftig
zu
befahren
sein
wird.
Wieso
ist
es
nicht
möglich,
auf
einem
Weg,
der
hauptsächlich
von
Radfahrern
benutzt
werden
soll,
eine
glatte
Asphaltdecke
zu
verlegen?
Daher
werde
ich
auch
weiterhin,
wohl
oder
übel,
die
Mindener
Straße
mit
dem
Rad
benutzen
müssen.
Echt
schade!
″
Peter
Steinert
Osnabrück
„
Da
in
dem
Artikel
[. . .]
kein
Endpunkt
in
Bissendorf
angegeben
wurde,
versuchte
ich
am
Sonntag,
den
Weg
von
Osnabrück
aus
mit
dem
Fahrrad
entlangzufahren.
Die
Qualität
ist
für
einen
,
Radschnellweg′
mehr
als
mäßig.
Eine
neue
wassergebundene
Decke
in
so
schlechter
Qualität
habe
ich
noch
nicht
erlebt.
Dieser
Weg
–
neuer
Abschnitt
von
der
Schellenbergbrücke
bis
zur
Seilerstraße
–
lädt
wirklich
nicht
dazu
ein,
ihn
täglich
zur
Arbeit
zu
befahren.
Die
Planer
in
der
Stadt
scheinen
wohl
keine
Fahrradfahrer
zu
sein.
Das
bestätigt
sich
auch
an
anderen
Stellen
in
der
Stadt,
wenn
Radfahrer
an
Kreuzungen
erst
anhalten
müssen,
um
sich
an
der
Ampel
eine
Grünphase
zu
holen.
Weiterhin
sind
scheinbar
frühere
Radwege
auf
dem
Hochbord
entfallen
–
entsprechende
Schilder
wurden
jedenfalls
demontiert
–
die
Bemalung
auf
der
Fahrbahn
im
Kreuzungsbereich
ist
aber
noch
vorhanden.
Die
Verwirrung
für
Radfahrer
wird
so
komplett
gemacht.
Nun
noch
einmal
zum
,
Haseuferweg′.
In
dem
Artikel
[. . .]
wurde
suggeriert,
dass
dieser
Weg
bis
Bissendorf
neu
angelegt
worden
sei.
Man
konnte,
angefangen
am
Seilerweg,
feststellen,
dass
an
allen
möglichen
Abzweigungen
die
Radfahrer
standen
und
rätselten,
wo
denn
nun
der
,
Haseuferweg′
weiterführt.
Diese
Bezeichnung
ist
aber
ab
Seilerweg
nicht
mehr
vorhanden
–
bis
auf
eine
Ausnahme
in
Lüstringen,
die
aber
wohl
alt
ist
und
auch
von
der
Form
her
nicht
der
neuen
entspricht.
Fährt
man
den
Haseuferweg
von
der
Schellenbergbrücke
stadteinwärts,
so
muss
man
die
Hase
im
Bereich
An
der
Rosenburg
kreuzen.
Die
entsprechende
Brücke
führt
rechtwinklig
über
die
Hase,
obwohl
der
Radweg
parallel
zur
Hase
verläuft.
Es
sind
hier
zwei
rechtwinklige
enge
Kurven
auf
wassergebundener
Fahrbahn
zu
fahren.
Die
Kurve
hinter
der
Brücke
ist
wegen
Bewuchses
fast
nicht
einsehbar.
Anschließend
unterquert
man
die
Straße
An
der
Rosenburg.
Der
Weg
ist
hier
seitlich
zur
Hase
sehr
abschüssig,
was
eine
Rutschgefahr
–
besonders
bei
Gegenverkehr
–
hervorruft.
Unter
Radschnellweg
und
einem
Weg,
den
man
täglich
zur
Fahrt
zum
Arbeitsplatz
nutzen
soll,
verstehe
ich
etwas
vollkommen
anderes
als
das,
was
hier
geboten
wird.″
Manfred
Schawe
Belm
Bildtext:
Eröffnungsfeier
zum
Lückenschluss
des
Haseuferweges.
Foto:
Swaantje
Hehmann
Autor:
Eberhard Bartsch
Frank Nolte
Peter Steinert
Manfred Schawe